In 360 Tagen um die Welt

Reisezeit: August 2006 - Juli 2007  |  von Markus Steininger

Neuseeland: Wellington

16.-20.12.2006
Weihnachtszeit ist fuer die Kiwis Haupturlaubszeit. Daher hatten wir schon 2 Wochen zuvor am Top 10 Campingplatz in Lower Hut eine Kitchen Cabin reserviert. Hier kamen wir am 16.12. nach ca. fuenfstuendiger Fahrt an.

Am naechsten Tag nahmen wir morgens den oeffentlichen Bus und kamen 40 Minuten spaeter im Zentrum Wellingtons an. Da das Wetter regnerisch und kuehl war, steuerten wir die Hauptattraktion der neuseelaendischen Hauptstadt an: Te Papa, das Nationalmuseum. Es wurde erst vor wenigen Jahren als sehr innovatives Museum eroeffnet, beschaeftigt sich zu 90% mit Neuseeland und steht allen Besuchern gratis zur Verfuegung. Viele Themenbereiche werden interaktiv praesentiert. So konnten wir etwa die Auswirkungen eines Erdbebens sehr anschaulich in einem schwankenden Holzhaus erleben. Eines der sieben Geschosse ist der Besiedelung und den Maoris gewidmet. Uns wurde jedenfalls waehrend eines fuenfstuendigen Besuches keineswegs langweilig.

Eine der zahlreichen Marinas Wellingtons liegt unmittelbar vor der City.

Eine der zahlreichen Marinas Wellingtons liegt unmittelbar vor der City.

Den folgenden Tag nutzten wir bei strahlendem Sonnenschein zur Erkundigung der Stadt. Das Zentrum liegt direkt am Meer. Die City ist recht klein und ueberschaubar. Sie wurde in den laetzten Jahren staendig modernisiert. Mittels Skulpturen hat man rund um den Civic Square versucht der Grossstadt einen unverwechselbar neuseelaendischen Charakter zu geben.

Auf den durch Landgewinnung dem Meer abgerungenen Flaechen entstanden in den letzten beiden Jahrzehnten zahlreiche Buerotuerme.

Auf den durch Landgewinnung dem Meer abgerungenen Flaechen entstanden in den letzten beiden Jahrzehnten zahlreiche Buerotuerme.

Hoch ueber dem Civic Square haengt ...

Hoch ueber dem Civic Square haengt ...

... eine Metallplastik. Die Blaetter des Farns bilden eine Kugel.

... eine Metallplastik. Die Blaetter des Farns bilden eine Kugel.

Die Plastik soll mit der Walflosse an vergangene Zeiten erinnern.

Die Plastik soll mit der Walflosse an vergangene Zeiten erinnern.

Riesenfarn aus Metall.

Riesenfarn aus Metall.

Brunnen in Wellington Harbour.

Brunnen in Wellington Harbour.

Die Stadt erstreckt sich ueber zahlreiche Halbinseln und Huegel. Auf einen davon fuehrt die Cable Car direkt zum Eingang des botanischen Gartens.

Vom Eingang zum botanischen Garten bietet sich ein toller Blick ueber Wellington.

Vom Eingang zum botanischen Garten bietet sich ein toller Blick ueber Wellington.

Neben allen Besichtigungen blieb noch Zeit fuer ein wenig Sport. Wir nutzten den Strand zum Joggen und die sensationell niedrigen Green Fee Preise (10,- EUR) um eine Runde Golf zu spielen.

An unserem Auto waren in Wellington ploetzlich eigenartige Geraeusche aufgetreten. Deshalb tauschten wir vor der Fahrt auf die Suedinsel unser Gefaehrt gegen ein etwas juengeres Modell aus.

Wir wuenschen allen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Wir wuenschen allen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Rucksack Richtung Westen: Südamerika (Argentinien, Bolivien, Peru, Chile), Neuseeland, Australien, SO-Asien (Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Myanmar)
Details:
Aufbruch: 02.08.2006
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 11.07.2007
Reiseziele: Argentinien
San Pedro De Atacama
Arequipa
Colca Canyon
Bolivien
Neuseeland
Australien
Thailand
Vietnam
Kambodscha
Malaysia
Der Autor
 
Markus Steininger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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