Franzi verlässt das Nest

Reisezeit: August 2008 - Juni 2009  |  von Franziska Faerber

Tongariro Alpine Crossing !! Anstrengend !!: Überfahrt von der Nord auf die Südinsel

Nach unserer Wanderung im Tongariro Nationalpark sind wir den gleichen Abend weiter gefahrenin Richtung Wellington und haben
die Nacht in Bulls verbracht. Am naechsten Morgen ,nach einer wie in der letzten E Mail besagten schlechten Nacht,sind wir weiter
in Richtung WSellington gefahren, der Hauptstadt Neuseelands.
Dort angekommen haben wir uns krueppelweise fortbewegt Wir haben das naechste Hostel auf gesucht um dort erstmal Waesche zu
waschen, elektrische Geraete aufladen und um ins Internet zu gehen, da wir wir ihr wisst schgon zeit zwei Wochen , wie Normaden leben.
Danach sind wir in ein Flugcenter uns haben unseren Rueckflug nach Auckland gebucht, da uns nun auch vom dem Flugcenter schon
zum 100 mal geraten wurde, ins Te Papa Museum zu gehen, haben wir diese dann auch gemacht.Was Sich auch gelohnt hat und ein Glueck
war es umsonst.Das Museum ist riesen gross und geht ueber vier Stockwerke. Es gab Ausstellungen ueber die Maori Kultur, der Treaty Vertrag
wurde nochmal nachgestellt,Einwanderergruppen wie Polen oder Schotten wurden beschrieben.Es gab ein Ebene ueber die Erde mit
ihren Vulkanen, Erdbeben, ihren Meeren wurden durch Filme und Fotographien dargestellt.Ausserdem gab es ein ganzes Stockwerk
ueber Tiere, national und international.Die Hauptattraktion war ein 450 Kg schwerer Babyoctupus, der praepariert wurde und nun
in einem Glasbehaelter mit Fluessigkeit liegt und zu bewundern ist.Wusstet ihr, dass Oktopusse ein Mund haben, der einem Papageischnabel
aehnelt und dir den Finger abbeissen koennen wenn sie so gross sind wie der vom riesen Baby? Nein? Jetzt wisst ihr es

Aber keine Panik die Riesenviecher leben normaler Weise nur in 4000 Meter Tiefe!Aber ihr wisst ja Ausnahmen bestaetigen die Regel
Zum dem Babyoctupus gab es eine 3D Show, Anschauungsmaterial in Glasbehaeltern und auf Plakaten sowie ein Video ueber die Bergung und die anschliessende Praeparierung des Tieres.*sehr interessant*
Nach dem Museum sind wir zum Faehrenanleger gefahren, wo wir am naechsten Morgen mit der Faehre von der Nord zur Suedinsel
uebersetzen sollten. Dort konnten wir gluecklicherweise dann auch schlafen, auch wenn die Nacht, durch den Faehren und Schienenverkehr,
eher unruhig war.Wer also Informationen zum Nachtfahrplan der Zuege und Faehren in Wellington haben moechte kannmich gerne fragen !
Naechsten Morgen ging es dann auch ab auf die Faehre. Anca und ich sind als normale Passagiere aufs Schiff gegangen und Fred hat sich
mit Tiffany in der Autoschlange angestellt, was fuer sie auch neu war, sie ist naemlich noch nie selber mit dem Auto auf eine Faehre gefahren.
Das ging dann auch alles ziehmlich schnell und ohne Schmerzen, nach eine halben Stunde anstehen stand Tiffany schon auf ihrem Platz.
Dann erstmal raus auf das Sonnendeck, die Ausfahrt aus Wellingtons Hafen filmen und geniessen.Kurz vor Ausfahrt at der Kapitaen nochmal allen
Passagieren, die mit Auto unterwegs waren, die Frage gestellt, ob ihre Handbremse denn auch gezogen sei und ob die Alarmsignale aus sind!?
"Ooh nein", dachte Fred nur: "hab ich oder hab ich nicht"?Sie natuerlich in panik wieder runter gehumpelt, denn von unseren Schmerzen waren wir noch lange nicht befreit .Also Sie wieder drei Stockwerke bis nach unten zum Autodeck!Und wofuer der ganzen Aufwand?Um festzustellen, dass Sie die Handbremse natuerlich angezogen hatte und eine Alarmanlage besizt unsere alte Tiffany natuerlich gar nicht erst !Also die ganzen Treppen wieder hoch,den Fahrstuhl durfte sie naemlich nicht benutzen, der war nur fuer Behinderte, zu denen sie sich ja fast zugezaehlt haette, aber sich dann trotzdem fuer die Treppen entschieden hat.Nach einer ca. 2 stuendigen Fahrt, jeder Menge Fotos und videos von der einziartigen Fjordlandschaft, haben wir die Suedinsel erreicht. Anca und Ich sind wieder als normale Passagiere von Bord gegangen und Fred hat sich auf den Weg zu Tiffany gemacht.Als sie da so ganz alleine unter Deck in Tiffany sass, kam ploetzlich ein Gefuehl der Panik ueber sie.Denn es wurden die Schotten der Faehre geoeffnet und sie stand mit der Schnauze in die andere Richtung!Ihre Frage also: muss ich hier jetzt rueckwaerts raus, oder was? Mit logischem Menschenverstand konnte sie sich das auch nicht vorstellen, aber sie hatte auch keinen anderen Ausgang gesehen.Aber als dann endlich die Reihe, in der sie und Tiffany standen losfuhr, sah sie: juhuu es gibt fuer alle einen leichten Weg runter vom Schiff und zwar Vorwaerts puuh schwein gehabt!

