Seb in Down Under :)

Reisezeit: Februar - Juli 2008  |  von Sebastian Wetzel

Britta zu Besuch in Down Under: Whitsunday Islands

Um Britta nach dem endlos langen Flug und dem folgenden Jetlag ein wenig Erholung zu bieten (und mir eine Pause von der Uni zu gestatten *g*), starteten wir vom 17.-21.4. in Richtung Paradies

Ziel waren die Whitsunday Islands - eine Gruppe von 74 Inseln, von denen 8 bewohnt sind und bei denen ein Strand schöner ist als der andere. Der berühmteste hiervon ist Whitehaven Beach, welcher regelmässig unter die schönsten 10 Strände der Welt gewählt wird.

Sonnenuntergang über den Whitsundays

Sonnenuntergang über den Whitsundays

Der Hinflug gestaltete sich dann doch schwieriger als gedacht, da der Brisbane Airtrain nach der Hälfte der Strecke keine Lust mehr hatte weiter zu fahren, das Flugzeug 50 Minuten Verspätung hatte (bei einem 1-stündigen Flug) und meine Kamera fast beim Checkin verloren ging...

Wie dem auch sei, wir sind erfolgreich in Proserpine bzw Airlee Beach, dem Tor zu den Whitsundays, angekommen. Die Stadt besteht aus ca. 1 1/2 Strassen, 30 Restaurants/Schnellimbissen und 50 Backpacker Herbergen ^^
Wir logierten in Magnums Backpacker, welches ganz nett war, von den Hygienestandards aber Thailand in nichts nach stand - also eher mässig *g*

Britta am Steg von Long Island

Britta am Steg von Long Island

Da reist man um die halbe Welt und wo wird man hingesteckt - ins Türkei-Zimmer *g*

Da reist man um die halbe Welt und wo wird man hingesteckt - ins Türkei-Zimmer *g*

Für Tag 2 und 3 hatten wir uns etwas tolles überlegt und buchten ein Tourpaket mit einem Ausflug zum Great Barrier Reef, einer Tagessegeltour um die Whitsundays und 2 Übernachtungen auf Long Island - für 329 Dollar recht günstig.

Der Ausflug zum Great Barrier Reef führte uns zu einer Plattform am Knuckle Reef. Diese war voll ausgestattet mit Tauch und Schnorchelequipment, Sonnendeck und Wasserrutsche (!)
Die Schiffahrt dorthin wurde zwar mit einem großen Boot unternommen, was jedoch die meisten nicht davon abhielt, seekrank zu werden ^^
Die Sicht am Knuckle Reef war verhältnismäßig schlecht und der Fischreichtum nicht ganz mit Thailand vergleichbar - trotzdem war das Schnorcheln hier wieder ein tolles Erlebnis!
Nebenbei wurde man mit All you can eat Breakfast, Dinner und Tea verwöhnt

Die Segeltour mit dem ehemaligen Renncatamaran "Camira" war jedoch ein echtes Highlight! Bei strahlendem Wetter und ruhiger See konnte man herrlich entspannen. Dazu wurde noch eine kurze Schnorcheltour eingelegt und am berühmten Whithaven Beach an Land gegangen.
Hier zeigten sich mal wieder die Eigenheiten der Aussies, welche den Strand und die Natur keines Blickes würdigten und sich sofort mit Beachcricket und Rugby beschäftigten...
Naja Spass hatten sie auf jeden Fall - genau wie den ganzen Tag über beim Plündern der Kühlbox, welche in 5 Minuten Abständen mit eimerweise Dosenbier aufgefüllt wurde - was natürlich auch inklusive war.
Ein Crew-mitglied der Camira ließ sich dann auch am Ende zum Ausspruch hinreißen, dass der Getränkekonsum ein finanzielles "Desaster" sei. *g*
Der Strand an sich wurde den vollmundigen Versprechungen und den Fotos aus den Werbeprospekten nicht nur gerecht, er übertraf sie bei weitem! Das Wasser war unglaublich klar und der Sand so weiss, dass Dr. Best vor Neid erblassen würde *g*
Selbstvertsändlich starteten wir sofort eine ausgiebige Foto-Session

Whitehaven Beach

Whitehaven Beach

Britta war auch tauchen ;D *Aua*

Britta war auch tauchen ;D *Aua*

Strandschönheit

Strandschönheit

vorm Knuckle Reef
(Unter Wasser siehts natürlich besser aus)

vorm Knuckle Reef
(Unter Wasser siehts natürlich besser aus)

Fische gabs auch ein paar

Fische gabs auch ein paar

Selbstportrait

Selbstportrait

wir beide am Whitehaven Beach

wir beide am Whitehaven Beach

Die Übernachtungen auf Long Island waren ebenfalls wunderschön - für 30 dollar Aufpreis die Nacht wohnten wir in einem sauberen Doppelzimmer in einem Top Ressort.
Tag 4 sah keine besonderen Aktivitäten vor, also machten wir uns an die Erkundung der Insel. Long Island besitzt etwa 13km Wanderwege, von denen wir den Großteil abliefen - teilweise sogar mehrmals.. Wir haben also nicht nur auf der faulen Haut gelegen *g*

Zurück in Airlee Beach mieteten wir uns in ein theoretisch schönes Hostel mit Blick aufs Meer ein. Theoretisch deshalb, weil unser Zimmer nur einen Blick auf den Foodcourt im Inneren des Komplexes hatte und die Lautstärke bis spät in die Nacht kein Schlafen möglich machte :/
(Airlee Waterfront Backpackers deshalb nicht zu empfehlen).

KEIN Kangaroo, sondern ein Wallabie

KEIN Kangaroo, sondern ein Wallabie

im Brisbane Domestic Airport

im Brisbane Domestic Airport

die Camira
(nein, die Farbe deutet nicht auf eine tuffige Tour hin)

die Camira
(nein, die Farbe deutet nicht auf eine tuffige Tour hin)

Schnorcheln olé
(der Anzug sollte wegen möglichen Quallen getragen werden - ich hab keine gesehen)

Schnorcheln olé
(der Anzug sollte wegen möglichen Quallen getragen werden - ich hab keine gesehen)

grooooßes Segel

grooooßes Segel

die Plattform am Knuckle Reef

die Plattform am Knuckle Reef

öh nochmal das Knuckle reef

öh nochmal das Knuckle reef

hier is alles "Down Under" ^^

hier is alles "Down Under" ^^

Lagune in Airlee Beach

Lagune in Airlee Beach

Insgesamt war der Ausflug auf die Whitsundays ein tolles Erlebnis und die Inseln ein einmaliges Naturparadies. Für jeden Australien-Reisenden ist zumindest eine Tagestour ein MUSS

© Sebastian Wetzel, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem nun die letzten Klausuren (hoffentlich) erfolgreich hinter mir liegen, werde ich fuer 1 Semester das Land auf der anderen Seite der Erde unsicher machen...
Details:
Aufbruch: 09.02.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 27.07.2008
Reiseziele: Australien
Fidschi
Neuseeland
Der Autor
 
Sebastian Wetzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.