Unsere Reise durch den Westen der USA 2013

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Uta W.

Arches Nationalpark

Steine - Felsen - tolle Ausblicke

Heute Morgen haben wir uns erst einmal sehr über unser Motel aufgeregt. Es ist schon wirklich heftig, wie die "Notlage" der Touristen (es gibt eben 150 KM davor und danach keine andere Stadt) zur Gier und Hemmungslosigkeit der Vermieter führt. Unser Motel war eines der teuersten dieser Reise und hatte nicht einmal ein Waschbecken, dafür aber eine Doppelspüle - keinen Fön (ich bin mit nassen Haaren zum Frühstück gegangen, Laune "astrein") aber auch keine Steckdose in der Nähe eines Spiegels.... Natürlich war auch kein Frühstück inbegriffen!! Also nichts wie ab ins Auto und hin zu Denny's zum Frühstück mit frischen Buttermilch-Pancakes und frischen Kaffee. So gestärkt stieg die Laune gleich um 100 % und dann ging es in den Arches Nationalpark.

Eingang zum Nationalpark

Eingang zum Nationalpark

Der Name "Arches" bedeutet Bögen und genau die sind die absolute Sehenswürdigkeit. Aber auch alle anderen Gebirgsformationen sind unbeschreiblich. Teilweise stehen einzelne Felsen wie im Monument Valley, dann wieder richtige Wände aus Stein - viele Meter hoch aber nur wenige breit. Man weiß gar nicht wohin man zuerst sehen soll. Leider gibt dies ein Foto nicht annähernd wieder, aber wir haben es natürlich trotzdem vielfach versucht

In der Mitte dieser Formation ist der "Balancing Rock"

In der Mitte dieser Formation ist der "Balancing Rock"

Ein Arch genannt "Southwindow"

Ein Arch genannt "Southwindow"

Leider war es sehr heiß und der Aufstieg zu manchen Arches sehr beschwerlich. Es wurde auf Schildern immer wieder dringend geraten genug Wasser mitzunehmen (Heat can kill, enough water??) Daher konnten wir zu den ganz großen Bögen nicht gelangen, denn dafür reichte unsere Ausdauer und auch die Zeit nicht aus.

Die Wege führten teilweise ziemlich bergan, aber waren ganz gut befestigt. Zwischendurch lagen dann riesige Felsbrocken in der Gegend wie hingelegt. Roland hat versucht Ordnung zu schaffen - hat leider nicht geklappt

Bäume, die wie eine Skulptur wirken

Bäume, die wie eine Skulptur wirken

Nach ca. 3 Stunden im Park fuhren wir auf den Highway Richtung Salt Lake City und hatten somit rund 400 KM vor uns. Die Landschaft war abwechslungsreich und die Baustellen zahlreich.

In den USA sind selbst die Begrenzungshütchen ein wenig größer

In den USA sind selbst die Begrenzungshütchen ein wenig größer

Nach ca. 4 Stunden Fahrtzeit kamen wir in Salt Lake City an und wurden von unserem Hotel "Staybridge Suites" im Westvalley nicht enttäuscht. Es macht die Wut von heute Morgen wieder wett. Es ist schon "witzig" das dieses Hotel 50 € pro Nacht günstiger ist als das Motel in Moab Wir haben auch hier eine Spüle, ja sogar eine richtige kleine Küche mit riesigem Kühl-Gefrierschrank, Mikrowelle und sogar Spülmaschine im Zimmer aber auch ein Waschbecken im Bad und sogar einen Fön Wir mussten dann aber noch kurz in das Walmart Supercenter und unsere Vorräte auffüllen. Wären wir nicht schon so geschafft gewesen, hätte dieser Besuch sicher viiiiiel länger gedauert. Die Dimensionen dieses Walmarts sprengten unsere Erfahrungen und Erwartungen.

Die Dimensionen der Verpackungen passen sich diesem großen Land an - alles ein wenig "too much"

Die Dimensionen der Verpackungen passen sich diesem großen Land an - alles ein wenig "too much"

© Uta W., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum ersten Mal mit dem Mietwagen und nicht mit dem bequemen Reisebus - ohne Reiseleitung, dafür mit noch mehr Vorfreude und Spannung. Wir freuen uns darauf viel Schönes nun noch einmal zu sehen, aber auch noch mehr Neues zum ersten Mal zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 24.07.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 16.08.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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