Bis nach Südamerika und noch viel weiter.... :-)

Reisezeit: Juni 2011 - Juni 2013  |  von Matthias Juranitsch

Ecuador:: Die ersten Tage - Quito, Otavalo, Papallacta

Holá Chicos! Estudio espanol en Quito hace 10 dias y vivo en Quito hace 15 dias. Me gusta mucho

....aber vielleicht fangen wir am Beginn an. Wo waren wir? Ach ja,....Business-Class, Ankunft in Quito. Nach Erledigung sämtlicher Einreiseformalitäten,...."No Senor, no tengo tote Tiere en mi Rucksack! ,.....Si, soy solo un tourista" ;-P gings dann auch schon in die Empfangshalle,...

In Ecuador weiß man noch wie man Leute begrüßt,....hunderte Menschen mit Luftballonen und Blumen (natürlich nicht für mich). In besagter Empfangshalle erwarten mich dann auch schon Rosá (Besitzerin der Sprachschule Vida Verde) und Josephin (macht gerade Praktkum bei Vida Verde). Mit Rosa hatte ich bereits im Februar Skypekontakt (Ich kein Spanisch - Sie kein Englisch...Google translate machts möglich ) und so freut es mich natürlich besonders, dass sie mich persönlich vom Flughafen abholt. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung geht's dann aber auch schon in die Unterkunft (schönes eigenes Zimmer mit eigenem Bad um rd. $ 190 fürs ganze Monat). Nach einem kurzen Einkauf der nötigsten Dinge für den nächsten Morgen wurde der Abend dann mit den anderen Bewohnern der Unternkunft bei einem gemütlichen Bier in einer nahegelegenen Bar verbracht. (Sehr nette Leute,....wenns so weitergeht wird die Reise sicherlich sehr amüsant.) Nach einer angenehmen aber doch anstrengenden Reise und einem sehr lustigen Abend schlaf ich zufrieden und voller Vorfreude auf das Kommende in einer neuen Stadt auf einem mir total fremden Kontinent ein.

Um im Sinne der Pisa Studie einem gewissen Bildungsauftrag nachzukommen, werde ich bei neuen Orten oder Ländern auch immer einige Hard-Facts mitliefern,....das heißt aber auch, wer dumm sterben will kann jetzt bis zum nächsten Bild runterscrollen
Quito ist die Hauptstadt von Ecuador und mit 1,4 Mio Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Ecuador (nach Guayagil). Quito befindet sich auf 2.850 m, was also schon recht hoch ist. Für Österreicher und Deutsche bedeutet das also sich ständig im Hochgebierge zu befinden. Bekannt ist Quito vor Allem wegen der Nähe zum Äquator. Dieser befindet sich rund 22 km nördlich und ist jedenfalls einen Besuch wert, dazu aber ein anderes mal. Quito ist rd. 50 km lang und 4 km breit, was eine Busfahrt schon mal etwas länger dauern lässt.
Quitos Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und weist einige wirklich tolle alte Bauten und Plätze auf. Der Name Quito stammt von den Ureinwohnern dieser Stadt (Quitu),...hat uns zumindest ein Guide im Museum gesagt,....bei Wikipedia steht wieder was anderes,....also "nix is fix",....Fix ist allerdings das die Stadt irgendwann von den Inka erobert wurden und der Ober-Inka Ruminahui die Stadt dann bei Ankunft der Spanier dem Erdboden gleich gemacht hat. Der Spanier Benalcazar (dem dewegen auch der Name einer Busstation zusteht ) hat dann am 6. Dezember 1534 auf den Trümmern das heutige Quito gegründet. Weil das so toll ist heißt auch gleich eine Straße "6. Dezember Straße",.....überhaupt gefällt es den Quitonesen (ich nenn die jetzt mal einfach so ) Straßen nach einem Datum zu benennen,....so gibts dann noch die "10. August" und die "12. Oktober"-Straße,.....einfach zu merken, aber bei Taxifahrern stößt man a schon an seine sprachlichen Grenzen. "Senor,....Calle de Seis de Dicembre",....versuch das mal nach zwei oder drei Cervezas rauszubekommen ohne den Taxifahrer dabei anzuspucken ,......#ENDE DER HEUTIGEN GEOGRAFIE LEKTON#

