Unsere Reise durch den Westen der USA 2013

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Uta W.

Salt Lake City

Nach einer Nacht in einem wunderschönen Zimmer machten wir uns auf den Weg in die Frühstücksraum. Dieser ist eingerichtet wie eine große Private Küche, dunkles Holz und sogar ein Esstheke gibt es darin. Dann natürlich noch viele kleine Tische und sogar eine Sitzecke mit Sesseln vor dem offenen Kamin. Dann noch das super Buffet - alles in allem dazu angetan, den Tag einfach nur seeeeehr gut starten zu lassen.

Nicht ganz so groß aber doch so ähnlich könnte meine eigene Küche auch ruhig sein...

Nicht ganz so groß aber doch so ähnlich könnte meine eigene Küche auch ruhig sein...

Die Stadt der Mormonen

Auf dem Weg in die Innenstadt mussten wir wieder einmal über die sehr lebhafte und vielspurige Autobahn, dann in das älteste Kaufhaus Nordamerikas (dort stand der Geldautomat)

Trolley Square soll das älteste Kaufhaus Nordamerikas sein. Es sieht von Innen wie eine kleine Mall aus.

Trolley Square soll das älteste Kaufhaus Nordamerikas sein. Es sieht von Innen wie eine kleine Mall aus.

Anschließend fuhren wir zum Temple Square. Dort steht der größte und wichtigste Tempel der Mormonen mit etlichen Nebengebäuden und einem großen Visitorcenter. Dieser Tempel hat für die Glaubensgemeinschaft die gleiche Bedeutung wie für die Katholiken der Vatikan.

Der Tempel ist wirklich beeindruckend in seinen Ausmaßen und dem Aussehen.

Der Tempel ist wirklich beeindruckend in seinen Ausmaßen und dem Aussehen.

Im Besucherzentrum standen viele sogenannte Missionare, also Gläubige, die Auskunft gaben, Führungen machten, geduldig und freundlich viele Fragen beantworteten. Die Geschichte des Gründers und die wichtigsten Glaubensregeln waren in ziemlich bunten Bildern dargestellt und ein großes Modell des Tempels im Querschnitt ebenfalls. Da dieser nicht besichtigt werden kann, konnte man anhand des Modells und einiger Videos einen guten Eindruck erhalten. Wir waren überrascht von der Größe und dem Pomp mit dem er ausgestattet ist.

Eine riesengroße Orgel im Versammlungsraum. Um das Ausmaß zu begreifen muss man den kleinen Spieltisch mit den Manualen davor sehen.

Eine riesengroße Orgel im Versammlungsraum. Um das Ausmaß zu begreifen muss man den kleinen Spieltisch mit den Manualen davor sehen.

Nachdem wir uns nun ausführlich über die Mormonen informiert hatten musste auch ein kleiner Bummel durch die Innenstadt sein. Dabei fiel uns auf, dass ich anscheinend dort eine eigene Straßenbahnlinie besitze

War schon lustig den eigenen Namen auf dem Vehikel zu sehen aber es kommt noch besser.....

War schon lustig den eigenen Namen auf dem Vehikel zu sehen aber es kommt noch besser.....

Den eigenen Namen in soooo großen Buchstaben. Der Ehrlichkeit halber siehe nächstes Foto

Den eigenen Namen in soooo großen Buchstaben. Der Ehrlichkeit halber siehe nächstes Foto

Das Capitol des Staates Utah

Das Capitol des Staates Utah

Wenn man in Salt Lake City ist, dann muss man auch den großen Salzsee gesehen haben, der schließlich der Namensgeber für die Stadt war. Über einen Damm fuhren wir auf das Antelope Island eine Insel im großen Salzsee. Das ist ein echtes Erlebnis. Am Rand des Sees sieht es noch aus wie weißer Sandstrand und erst wenn man genauer hinsieht bemerkt man das schiere Salz. Der See selbst ist riesig, mit solchen Ausmaßen hatten wir nicht gerechnet.

Die Spiegelung des Gebirges gelang nur, weil der See buchstäblich "spiegelglatt" ist.

Die Spiegelung des Gebirges gelang nur, weil der See buchstäblich "spiegelglatt" ist.

Kein Sandstrand - sondern Salz

Kein Sandstrand - sondern Salz

Pause mit Ausblick

Pause mit Ausblick

Morgen fahren wir weiter zum Bryce Canyon - (es lohnt sich, den mal zu googeln) und müssen uns von dem schönen Hotel verabschieden. So komfortabel werden sicher nicht mehr wohnen. Nun lassen wir uns von der Bryce View Lodge überraschen.

© Uta W., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum ersten Mal mit dem Mietwagen und nicht mit dem bequemen Reisebus - ohne Reiseleitung, dafür mit noch mehr Vorfreude und Spannung. Wir freuen uns darauf viel Schönes nun noch einmal zu sehen, aber auch noch mehr Neues zum ersten Mal zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 24.07.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 16.08.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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