USA West 2010

Reisezeit: März / April 2010  |  von Stephan K.

14. Tag Abfahrt zum Zion Nationalpark

Morgens haben wir Cannonville in Richtung Kanab verlassen, um den Zion Nationalpark zu besuchen. Im ausgetrockneten Flußbett haben wir zufällig dann noch einen alten Pickup gesehen, dessen Fahrer sein Auto wohl falsch geparkt hatte.

Armer alter Chevy...

Armer alter Chevy...

Vom Bryce zum Zion waren es nur knapp 1,5 Stunden, allerdings mussten wir erstmal wieder über alle Berge rüber, um dann zum Zion runter zu fahren. Den Zion Nationalpark haben wir vom westlichen Eingang befahren, was allerdings nur für RV bis maximal 30 Meter Länge und 4 Meter Höhe geht, da hier 1 sehr schmaler und niedriger Tunnel ist. Größere RVs müssen den südlichen Eingang nutzen. Für uns passte aber alles und dennoch wurde für 15 $ Gebühr der Tunnel komplett für den Gegenverkehr gesperrt, damit wir gefahrlos und alleine durchfahren konnten.

Der Eingang zum Zion.

Der Eingang zum Zion.

Die Durchfahrten sind eng, kurvig und die Blickrichtung ändert sich gegenüber dem Bryce Canyon: man guckt jetzt auf die Berge wieder hoch.

Auf die Spiegel achten

Auf die Spiegel achten

Lustige Feldformationen am Eingang.

Lustige Feldformationen am Eingang.

Gegen Nachmittag haben wir unseren vorgebuchten Campground Watchman (20$), der direkt im Park liegt und der einzige mit Stromanschluss ist, bezogen und keine Minute später regnete es aus vollen Kübeln. Hinter unserem RV brodelte der Bach und wir waren gespannt, ob dieser weiter anschwillt. Nachdem der Regen dann etwas nachliess, haben wir uns in einen der kostenlosen Park-Shuttlebusse gesetzt und sind zum Ende des Canyons gefahren. Als wir nach einer halben Stunde dort angekommen waren, hatte der Regen aufgehört und wir wanderten mutterseelen alleine bei schönstem Wetter und ohne weitere Touris den River entlang. Vorbei an schönen Wasserfällen und atemberaubenden Schluchten. (Leider ohne Kamera. Die hatten wir wegen des Regens im RV gelassen... ) Als Abschluß dieses schönen Tages grillten wir dann noch ein paar Spare Ribs und genossen den Blick auf den Watchman.

Der Watchman, der dem Campground den Namen gab und tatsächlich irgendwie über ihn wacht.

Der Watchman, der dem Campground den Namen gab und tatsächlich irgendwie über ihn wacht.

Campers Paradise...

Campers Paradise...

© Stephan K., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ein Rundtripp mit dem Wohnmobil durch den Westen der USA, Californien, Nevada, Utah und Arizona in knapp 3,5 Wochen.
Details:
Aufbruch: 30.03.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.04.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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