USA Rundreise September 2016
25-30 Tag
Das Ende der Reise
Etwas spät aber doch kommt der Bericht für Las Vegas. In Vegas war ich dann ein wenig faul und hab auf die Berichte vergessen weshalb ich diese jetzt alle als einen großen Abschlussbericht nachreiche
Die Fahrt von Los Angeles nach Las Vegas am 25. September verlief eigentlich ohne besondere Vorkommnisse da es auf dieser Strecke relativ wenig zu sehen gibt. Sie führt hauptsächlich durch die Wüste und abgesehen von ein paar "Kleinstädten" mit über 50.000 Einwohnern mitten in der Wüste gibt es auch nicht viele Stopps die man dort ansteuern könnte.
Am Nachmittag kamen wir dann in Las Vegas an und checkten in unser Hotel ein. Wir wohnten im Luxor Hotel und Casino das für seine Sphinx vor der Tür und die Pyramidenform des Hotels bekannt ist. Die Pyramide ist innen Hohl und die Zimmer befinden sich sozusagen in den Wänden der Pyramide was dafür sorgt das man einen beeindruckend großen Inneraum hat. Dieser bietet vorallem beim erstmaligen betreten des Casinos einen WOW-Effekt.
Das Casino selbst ist, wenig überraschend, ganz im Stil des alten Ägypten eingerichtet. Jedoch nicht überladen und zu kitschig sodass der Besuch dort ein Erlebnis bleibt. Die Zimmer waren sehr schön und wir hatten ein Zimmer im 22. Stock mit Blick auf die Sphinx und den Strip.
Nachdem wir uns einen Tag entspannung im Hotel und am Pool gegönnt haben wollten wir die Stadt erkunden.
Zuerst waren wir am Tag unterwegs und spazierten des Strip hinauf bis zum Ceasars Palace. Der Strip ist, obwohl er eine 8 spurige Straße ist, sehr fußgängerfreundlich da es breite Gehwege auf beiden Seiten gibt und er mittels mehrerer Brücken überquert werden kann und man so nicht auf Ampeln angewiesen ist.
Am Tag ist es dann doch ein wenig heiß und so beschlossen wir dann den Bus zurück zu nehmen der den ganzen Strip auf und ab fährt.
Natürlich mussten wir auch unser Glück im Casino versuchen und Kathy konnte über 250 Dollar bei einer Maschiene gewinnen!
Am Mittwoch spazierten wir den Strip bei nacht hinauf um die beeindruckende Stadt mit ihren ganzen Lichtern im Dunkeln zu erleben.
Auch den besten Burger meines Lebens durfte ich im New York New York verspeißen
Auf Nacht weiß man nicht wohin man sehen soll bei den ganzen Lichtern und Werbetafeln die Shows, Casinos und vieles andere, vorallem nicht jugendfreie , bewerben. Es ist eine sehr beeindruckende Stadt die einen sofort in seinen Bann zieht.
Natürlich wollten wir uns auch nicht die Wassershow vorm Bellagio entgehen lassen die ab 20:00 alle 15 Minuten spielt wobei jedes mal eine andere Choreographie zu einem anderen Song aufgeführt wird.
Am letzten Tag gab es dann noch ein letztes Highlight.
Eine Helicoptertour zum Grand Canyon mit überflug des Strips.
Wir wurden vor dem Hotel abgeholt und direkt zum Flughafen gebracht wo wir eingecheckt wurden und ein Sicherheitsvideo ansahen.
Nachdem wir eine Schwimmweste bekamen (wichtig in der Wüste!) ging es auch schon los. Der erste Punkt war der Hoover Staudamm. Der Staudamm ist 221 Meter hoch und besteht aus 2.6 Millionen Kubikmetern Beton, genug um eine 4600 Km lange Straße von New York nach San Francisco zu bauen.
Dann flogen wir weiter in den Grand Canyon der einen unglaublichen Anblick bietet wenn man über die Klippe fliegt und es plötzlich fast 1000 Meter gerade nach unten geht.
Ein besuch des Grand Canyons sollte für jeden Urlauber dort Pflicht sein da es wirklich atemberaubend ist und mit den eigenen Augen gesehen werden sollte. Mit dem Helicopter flogen wir ein wenig durch den Canyon bevor wir umdrehten und nach Las Vegas zurückkehrten. Am Schluss flogen wir noch den ganzen Strip entlang und konnten uns das rege Treiben dort aus der Luft ansehen.
Nun war es Zeit heimzufliegen. Unsere Route führte uns von Vegas nach London und von dort nach Wien wo Kathy von ihrer Familie überrascht wurde.
Die Reise ist also vorbei und wir bedanken uns herzlich bei euch allen die unser Reisetagebuch so aufmerksam verfolgt haben und hoffen ihr hattet Spaß beim Mitreisen
Aufbruch: | 01.09.2016 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 01.10.2016 |