Links Panecillio mit der Virgen de Quito, rechts La Basilica

Links Panecillio mit der Virgen de Quito, rechts La Basilica

La Basilica

La Basilica

Straßenkind in Quito

Straßenkind in Quito

Freitag, 17.6.2011

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht's zu Fuß quer durch Quito zur Sprachschule,...man will ja schließlich von der Stadt auch was sehen. Was ich Schlaumeier nicht eingeplant hatte ist folgender medizinischer Rat, der ungefähr so in jedem Reiseführer steht: "Quito liegt auf rd 2800 Meter. Aufgrund des Höhenunterschieds kann es bei Touristen aus europäischen oder nordamerikanischen Ländern zu Anpassungsschwierigkeiten kommen. Symptome sind Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, etc.. Touristen sollten daher in den ersten Tagen körperliche Anstrengung meiden und viel Flüssigkeit zu sich nehmen...",.....eh klar,......trotzdem nicht daran gedacht. Nach einem rd. Einstündigen Fußmarsch in praller Sonne ohne Flüssigkeit erreiche ich käseweiß und auf allen Vieren das Schulgelände. Grüni (Raucher, kaum in den Bergen,......kein Problem,......ich kleiner Bergfex, knapp vor dem Umkippen,....na super)

Aussicht aus meinem Zimmer, bei Tag und bei Nacht, im Hintergrund Pinchincha

Aussicht aus meinem Zimmer, bei Tag und bei Nacht, im Hintergrund Pinchincha

Abends geht's dann mit Rosa und den anderen Studenten in die Altstadt, genauer gesagt in die Straße "La Ronda" (heißt so, weil in den alten Tagen die Stadtwachen hier nachts Ihre Runden (ronda) drehten) - Sinn und Zweck: Willkommens-Fiesta. Hin geht's mit einem der recht abenteuerlichen Bussen von Quito,....U-Bahn ähnlich fahren drei Haupt-Buslinien überirdisch längs durch die Stadt. Eine U-Bahn gibt's aufgrund des schlechten Untergrunds nicht. Die Busse halten an kleinen Stationen in die man nur mit 25c reinkommt (Hallo Grazer Verkehrsbetriebe! 25c = rd 18 Euro-Cent,....könnt also mit eurer 1 Euro 90 c Stundenkarte brausen gehen). Sobald ein Bus ankommt donnern seitlich vom Bus Metallplanken ins Stationshäuschen. Dann beginnt das Getränge,...rein,..raus,....umfallen kann da keiner. Bei Abfahrt gehen die Türen zu,...egal ob man nun drinnen, draußen oder halb-drinnen ist - da steckt dann während der Fahrt schon mal ein Rucksack, eine Jacke oder eine Hand zwischen der Tür. Planken hoch und los geht's.

La Ronda

La Ronda

Ok,...aber zurück zu "La Ronda". Die Straße zeigt sich im weißen Kolonialstil, gesäumt von kleinen Holzbalkonen,... hunderte Menschen vergnügen sich hier in den unzähligen Bars. Pantomime äffen die Touristen nach, zum Gaudium des Publikums. Straßenmusikanten,.....!?!?!,.....hmmmm,......die Typen die uns in unseren Einkaufsstraßen immer mächtig mit Ihrer Panflötenmusik nerven,....hier der absolute Wahnsinn. Passanten fangen unkoordiniert zu tanzen, zu klatschen, zu johlen und mitzusingen an,.....auch meine Füße zucken bereits und wir können alle nur noch grinsen und mitschunkeln.....Lebensfreude pur.

Tanz Mädchen,....tanz!

Tanz Mädchen,....tanz!

Nachdem wir uns von der Straße losgerissen haben geht's dann auch schon in eine in La Ronda gelegene Bar (Bar Tranvia) mit indigener Livemusik (Panflöten und Trommeln). Seit diesem Abend neues Lieblingsgetränk: CANELAZO !!! = warmer Naranjiasaft, bissl Zucker und Aqua ardiente,...was glaub ich einfach nur "Alkohol" bedeutet,...irgend so eine Art Schnaps,.......superlecker, supersüffig,..."Hinweis: Übermäßiger Konsum kann die Reaktionsfähigkeit herabsetzen und uU abführend wirken". Dieser Abend wohl einer der lustigsten überhaupt. Nach dem ersten Canelazo werden wir abwechselnd von der in traditionelle Tracht gekleidete Kellnerin zum Tanz mit ihr aufgefordert,....eh klar,....shake it! Zwei Stunden später steht das ganze Lokal -klatscht, tanzt und singt. Spontan bilden sich Kreise,....nacheinander werden einzelne Personen in die Kreise gestoßen,...ich ebenfalls. Wer im Kreis ist muss tanzen,...unter Geklatsche und Gejohle der rundumstehenden Leute,....sehr, sehr lustig. Nach einigen weiteren Canelazos und Herumgetanze geht's dann zurück in die Unterkunft - genialer Abend.