Runter von der Faehre hat sie dann uns beiden Maedels eingesammelt. Picton ist ein kleiner Ort, der nicht viel zu bieten hat, deshalb sind wir nach einem Fruehstueck auch gleich weiter in Richtung Nelson gefahren.Nach einem guten Tipp sind wir die Strecke nach Nelson ueber den Queens Charlette Sound gefahren. Wir hatten an diesem Tag geniales Wetter, Sonnenschein und blauen Himmel und somit war die Aussicht auf diesem Weg traumhaft. Wir sind an der Kueste entlang gefahren, hatten somit das strahlend blaue Wasser immer neben uns, dazu kamen Felsen, schoene Straende ud einfach nur ein traumhafter Ausblick (siehe kommende Picasa Fotos)Aber wie heisst es so schoen?! Wer eine schoene Aussicht haben will muss leiden (genauso wie beim Tongariro Alpine Crossing).Diesmal haben unsere alte Tiffany
und die Fahrerin gelitten, denn die Strassen waren nicht gerade das,was man eine entspannte Strasse nennt (sehr kurvig und bergig und somit anstrengend zu fahren!).Nelson ist ein kleiner niedlicher Ort, indem es sich gut und gerne ein paar Tage verbringen laesst, leider hatten wir nur einen Nachmittag!Nelson hat einen schoenen botanischen Garten, eine niedliche Einkaufspassage
und an diesem Tag eine grosse Veranstaltung, zu der nach unserem Gefuehl, die ganze Stadt gegangen ist.Es handelte sich bei diesem Ereignis um eine Oper im in dem heimischen Stadion. Also nimmt ganz Nelson Sack und Pack und setzt sich auf den Rasen ihres Stadions um eine Oper zu sehen.Bei Nachfragen wurde uns erzaehlt, dass diese Oper etwas ganz besonderes ist, denn aufgepasst, sie ist unter FREIEM HIMMEL! WOW, nicht schlecht Naja Eutin ist da schon etwas nobler, bei uns darf

man sogar auf Baenken sitzen!*lach*
Nachdem wir Nelson dann durchschlendert haben, haben wir uns auf den Weg nach Motueka gemacht, auf zu unserem grossen Sky Dive Event )
Auf dem Weg dorthin waren wir noch auf der Suche nach einem Supermarkt, als sich ploetzlich ein roter Wagen vor uns gesetzt hat. Wir sahen aus dem Aufofenster nur
winkende und fuchtelnde Arme. Wir deuteten diese Zeichen so: Bitte folgt uns und biegt am naechsten Kreisel mit nach links ab!Im ersten Moment wollten Anca (sie sass am Steuer)
und Fred nicht hinterher fahren, doch Ich (wie immer no risk no fun)meinte nur wir koennen es doch mal ausprobieren!Am naechsten Kreisel ging es also nach links!
Da wir uns diesen ersten Schritt nun schon gewagt hatten, folgte also der naechste, hinter dem Auto am Strassenrand anhalten.Wir waren uns nicht sicher, ob das auch alles so gemeint war von dem Auto und sind erstmal beschaemter Weise und schuetzend in Tiffany sitzen geblieben Im Vorderauto sah man nur zwei Typen, die etwas auf ein Stueck Papier kritzelten, danach sind sie ausgestiegen und zu uns an den Wagen gekommen.Es gab eine nette Unterhaltung, bei der sich herausstellte, dass die beiden gar nicht so schlecht aussehenden Typen,
von Christchurch nach Nelson gekommen sind um dort Rugby zu spielen. Sie wollten uns zu einer Privat Party am Abend einladen und haben uns versucht dazu mit allen Mitteln zu ueberreden.
Wir haben uns mit der Aussage herrausgeredet, dass wir heute Abend schon Nach Motueka muessen, weil wir morgen frueh ja unseren Sky Dive haben. Irgentwann haben sie es dann auch aufgegeben.Bevor sie dann weiter gefahren sind haben sie uns noch schnell den kleinen, selbstgeschriebenen Zettel gegeben, auf dem natuerlich ihre
Handynummer stand!Wir sind aus dem Lachen erstmal gar nicht wieder herausgekommen, dass war doch mal eine aussergewoehnliche Anmache oder hat jemand eine bessere Geschichte??
Nach einem kleien Einkauf und der Weiterfahrt, sind wir gegen Abend in Motueka angekommen.

So, dass war es dann auch ertsmal wieder von uns, der Sky Dive wird in der folgenden E Mail erzaehlt,also freut Euch und seit gespannt

liebe Gruesse eure verrueckten Huehner und ganz persoenlich von mir eurer Raeuberlotte Franzi !! Vermiss euch kussi

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich verlasse das wohlgehütete Nest und reise 1 Jahr durch die Welt!! Mich treibt es von Australien über Neuseeland bis nach Thailand !!!
Details:
Aufbruch: 18.08.2008
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 04.06.2009
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Franziska Faerber berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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