Fanny&Robi in China

Reisezeit: August 2006 - Juli 2007  |  von Robert Schmidt

National Holidays: Chengdu

normalerweise sollte man 2 stunden vor abflug am flughafen sein, aber manchmal reichen auch nur 20 minuten.
am samstag morgen hatten wir das alltägliche pekinger verkehrschaos ein wenig unterschätzt. wir verharten eine stunde in einer kurve und nichts bewegte sich außer die zeiger auf der uhr.
30 minuten vor abflug löste sich der knoten. wir machten den taxifahrern ein wenig dampf unter dem hintern, sodass wir 20 minuten vor abflug am flughafen ankamen. zu bemerken ein militärflughafen, wie aus dem film.
wir huschten durch die kontrollen und zu unserem glück landeten wir in der business klasse.

die reise konnte doch beginnen. wir haben uns schon im stau ausgemalt, was wir uns alles in beijing ansehen hätten können.

die reise konnte doch beginnen. wir haben uns schon im stau ausgemalt, was wir uns alles in beijing ansehen hätten können.

zum nationalfeiertag wurden sogar die flugzeuge patriotisch geschmückt.
hinter uns sitzen lene, bianca und imke

zum nationalfeiertag wurden sogar die flugzeuge patriotisch geschmückt.
hinter uns sitzen lene, bianca und imke

nach zweieinhalb stunden hinflug(und immernoch im selben land!) sind wir in chengdu angekommen und waren ein wenig enttäuscht, denn schon aus der luft konnten wir sehen, dass wir durch soviel smog wieder nichts sehen können.
wir wollten doch endlich mal wieder durchatmen!!!
sichuan ist in ganz china für 2 dinge bekannt:
1) hübsche frauen(was sich leider als lüge entpuppte)
2) für seine besonders scharfe küche(die uns ungefähr die hälfte der urlaubskraft geraubt hat, aber dazu später mehr...)

chinesisches fondue, eine lokale spezialität! die rechte hälfte war ungenießbar.

chinesisches fondue, eine lokale spezialität! die rechte hälfte war ungenießbar.

aber wir waren ja nicht zum essen nach chengdu geflogen, sondern weil wir endlich mal pandabären in "freier" wildbahn sehen wollten.
also wieder früh aufstehen, denn außer bei der fütterung, pennen pandas permanent!

nein der ist nicht tot.
er macht nur ein 12 stündiges "verdauungsschläfchen"

nein der ist nicht tot.
er macht nur ein 12 stündiges "verdauungsschläfchen"

er ist noch in seinem element. 
sie fressen ihre stäbchen äußerst geschickt.

er ist noch in seinem element.
sie fressen ihre stäbchen äußerst geschickt.

lecker bambus!

lecker bambus!

eigentlich sollte die reise jetzt gen norden weitergehen...
doch leider schlug robi der abendliche "sichuan-oper" besuch schwer auf den magen.
eine nacht des kotzens und sch..... begann für robi.

also gab es zwei tage "außerplanmäßigen" genesungsaufenthalt in chengdu.
die reise sollte dann vergnügt weitergehen. doch jetzt erwischte es fanny...

© Robert Schmidt, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich gehts los. Am 22.8. fliegen wir nach Hongkong und reisen von dort nach Beijing um dort 4 Monate Mandarin zu lernen. So und weil es so schön war in Beijing, hängen wir noch mal 4 Monate ran...
Details:
Aufbruch: 18.08.2006
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 15.07.2007
Reiseziele: China
Macau
Der Autor
 
Robert Schmidt berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.