Südostasien (Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien)

Kaum zu glauben, aber trotz der Muedikeit gestern konnte ich mich doch dazu aufraffen, eine Tour zu buchen, die um 7:00 morgens startete.Es ging zu den Floating Markets, eine tyoisch asiatische Form von Markt. Dieser Markt ist ca, 70 km ausserhalb Bangkoks und mit oeffentlichen Verkehrsmitteln wohl schwierig zu erreichen.Mit einem Minibus und 8 weiteren Touris, die von ihrer Unterkunft eingesammelt wurden, ging es dann los ueber den 6 spurigen Highway, raus aus Bangkok.
Nach ca.1,5 Stunden fahrt ueber holprige Strassen, entlang verschiedener Fischfarmen, gruenen Reisfeldern und bunt glitzernden buddhistischen Tempelstaetten, sind wir in Damnoen in ein typisch thailaendisches Boot umgestiegen und es ging weiter auf dem Khlong, der Wasserstrasse,
Ich hatte eine etwas andere Vorstellung vom Floating Market und zwar, dass man ueberwiegend hoelzerne Kanus beladen mit verschiedenen Fruechten und Gemuesesorten zu Gesicht bekommt.
Es schien dann eher als ein kommerzielles Chaos mit angeboten, die auf den Touristen zugeschnitten waren.Links und rechts vom Khlong waren hauptsaechlich Souvenirstaende, zu denen einen die Thaifrauen in ihren hoelzernen Kanus hinpaddelten.
Dennoch hat es Spass gemacht auf dem Boot die Khlongs entlangzuschippern und die Atmosphaere auf sich einwirken zu lassen.
Auf dem Rueckweg gegen Mittag, entschloss ich mich dazu mit anderen an der legendaeren Khao San Road, der Backpackermeile Bangkoks, auszusteigen. Anschauen wollte ich mich die wuselige und ueberfuellte Strasse sowieso, und das reichte auchg, wie ich feststellte. Na ja, wer shoppen will, bis er in der Hitze tot umfaellt, ist hier bestimmt richtig. Es gibt jeglichen Tourikram, billige T-shirts, gefakte Markenschuhe bis zu gegrillten Froschschenkeln bei lauter Musik, die aus jeder Ecke droehnt.