Tauchen und Abenteuer auf den Philippinen mit Lui und Andrea

Um 10:00 Uhr werden wir von einem Fahrer im Marcosas Resort abgeholt und nach Cebu City zum Fährhafen gebracht. Die Fahrt gestaltet sich abenteuerlich. Zwar gibt es kaum Autos auf der Straße, dafür aber Tricycles ohne Ende. Es wird gehupt, überholt, abgebremst, gehupt, überholt, abgebremst, usw. Unser Fahrer ist mehr oder weniger multitaskingfähig: er fährt, hupt, überholt, telefoniert und schreibt SMS. Wir sind froh, als er uns wohlbehalten am Hafen absetzt. Dort werden wir auch schon von einer Dame erwartet, die uns unsere Tickets übergibt. Anschließend checken wir ein und durchlaufen wie am Flughafen auch eine Sicherheitskontrolle. Bedauerlichweise haben wir etwas zu viel Gepäck mit dabei - genauer gesagt sind es 30 kg mehr als erlaubt. Dies kostet uns 6 EUR, für philippinische Verhältnisse ganz schön viel Geld. Die Zeit bis zur Abfahrt wird uns durch eine Band mit blinden Musikern versüßt, die, mal falsch und mal richtig, sehr nette Weihnachtslieder für die wartenden Fahrgäste spielt.

Nach knapp 2 Stunden Fahrt treffen wir in Tagbilaran auf Bohol ein. Wieder klappt alles reibungslos und unser Fahrer erwartet uns mit einem Schild mit unserem Namen direkt am Ausgang. Eine halbe Stunde später sind wir auch schon im Hayahay Resort angekommen. Wir beziehen ein nettes Zimmer und sind total begeistert. Endlich Sandstrand! In Moalboal hatten wir dieses Vergnügen nämlich nicht. Entzückt nehmen wir barfuß im Strandcafé ein kühles Getränk zu uns und erkunden dann ein bisschen die Gegend, wir laufen besser gesagt am weißen und palmengesäumten Strand entlang und checken bei den Genesis Divers ein. Wir werden sehr herzlich aufgenommen und sind morgen bereits mit auf dem Boot zur Balicasay Island. Offensichtlich ist die Chance auf Walhaie und Hammerhaie derzeit gar nicht so schwindend gering... wow. Lassen wir uns überraschen. Auf jeden Fall sind wir begeistert von dem Flair und freuen uns somit auf die nächsten 10 Tage hier am Panglao Beach.