Die Band

Die Band

Nate!,....shake it

Nate!,....shake it

alle tanzen,....Daumen hoch

alle tanzen,....Daumen hoch

Nate - "La Ronda Planking" & La Grupa

Nate - "La Ronda Planking" & La Grupa

Samstag 18.6.2011

In der Früh geht's mit Rosá (Josephin, Tosha, Grüni, Sebastian) nach Otavlo, einem Ort nördlich von Quito - bekannt für den Kunsthandwerksmarkt (Alpacapullis, Hauben, Handschuhe, Schnitzerein, Bildern, Teppichen.....wunderschöne Arbeiten,....und Kitsch, claro). Auf dem Weg dorthin (super schöne Landschaft) erfahre ich dann auch mehr über die Art und Weise wie man in Ecuador mit dem Auto fährt. "Survival oft he fittest"! Auf einer Straße in den Bergen mit bissl breiteren Fahrbahnen als bei uns überholt vor uns ein Pick-up (PKW1) einen LKW,...."Nichts besonderes",sagt ihr?,.....dieser PKW1 wird von einem weiteren Jeep (PKW2) überholt,..."Arg!",...sagt ihr?,.....kommt noch besser,.....natürlich findet das unter lautem Gehupe bei Gegenverkehr (PKW3) statt. Also 4 Autos nebeneinander auf einer 2-spurigen Bergstraße,...?!?!?!,... Wäre das jetzt die Ausnahme würd ich nicht darüber schreiben,...das ist total normal dort,....Mittlerweile weiß ich auch schon wie es geht, denn da Rosa zu müde war durfte ich (wie auch die kommende Woche) mit dem Auto zurückfahren. Status aktuell: Sollte ich im Moment in Österreich mit dem Auto fahren, hätte ich nach ca 10 Minuten mindestens zwei Strafzettel wegen "Über-Rot"-fahren (ist hier auch ganz normal) und wegen Missachtung sämtlicher Regeln (Sperrlinie, Überholen siehe oben, Geschwindigkeit, Fußgänger sind Freiwild, etc.) wohl keinen Führerschein mehr. Autofahren in Ecuador ist superlustig, außer in der Nacht, denn Abblendlicht kennen die meisten nicht.

Überholmanöver - Wir nennen das einen "Irren Ecuatorianer"

Überholmanöver - Wir nennen das einen "Irren Ecuatorianer"

Wo waren wir?.....Ach ja,...Otavalo,....Die ganze Stadt ist ein großer Markt für Jacken, Hauben, und sonstigen Krims-Krams. Am Markt gleich mal Hauben und Pullis besorgt. Danach super Essen auf dem Weg nach Cotacachi und Peguche. (Cotachachi und Otavalo wird vermutlich nochmal genauer behandelt, da ich nochmal einen längeren Trip dorthin gebplant habe).

am Weg nach Otavalo

am Weg nach Otavalo

am Weg nach Otavalo

am Weg nach Otavalo

Say,....Heeey,.....Say,....Hooooo!

Say,....Heeey,.....Say,....Hooooo!

am Weg nach Otavalo, Cerro Imbabura

am Weg nach Otavalo, Cerro Imbabura

und wieder so ein kleiner Racker.....

und wieder so ein kleiner Racker.....

