Seb in Down Under :)

Reisezeit: Februar - Juli 2008  |  von Sebastian Wetzel

Stradbroke Island

So, nachdem ich mich nun länger nicht gemeldet habe, gibts hier ein neues Lebenszeichen.
Das bedeutet gleichzeitig, dass ich weder von Haien gefressen, noch durch Spinnenbisse flachgelegt wurde

Dieses Wochenende hatte ich das Vergnügen mit den Internationalen Studenten (100 an der Zahl) nach Stradbroke Island zu fahren und dort im Anchorage Beachfront Resort zu nächtigen. Straddie liegt etwa auf der selben Höhe wie Brisbane und ist ca. 1 1/2 Stunden entfernt.

Wir hatten dabei besonderes Glück mit dem Wetter, der Himmel war in ein strahlendes Blau getaucht und die Temperaturen die ganze Zeit über bei etwa 35°.
Die australische Sonne sorgte schon bei der Überfahrt mit dem Schiff bei etwa 90% der Leute für einen heftigen Sonnebrand (trotz Sonnenschutz 30+).

Das Hotel war super - unser 5er Zimmer glich eher einem Penthouse und durch eine unglaubliche Performance beim Schnick Schnack Schnuck Spiel, durfte ich ein riesen Doppelbett für mich alleine in Beschlag nehmen
Die Zimmer wurden dabei nach dem Alphabet aufgeteilt - trotzdem war ich schon wieder in einem rein deutschen Zimmer ^^

Den Tag verbrachten wir mit verschiedenen Aktivitäten wie Kayaken im Meer, Surfen, Wandern und Freizeit. Dazu wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt, was gleichzeitig den Nachteil hatte, das man jede Aktivität nur 1 Mal machen durften.

Die Autofähre

Die Autofähre

Erstürmung des Strandes

Erstürmung des Strandes

Bei meiner Gruppe ging es gleich am ersten Tag mit dem Highlight Surfen los. Nach einer kurzen Einweisung durften wir für ca. 1 Stunde unser Können auf dem Board unter Beweis stellen... Leider ist das Bild, auf dem ich eine 10 Meter Welle bezwinge und dabei einen Handstand hinlege, gelöscht worden - schade schade ;D
Man konnte es also eher "Ins Wasser fallen" nennen... Aber ich habe ja noch genug Zeit und peile für die Osterferien den nächsten Surftrip an. 3 Mal habe ich immerhin gestanden
War aber auch nicht leicht um 25 Leute herumzusurfen :/

Abends war dann eine Beachparty inkl. einem Auftritt einer Aborigine-Tanzgruppe geplant. Da das Hotel keine Ausschank-Lizenz hatte, kamen wir das erste Mal in den Genuss von austr. Wein aus dem 4 Liter-Beutel - yammy ;D

Tag 2 begann für uns erstmal mit Freizeit. Doch von wegen faul am Strand rumliegen, haben wir uns gleich ans Beachvolleyball spielen und Bodyboard fahren gewagt.

Mittags gings dann zum Wandern. Zunächst war ich skeptisch, doch nachdem meine Versuche, nochmal in die Surfgruppe hineinzukommen, gescheitert waren, nahm ich teil und habe es nicht bereut. Wir wanderten dabei an der Steilküste von Straddie entlang und hatten einen wunderbaren Ausblick vom östlichsten Punkt Queenslands.
Unser Führer erzählte dabei sehr viel, man konnte ihn allerdings bei einer maximalen Öffnung des Mundes von 1mm eher schlecht verstehen.
Man munkelt, dass die Queenslander nur deshalb so nuscheln, um die ganzen Fliegen nicht essen zu müssen - ich halte dies für ein Gerücht
Beim wandern durften wir auch eine Hochzeit beobachten, die auf einer der Steilklippen stattfand - wie romaaaantisch ;D

Abends gings dann in einem lokalen Pub, der sehr modern gestaltet war. Dazu gabs ganz nette Livemusik von einer Kapelle, die wohl schon zu Zeiten der Beatles gespielt hat ^^
Die meisten weiblichen Teile unserer Truppe wurden nur so angefallen von den hiesigen Beachboys. Australische Mädels hab ich aber komischerweise nicht ausmachen können - und das stimmt wirklich und ist nicht nur zur Beruhigung von Britta geschrieben worden

Sonntag morgends gings dann ab zum Kayaken. Nach den Erfahrungen der anderen Gruppe, bei der sich Samstag morgends ein Mädel auf dem Kayak übergeben hatte (ob es wegen den Wellen oder dem Abend vorher war ist noch ungeklärt) waren wir gewarnt...
Es hat aber mega Spass gemacht, besonders das Gleiten auf den Wellen und das Entern der anderen Kayaks ^^

Ansonsten bleibt nichtmehr viel zu sagen, ausser, dass das Essen durchweg gut und viel war. Meistens nahmen wir dies im Bowls Club zu uns - eine Rentnervereinigung, die sich mit Hingabe dem Hochleistungssport Boule widmet. Warum man dafür ein 3 ha großes und mega gepflegtes Feld braucht und Trikots anzieht ist mir noch unklar...

Am Dienstag gehen dann die Vorlesungen, also das harte Studentenleben los. Habe 4 Fächer an der Zahl, was 12 Stunden pro Woche entspricht. Aber der Arbeitsaufwand soll ja enorm sein - mehr als die 1-2 Minuten pro Woche in Deutschland werden es ganz bestimmt.
Näheres im nächsten Bericht...

krasser Beachboy ;D

krasser Beachboy ;D

nächtliche Impressionen

nächtliche Impressionen

John Travolta für Aussies

John Travolta für Aussies

Fegen des Strandes ^^

Fegen des Strandes ^^

Ines - Fabian - Hannah

Ines - Fabian - Hannah

East Brisbane ;D

East Brisbane ;D

Chaos

Chaos

Blick auf den Strand

Blick auf den Strand

Wow

Wow

Dieser Weg lalala

Dieser Weg lalala

da gehts tief runter

da gehts tief runter

Die Klettertruppe
(die Annern haben sich nich runter getraut)

Die Klettertruppe
(die Annern haben sich nich runter getraut)

Und da mussten wir wieder hoch

Und da mussten wir wieder hoch

und nochmal

und nochmal

Baum in merkwürdiger Form ^^

Baum in merkwürdiger Form ^^

unser megamoderner Bus

unser megamoderner Bus

Sina - Hannah - Ich

Sina - Hannah - Ich

Unser bescheidener Pool

Unser bescheidener Pool

rumlümmeln im Schatten

rumlümmeln im Schatten

© Sebastian Wetzel, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem nun die letzten Klausuren (hoffentlich) erfolgreich hinter mir liegen, werde ich fuer 1 Semester das Land auf der anderen Seite der Erde unsicher machen...
Details:
Aufbruch: 09.02.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 27.07.2008
Reiseziele: Australien
Fidschi
Neuseeland
Der Autor
 
Sebastian Wetzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.