Unsere Reise durch den Westen der USA 2013

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Uta W.

Bryce Canyon - Zion Nationalpark

Nach einer Nacht in der Bryce View Lodge und nachdem wir uns ganz westernmäßig mit einem Frühstück gestärkt hatten (lag eher an der Ausstattung des Raumes als an den von uns gegessenen Speisen ) fuhren wir wenige Kilometer bergauf zum Eingang des Bryce Canyon.

Wir haben diesen Canyon vor drei Jahren schon einmal besucht, aber damals auf der Busrundreise hatten wir nicht genug Zeit - dieses Mal nahmen wir uns ausreichend davon und haben die verschiedenen Aussichtspunkte genossen. Der Anblick ist wieder einmal grandios, die Felsen leuchten rot, orange, teilweise rosa und weiß. Sie sehen aus wie Stalakmiten in Tropfsteinhöhlen, aufgereiht wie von einem Baumeister künstlich erschaffen.

Die Felsen stehen in Reih und Glied als hätte jemand sie so aufgereiht

Die Felsen stehen in Reih und Glied als hätte jemand sie so aufgereiht

Wir befanden uns auf über 2000m Höhe und die Luft dort war sehr angenehm. Zusammen mit dem Sonnenschein hätte es nicht schöner sein können.

Kleines "Gruppenfoto" vor Traumkulisse

Kleines "Gruppenfoto" vor Traumkulisse

Bei der Weiterfahrt durch den Canyon sahen wir immer öfter ganze Berghänge, die verbrannt waren - manche völlig, andere Bäume nur unten an den Stämmen während sie oben schon wieder grün waren.

Ein trauriger Anblick in einem ansonsten tollen Nationalpark

Ein trauriger Anblick in einem ansonsten tollen Nationalpark

Zion Nationalpark

Nachdem sich der Himmel zu zog und wir am Horizont schon die ersten Blitze sahen machten wir uns auf den Weg zum Zion Nationalpark. D.h. eigentlich machten wir uns nicht explizit dorthin auf, sondern er lag sozusagen einfach auf dem Weg nach St. George. Dieser Nationalpark ist völlig anders als die anderen. Die Felsen sind teilweise ganz glatt geschliffen und bieten daher einen verschiedenen Anblick - mächtig, mit großen geschwungenen Bögen.

Auch an diesen Felswänden wieder verschiedene Rosatöne

Auch an diesen Felswänden wieder verschiedene Rosatöne

Ebenfalls faszinierend ist die Tatsache, wie sich die Natur in dieser unwirtlichen Gegend ihren Weg sucht, sich kleine Bäume auch in den winzigen Felsspalten entwickeln.

Die Natur findet ihren Weg

Die Natur findet ihren Weg

Nun sind wir in St. George angekommen - unser Zwischenstop auf dem Weg nach Las Vegas. Hier erwarteten uns mukkelige 38 Grad! Eine gewaltige Umstellung nach der kühlen Luft in den Canyons. Morgen wird es wohl noch deutlich heißer werden, aber die Casinos sind gut gekühlt

© Uta W., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum ersten Mal mit dem Mietwagen und nicht mit dem bequemen Reisebus - ohne Reiseleitung, dafür mit noch mehr Vorfreude und Spannung. Wir freuen uns darauf viel Schönes nun noch einmal zu sehen, aber auch noch mehr Neues zum ersten Mal zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 24.07.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 16.08.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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