Farbenpracht am Otavalo Markt

Farbenpracht am Otavalo Markt

super lecker,....das hat allen geschmeckt, auch Wallace, Gromit und dem Pinguin

super lecker,....das hat allen geschmeckt, auch Wallace, Gromit und dem Pinguin

In Peguche gibt's mitten im Wald einen sehr sehenswerten Wasserfall. Erwähneneswert auch hier die Aklimatisationsschwäche meinerseits. Zig Fotos am Grunde des Wasserfalls geschossen finden wir heraus das es auch noch einen Aussichtspunkt oben am Wasserfall gibt,....also rauf,....Schritt 1,...Schritt 2,...*keuch*,...Schriiiiiitt 3,....*puh*,....Schriiiiiiiiiittt 4 *kolapier*,.......Schweißgebadet völlig außer Atem und mit Kopfweh stehe ich nach 5 Minuten ca 50 Meter höher......der "Aufstieg" hat sich gelohnt auch wenn mein Puls bei 400 liegt.
Als wir zum Auto kommen wird es schon langsam dunkel,....zurück fahre ich. Im Vorbeifahren nehmen wir noch einen kurzen Canelazo in Cumbaya mit (jajaja ,....auch wir haben beim Fallen dieses Ortsnamens sofort "Kumbayaaaa, my loooord" angestimmt) und schon ist wieder ein Tag vorüber.

Cascadas de Peguche

Cascadas de Peguche

...und wieder ist ein Tag vorüber

...und wieder ist ein Tag vorüber

Sonntag, 19.6.2011

Nach dem anstrengenden "Gipfelsturm" beim Wasserfall haben wir uns am nächsten Tag einen Tag "Chillen" verdient. Also geht's mit dem Auto (ich fahre) nach Papallacta (bekannt wegen den Termalquellen). Über Bergstraßen an Bergen mit rd. 4500 Metern Höhe geht es bergauf, bergab. Die Berge extrem hoch sind dennoch nicht so schroff wie etwa die Alpen,....sieht eher wie Bergalmen aus,...wundervoll grün.

Termales Papallacta,....die chilligste Therme ever!.....(and now only for Sean & Helle: "For ever? For ever, ever?.....for ever, ever, ever?,.....and so Ms. Jackson,...wuuuhh,...") In Mitten von Nebelwaldbäumen gelegen sind einige verflieste Steinbecken in den Boden eingelassen. Thermalwasser kommt direkt aus der Quelle. In einem eher seichten aber großen Becken sitzt ein dicker Ecuatoriander.....chillig......denk mir das machst auch. Rein,....*zisch*,...raus,....ca 45 Grad (aukunftsgemäß) lösen einem fast die Zehennägel von den Füßen,.....als erstes Becken somit nicht unbedingt zu empfehlen. Nach längerer Zeit herumhängen im 38 Grad Becken geht's dann aber nochmals ins heiße Becken,....genial!

Das mit dem dicken Ecuatorianer habt ihr mir jetzt wohl nicht geglaubt,...oder?

Das mit dem dicken Ecuatorianer habt ihr mir jetzt wohl nicht geglaubt,...oder?

Termales Papallacta,.... me gustan mucho

Termales Papallacta,.... me gustan mucho

Gründe warum derartige Thermen in der EU nicht möglich wären: Wasser heißer als 38 Grad (da gibt's sicher ein EU Verordnung), Bäume und Äste hängen über die Becken (absolut nicht EU Sicherheitskonform,....man denke bloß wenn da ein Blitz einschlägt, der Baum Feuer fängt und ins Becken fällt,....alle tot,....danke EU), keine 2 kg Chlor auf den Kubikmeter Wasser, usw.

Nach einem chilligen Tag geht's dann wieder über die Berge zurück nach Quito. Wir halten noch kurz an einem Truck-Stop. Die ganze Situation hat etwas vom Film "From Dusk till dawn",.... Hütte im eher "ärmlichen" Baustil, ein streunender Hund vor dem Lokal,....neben dem Lokal stehen zwei große Trucks die gerade gereinigt werden und hinter der Hütte geht's mehrere 100 Meter steil bergab. Essen wunderbar!,...keine Vampiere gesehen! ...,?,.....wobei der eine Typ beim Eingang,....?,......ach egal......

