Mit Rucksack und Zahnbürste um die Welt- Südostasien 2011

Bangkok

Bangkok ist..crazy... Tausende von Autos, nie aufhörender Stau, pinke Taxis, moderne Hochhäuser neben Slums, milionen von Menschen aller Art und Herkunft...
Für unser Hotel gaben wir mal ein bisschen mehr aus ( $30 statt $10 oder $15) und bekamen-wow-eine Luxussuite
Am ersten Abend wurden wir von Bangkok auf eine ganz besondere Art und Weise begrüsst:
Im Lonely Planet suchten wir uns ein nahegelegenes Restaurant und baten ein Tuktuk (die haben hier übrigens einen ziemlich viel stärkeren Motor als in Kambodscha oder Vietnam) uns dorhin zu bringen. Dies sei viel zu weit, er wisse einen besseren Ort. Wir waren zu müde und zu hungrig um zu diskutieren und liessen uns in ein "Seafood"- Restaurant bringen.
Jaja..der Fahrer bekam wohl eine fette Provision und wir zahlten CHF 35 für einen verbrannten Fisch und ein komisches Curry. Der Ladyboy der das Gischirr abräumte ind den astronomischen Betrag einkassierte scheute sich dann auch nicht, ganz offenherzig ' you give me a tip?" Zu fragen. Hammer.
Der nächste Taxifahrer, den wir anhielten um ZUM HOTEL zu fahren, erklärte uns, es sei Friday Night und wir müssen unbedingt die PongPong Show gesehen haben. Fred unterstützte ihn tatkräftig, mich dazu zu bewegen, mir das anzuschauen.
Wir fuhren in eine schummrige Strasse, ich wollte mich zuerst überueugen ob es 1. Wirklich eine Show gab und 3. Ob dort auch andere Frauen sind.
Beides traf zu und so kam es, dass wir in den ' Genuss' einer Vorführung kamen, deren Mittelpunkt die Unterleibe dieser Thai Frauen waren..Speziell, aber muss man anscheinend gesehen haben...

Den nächsten Tag verbrachten wir damit, Chinatown zu suchen. Mit dem Skitrain mal weg vom Ausgangspunkt, weil wir aber kein Thai lesen können und die Infodamen nicht so motiviert waren, englisch zu sprechen,erstmals Kaffetrinken im riiiesigen Shoppingcenter und dann halt wiedermal ins Tuktuk. Natürlich wollte er uns gerne nach Chinatown fahren, es gab da aber diese ganz spezielle Schmuckausszellung...Da es offensichtlich nicht möglich war, direkt nach Chinatown zu fahren, fuhren wir halt zu dieser Schmuckausstellung, im Wissen, dass der Fahrer dafür Provision kriegt. Es war aber eigentlich ganz lustig, alle im Anzug, wir in Flipflops und ärmellosen Shirt durch die Juwelen zu spazieren. Wir kaufte nix( wer hätte es gedacht) und fuhren weiter.

Tatsächlich legte der Fahrer einen weiteren Stop ein, diesmal bei einem Tailor, gab uns aber ganz ehrlich zu verstehen, wor sollen 10 min drinbleiben, dann bekäme er seinen Stempel.
Genau 55 Sekunden später standen wir wieder draussen, weil wir rausgeschmissen wurden( wir wollten keinen Anzug, nur Kravatten ansehen). Der Fahrer war sauer, fuhr uns aber nach Chinatown (eeendlich!)

Chinatown war heiss und eng. man kann alles von Schmuck, Tintenfischen, Früchte bis zu kleinen Hunden und Schweinspenissen kaufen.

Wir sahen uns alles mehr oder weniger genau an, assen etwas am Strassenrand(keine Ahnung was da alles drin war, aber es schmeckte herrlich), buchten auf dem Heimweg unseren Nachtbus nach Chiang Mai und verbrachten unseren Abend in der "Pupstreet". Dort trafen wir auch Michi auf einen Drink. Es war interessant, unsere Erlebnisse zu vergleichen, ist halt schon anders als Alleinreisender.

Wir zugen alleine noch ein bisschen durch die Stände und kauften Tshirts ( Thierry, du kannst dich freuen, ich bring dir eines von überall
Und wurden grauenhaft verregnet. Wir fuhren zurück zum Hotel und, weil wir sowieso schon nass waren, gingen wir mitten in der Nacht in den Hotelpool schwimmen- that's life

Unseren letzten Tag verbrachten wir damit, das grösste Aquarium Südasiens zu besichtigen, es war grossartig!
Am Nachmittag begaben wir uns zum Busbahnhof, wo wir mit einem riiesogen Bus in den Nrden fahren sollten. Wir hatten die vordesten Plätze des zweiten Stocks, der absolute Hammer. Zur Unterhaltung gabs 3h netten Thai- singsang und nachher Movies- natürlich, genau, auf Thai..