World Traveller

In Krabi landete ich mal wieder weit ab vom Strand. Haette mir ja auch mal jemand sagen koennen, dass Krabi nicht nur ne kleine Stadt, sondern ne Provinz ist! Das wird im Reisefuehrer bestimmt nur ganz kurz erwaehnt!
Aber immerhin war ich heile angekommen, nachdem ich eine aufregende Fahrt auf nem Mofa hinter mir hatte. Denn auf dem Roller wurde nicht nur ich transportiert, sondern auch mein Riesenrucksack, mein kleiner Rucksack und meine Handtasche. Ach ja, und den Fahrer gabs natuerlich auch noch! Waehrend ich damit beschaeftigt war, gleichzeitig mich und meine Handtasche festzuhalten, hoffte ich instaendig,dass mein Guesthouse nicht allzu weit von der Busstation entfernt sein moege!
Doch auch wenn wieder nicht in Strandnaehe, die Zeit der Schlafsaeale schien vorbei zu sein! Denn ich hatte ein Einzelzimmer. Das sollte sich bald als Nachteil herausstellen, denn der einzige, der im Einzelzimmer mit dir redet, ist der Fernseher oder der Gecko an der Decke.

Da sass ich nun in meinem lang ersehnten Einzelzimmer, doch irgendwie konnte ich mich nicht richtig freuen. Aber Hostels sind nunmal nicht wirklich verbreitet in Thailand.

Zwei lang gehegte Wuensche erfuellte ich mir in Krabi: Erstens machte ich eine Kayaktour, hier zeigten sich dann die Vorteile des Alleine Reisens, denn ich war mit unserem Guide in einem Kayak, was mir die ein oder andere Zigarettenpause verschaffte! Ausserdem lernt man eine Gegend mit einem Einheimischen am besten kennen.
Und Zweitens habe ich endlich Elefanten gesehen! Den Touri-Ritt auf Benjamin Bluemchen ersparte ich mir, halt ich auch nix davon. Ich war gluecklich, den Elefanten beim Baden im Fluss zu zu schauen und ihn zu fuettern.
Der war lang nicht so frech wie die Affen, die uns am Vormittag die Bananen geklaut haben.

Am naechsten Tag machte ich einen Asuflug auf ein paar andere Inseln der Krabi-Provinz (!). Wunderschoene Straende und Postkartenmeer. Aber das Schnorcheln konnte mit den Fijis und dem Great Barrier Reef leider nicht mithalten.