USA West 2010

Reisezeit: März / April 2010  |  von Stephan K.

3: Tag Moss Landing, Monterey und Hgw. 1

Das isser nun also: Unser kleiner RV mit 27 Fuss (9m) Länge. Okay, uns kam er erst mal groß vor... Inzwischen wissen wir, was wirklich groß ist, denn was die Amis so an Wohnmobilen durch die Gegend schieben, ist alles noch ne Nummer größer. Deshalb für uns"kleiner"... das ganze früh morgens aufgenommen bei schönem Sonnenaufgang am KOA Campground in Moss Landing, der sehr sauber ist, super freundliches Pesonal hat und gleich am Hafen liegt. Wenige Gehminuten über den Deich hat man dann den Pazifik...

Roadbear Freelander

Roadbear Freelander

gleich hinterm campground gehts über die Dünen zum Surfers Paradise Moss Landing, was ein Ausblick...

Strand von Moss Landing

Strand von Moss Landing

die Schüssel steht am Hafen und braucht nur ein wenig Polish, dann gehts wieder

günstig zu haben

günstig zu haben

Wenige Kilometer weiter kommt dann Monterey, die nächst größere Stadt in der Gegend und eigentlich bekannt für sein riesiges Meeresaquarium, welches einen prominenten Unterstützer und Förderer hat. Mr. Packard, der von Hewlett und Packard. Monterey hat eine typische Tourifalle, einen schönen Pier, auf dem allerlei Kram aus Fernost unter die Leute gebracht wird. Ein paar Meter weiter zu Fuß kommt die sogenannte Cannery Row, die Strasse, die früher fest mit dem Fischfang und den Sardinendosen verbunden war. Produziert wird hier nix mehr, dafür stehen hier in tollster Lage Hotels, Restaurants und andere kleine Läden rum. Wer gut Fisch essen will, ist hier auf jeden Fall richtig, unter anderem bei Babba Gump, der aus Forrest Gump...

Hafenansicht von Monterey

Hafenansicht von Monterey

so sieht übrigens ein absolut sicherer Geldautomat aus, der am Pier in Montery bei einem Händler steht:

Cannery Row, ein Bild für die Moped Fans unter unseren Lesern...  ))

Cannery Row, ein Bild für die Moped Fans unter unseren Lesern... ))

Abends gings dann endlich los auf den Highway Nr. 1 und die Küste südwärts. Und das war ein Abenteuer. Die Strassen sind eng, nicht immer schützt eine Leitplanke und der Pazifik ist einige hundert Meter weiter unten... Nach gut 2 Stunden sind wir dann an unserm Campground in Kirk Creek angekommen, einem staatlichen CG für nur 18 $ die Nacht, dafür gibts nix, ausser einer absolut genialen Aussicht! Auf einem Felsvorsprung inmitten der Natur stehen dann knapp 25 Plätze zur Verfügung. Vorbuchen ist hier also Pflicht und dann kann man einen absolut genialen Sonnenuntergang geniessen.

Gute Nacht bei Wellenrauschen und Sonnenuntergang auf dem Campground in Kirk Creek

Gute Nacht bei Wellenrauschen und Sonnenuntergang auf dem Campground in Kirk Creek

© Stephan K., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ein Rundtripp mit dem Wohnmobil durch den Westen der USA, Californien, Nevada, Utah und Arizona in knapp 3,5 Wochen.
Details:
Aufbruch: 30.03.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.04.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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