1 Jahr Abenteuer-Suedamerika

Reisezeit: November 2008 - Oktober 2009  |  von Christian Lenzinger

Quito: CotoPaxi

Ich freute mich schon lange auf den 10. Dezember 2008 an diesem tag soll námlich der Trekk zum Cotopaxi starten. Zu diesem zeitpunkt waren wir schon úber 4 Wochen in Quito und haben auch schon den Rucu Pinchincha bezwungen, also eigentlich genug Anklimatisert fúr den Cotopaxi 5900m.

Wir wurden an diesem morgen von unserem Guide (Henry) um 9:00 Zuhause abgeholt. Und wir fuhren mit seinem Gelándewagen richtung Park Nacional Cotopaxi. In der letzten Stadt vor dem Park (Machachi) gingen wir mit Henry alle Dinge Einkaufen die wir fúr die náchsten zwei tage brauchten. Wir waren ein bisschen erstaunt wieviel Esswaren Henry einkaufte, den es sah so aus als wúrde dies fúr eine Woche reichen. Nach dem wir alles hatten stiegen wir ins Auto und fuhren Richtung Nacional Park los. Ab hier wurde der zustand der Strasse grottenschlecht und wir fuhren durch kleine Bauerndórfer. Nach circa 1h geholper kammen wir endlich zum Eingang des Nacional Parks. Dort stiegen wir kurz aus den Henry musste uns dort anmelden und Eintritt bezahlen. Wir waren faszieniert von der Landschaft, und dem Gigantischen Berg (Cotopaxi) der weit weg doch riesig erschien. So gross habe ich In mir doch nicht vorgestellt. Wir fuhren ein kurzes stúck weiter wo wir in einer kleinen Berghútte das nótigste Matriall was wir fúr die náchsten zwei tage brauchten bereitstellten und in unsere Rucksácke packten. Den Rest liesen wir in der Berghútte zurúck und fuhren mit dem Gelándewagen weiter (auf noch schlechteren Strassen bzw. Wanderwegen)bis wir nicht mehr weiter kammen und stellten dort das auto auf ca. 4500m ab. Von dort an mussten oder durften wir laufen, auf ca. 4800m wo sich die ACS hútte befand in der wir úbernachten werden. Als wir dort ankammen bereitete Henry fúr uns das Mittagessen zu, was wir auch brauchten den Káti und ich hatten grossen Hunger was auch mit der Grossen hóhe zutun hatte. Nach dem Essen hatten wir eine Schulung im Umgang mit Steigeisen, Eispickel und Seilschaft. Schon war es Zeit fúr das Abendessen, was Henry zubereitete und auch sehr kóstlich schmeckte. Jetzt war gerademal 18:00 und es hiess zeit fúrs Bett, wir gingen ins Bett und legten uns ein bischen hin, wobei von Schlafen kan um diese Zeit keine Rede sein, mit 30 anderen Leuten im Zimmer und zudem war die Hútte sehr kalt (0ºC) dies war fúr uns jedoch kein Problem den wir sind ja gut Ausgerústet.
Plótzlich hórten wir rufen (Time to climbe) es war 23:00 in der Nacht, wir standen auf und assen noch eine menge frúhstúck uns liefen sehr warm eingekleidet um 24:00 in der Nacht ab, es war Arschkalt unr der Mond und die Sterne beleuchteten die Landschaft einbischen, fúr den rest hatten wir Stirnlampen. Je hóher wir kamen um so mehr blies der Wind und es wurde immer kálter. Plótzlich passierte es Káti bekamm die Hóhenkrankheit und ich war auch erschópft, 400 m vor dem Ziel mussten wir Deprimiert und traurig zur ACS Hútte zurúckkehren. Wir waren leider doch zuwenig anklimatisiert, doch im nachhinein war es ein Grandioses und Traumhaftes erlebnis.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir möchten gerne unserer Familie, Freunde und Bekannten mitteilen was wir auf unserer 1 Jährigen Reise durch Suedamerika alles für Eindrücke und Erlebnisse haben.
Details:
Aufbruch: 08.11.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Oktober 2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Christian Lenzinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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