Apropos Essen,....in besagter "From Dusk till dawn"-Kneipe haben wir für alles zusammen pro Person 4 Dollar gezahlt (Suppe, Hauptspeise, Saft, Feigen in Saft mit Käse und Kuchen im Bananenblatt als Nachspeise),....und das war eher "teuer",...denn allgemein kann man in Quito (auf Empfehlung von Tosha, THX ) in Einheimischenlokalen sehr günstig Essen gehen. Fast jeden Tag gönnen wir uns daher zur Mittagszeit ein ausreichendes Mittagessen um rd. 1,5 bis 2 Dollar (Saft, Suppe, Hauptspeise, und uU Nachspeise). Überhaupt ist das Leben für Europäer hier sehr günstig, wenn man nicht gerade im Touristenviertel ein Mehrschweinchen um 24 Dollar bestellt (Normalpreis 7-8 Dollar). Wie gesagt ein Essen im Einheimischenlokal kostet rd. $2. Ein großes Bier $ 1,50, Taxi quer durch die Stadt $2- $3. Gemüse und Früchte kosten zwischen $-Cent 50 und $ 1. Busfahrt egal wohin und wie lange $-Cent 12 - 25,...usw.

"Everybody be cool,.....you be cool"

"Everybody be cool,.....you be cool"

Trotz (oder gerade wegen) der fahrlässigen Einhaltung der Hygienevorschriften war das Essen ausgezeichnet

Trotz (oder gerade wegen) der fahrlässigen Einhaltung der Hygienevorschriften war das Essen ausgezeichnet

20.6.2011 bis 27.6.2011

Mittlerweile sind schon die ersten beiden Woche Spanischkurs vorbei. Eine lustige, sehr lehrreiche aber auch sehr anstrengende Zeit. An dieser Stelle eine Werbeeinschaltung für die Sprachschule "Vida Verde, www.vidaverde.com". Die Schule ist sehr zu empfehlen. Die Leute dort sind sehr kompetent und die Atmosphäre ist schon eher als familiär zu bezeichnen. Ich nehme Einzelunterricht, der trotz fehlender Spanischkenntnisse zu 95% in Spanisch und nur im Notfall in Englisch erfolgt - funktioniert super,....Effekt am Ende der Woche unterhalte ich mich bereits in einfachen Phrasen. Fotos und Berichte von weiteren gemeinsamen Ausflügen mit der Schule bzw. mit den anderen Studenten gibt's nächstes mal. Nächste mal gehts dann um meinen ersten 4700er Vulkan, Sightseeing in Quito, mehr Canelazo , ein genialer Ausflug zu einer Finca am Rande des Nebelwaldes (Bananen, Kaffe, Kakao, Zuckerrohr, usw.), Salsaunterricht uvm.

Bis zum nächsten Mal
euer Matthias

PS: Anbei noch einiges Wissenswerte ;-P

Unnützes Wissen, Erfahrungen und sonstige Absonderheiten:

  • Ecuador mag ein großes Land sein, jedoch die Menschen hier sind recht klein,....der Großteil endet bei rd. 150 cm. Vorteil: Mit meinen 185 hab ich im Bus immer die beste Luft,....Nachteil: Ich renne überall (Türstöcke, Festhaltestangen im Bus, Durchgänge in Lokalen) mit meinem Kopf dagegen.


  • Banane ist eigentlich nur so ein Wort von den bösen Kolonialisten,....ursprünglich heißt die Banane Platano,...und von der gibt's zig verschiedene Gattungen (grün, gelb groß, gelb klein, rosa, grün - weil noch nicht ausgewachsen, grün - weil eher geschmacklos und zum kochen, usw.)


  • Während die Toiletten in Europa dem Prinzip des "Runterspülens mit Schwung" folgen , lässt man in Ecuador einfach solange Wasser ins Klo laufen bis der Druck auf den Sifon zu groß wird,..... Dadurch entsteht eine Art Unterdruck (wie im Flugzeug) der dann alles aus der Muschel saugt,...oder so

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ab Juni 2011 geht es einmal um die Welt,...so ist zumindest der Plan,…wie lange es tatsächlich dauert und wo es dann überall hingeht wird sich noch zeigen... Dieser Blog ist für alle, die wissen wollen wo auf der Welt ich mich gerade rumtreibe und was ich dort so erlebe. Das erste Jahr in Südamerika ist leider schon vorüber,...aber im Herbst geht's sofern alles klappt weiter in Richtung Asien und Ozeanien ,-) Freu mich natürlich über Nachrichten im Guestbook. Viel Spass beim „Mitreisen“!
Details:
Aufbruch: 15.06.2011
Dauer: 24 Monate
Heimkehr: Juni 2013
Reiseziele: Ecuador
Cotopaxi
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Paraguay
Uruguay
Brasilien
Österreich
Der Autor
 
Matthias Juranitsch berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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