USA West 2010

Reisezeit: März / April 2010  |  von Stephan K.

15. +16. Tag Abfahrt nach Las Vegas

Wir verlassen den Zion Nationalpark und fahren ca. 1 Stunde übers Land, um danach auf die Interstate 15 Richtung Las Vegas zu kommen. Der Campground hat uns super gut gefallen, der Preis stimmte und abends mit River-Rauschen einschlafen hat was! Nun müssen wir also all die geschrubbten Höhenmeter wieder runter, und das mit 70 Meilen/Stunde.

Jetzt geht's wieder abwärts...

Jetzt geht's wieder abwärts...

Durch die fast parallel laufenden Gesteinsschichten ist man als Fahrer ganz schön irritiert, da die Strasse recht steil nach unten verläuft.

Juhuuu...Vollgas bei 75 mph Speed-Limit

Juhuuu...Vollgas bei 75 mph Speed-Limit

Und bei der nächsten Kurve weiss man gar nicht, wo's hin geht...

Festhalten...

Festhalten...

Als wir die Höhenlage verlassen hatten, tauchten auch schon die ersten, typischen großen Werbeanlagen auf. Diese hier wirbt für einen Waffenladen der etwas größere Kaliber anbietet, falls es mal wieder länger dauert... und serviceorientiert wirbt dieser dafür, doch mal eine auszuprobieren...

Werbeschild in der Wüste für eine vollautomatische Knarre.

Werbeschild in der Wüste für eine vollautomatische Knarre.

Nach gut 2 Stunden sind wir dann in Las Vegas angekommen und haben einen weiteren Stopp im Premium Outlet Center eingelegt. Danach ging es zum Valetparking mit unserem 27 ft RV direkt vor das Hotel. Das war spannend, weil keiner das Ding in die Garage fahren wollte und erst als der "Supervisor" sich als 5. Person davon überzeugt hatte, dass das Hotel uns extra diesen Service sogar per Mail angeboten hatte, wurden wir zum Parkdeck chauffiert. Das hat gut geklappt und war herrlich einfach!!!

Ein seltsames Bild, selbst für Las Vegas, der Stadt, in der nichts unmöglich scheint. Ein absoluter Hingucker vor einem 5-Sterne-Hotel.

Ein seltsames Bild, selbst für Las Vegas, der Stadt, in der nichts unmöglich scheint. Ein absoluter Hingucker vor einem 5-Sterne-Hotel.

Das Vdara, das zum neuen ARIA Resort auf dem Strip gehört, war unser Hotel.

Das Vdara, das zum neuen ARIA Resort auf dem Strip gehört, war unser Hotel.

Aus dem 30. Stock können wir auf das Nachbar Hotel, das Bellagio sehen, wo alle 15 Minuten die Wasserfontänen zur Musik "tanzen". Unser Hotel ist im September 2009 eröffnet worden und ist natürlich noch pikobello. Alles ist sehr europäisch gecleant und überhaupt nicht plüschig, wie viele andere Hotels aufm Strip. Vom Hotel fährt eine eigene Schwebebahn zum Aria und dann zum Monte Carlo weiter, denn die Ausmasse dieses neuen Komplexes sind der Wahnsinn.

Unser Blick aus dem Hotelzimmer ging direkt auf den See des Bellagio-Hotels.

Unser Blick aus dem Hotelzimmer ging direkt auf den See des Bellagio-Hotels.

Die Schwebebahn vom Vdara/ Bellagio zum Monte Carlo.

Die Schwebebahn vom Vdara/ Bellagio zum Monte Carlo.

Der Hauptkomplex hat eine eigene Auffahrt vom Strip mit 6 Spuren bekommen, da hier gleich mehrere Hotels, Casinos, Einkaufscenter sowie Luxusappartements entstanden sind.

Das neue Stadtbild auf dem Las Vegas Boulevard, Aria, Vdara, City Center und Mandarin Oriental.

Das neue Stadtbild auf dem Las Vegas Boulevard, Aria, Vdara, City Center und Mandarin Oriental.

Nach 2 Tagen in dieser Glitzerwelt haben wir uns trotz des vielen Komforts, den unser Zimmer uns bot, auf unseren RV gefreut und sind in Richtung Barstow gefahren. Dort haben wir uns auf den KOA Campground in der Wüste eingemietet und den Sonnenuntergang vor den Bergen der Geisterstadt Calico genossen.

© Stephan K., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ein Rundtripp mit dem Wohnmobil durch den Westen der USA, Californien, Nevada, Utah und Arizona in knapp 3,5 Wochen.
Details:
Aufbruch: 30.03.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.04.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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