Eine kleine Reise ans andere Ende der Welt

Reisezeit: März - August 2011  |  von Monika Rappsfeld

Fraser Island

Haben am Morgen das Auto vollgepackt und noch gefrühstückt... im Endeffekt wars dann doch schon halb 10 bis wir mal weggekommen sind. Dann gings mit dem Auto zur ersten Fähre und über einen seeehr holprigen Waldweg zur zweiten Fähre, die uns dann auf Fraser Island gebracht hat. Dort angekommen sind wir am Strand entlang zum Lake McKenzie gefahren, wo wir uns gleich ins Wasser gewagt haben. Schneeweißer Sand und blaues, glasklares Wasser, ein wirklicher Traum!

Lake Mc Kenzie

Lake Mc Kenzie

Die ganze Gruppe

Die ganze Gruppe

Die erste Nacht haben wir im Central Station Campingplatz verbracht, der eingezäunt ist wegen den Dingos. Die sehen recht harmlos aus, wie Hunde und ich habe vorher nicht gewusst, dass sie echt gefährlich sein können aber manchmal werden die richtig aggressiv und greifen sogar Menschen an.

Dingo

Dingo

Frühstück

Frühstück

Der Campingplatz war so gut wie leer, weil die ganzen Backpacker um diese Jahreszeit in Hostels schlafen. Wir hatten aber Schlafsäcke und Decken, das war dann ganz ok für die Nacht.
Nach dem Frühstück (es gab Muffins mit Bacon und Ei, was für ein Luxus) sind wir zum Wrack der Maheno gefahren, ein ehemaliger Luxusliner, der 1935 beim Abtransport zum Schrottplatz wegen eines Zyklons auf Fraser gestrandet ist und sich jetzt optimal als Fotomotiv für die ganzen Touris eignet

Danach gings zu den Champagne Pools, die je nach Flutstand manchmal gefüllt sind und manchmal nicht. Wir hatten leider Pech. Dann haben wir uns halt gesonnt anstatt zu baden. Als es ein bisschen zu regnen angefangen hat sind wir weiter zum Indian Head gefahren. Das ist ein 60 m hoher Fels und der östlichste Punkt von Fraser. Von oben hat man eine wahnsinns Aussicht und wenn man Glück hat kann man Delfine, Wale oder auch Haie sehen. Wir hatten aber natürlich keins =)

vor den champagne pools

vor den champagne pools

am indian head

am indian head

Die letzten zwei Nächte waren wir in einem anderen Campingplatz, dem Dundubara, der auch sehr schön war. Und viel näher am Meer, deswegen wars in der Nacht nicht so kalt und man hat die ganze Zeit das Rauschen der Wellen gehört.
Am dritten Tag sind wir zur Knifeblade Sandblow gefahren. Leider konnte man sie nur von einer Plattform aus anschauen und nicht runtergehen. Diese sog. "Blowholes" entstehen vom Sand, der ins Innere der Insel geweht wird und die ganze Vegetation unter sich begräbt. Im Schnitt werden solche Blowholes pro jahr 1 - 3 Meter größer.
Dann haben wir The Pinnacles und Red Canyon "besichtigt", das heißt wir sind etwa 10 m reingelaufen. Weiter kommt man nicht, weil alles eingezäunt ist. Hat von weitem vielversprechender ausgesehen. Wir haben uns dann mehr für die kleinen Flugzeuge am Strand interessiert

Agnes kleines Privatflugzeug

Agnes kleines Privatflugzeug

Eine Schildkröte im Lake Allom

Eine Schildkröte im Lake Allom

Moni beim Angeln

Moni beim Angeln

Am letzten Tag waren wir noch schön Sonnenbaden, weil das Wetter so schön war. Es ist echt super mit dem Auto am Strand entlang zu fahren und einfach halten wo man will und da ist weit und breit kein Mensch. Im Sommer sieht das vielleicht anders aus aber wir hatten Glück.
Bevor wir die Fähre genommen haben sind wir noch den Eli Creek entlanggelaufen, ein Süßwasserbach mit Sandboden, der ganz klar ist.

Moni beim Frühstück machen

Moni beim Frühstück machen

Autofahren am Strand

Autofahren am Strand

Im Eli Creek

Im Eli Creek

© Monika Rappsfeld, 2011
Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien Fraser Island
Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieser Reisebericht ist für alle gedacht, die auch zu Hause auf dem Laufenden bleiben wollen und unsere Reise mitverfolgen. Wir werden natürlich versuchen, so regelmäßig wie möglich zu schreiben :)
Details:
Aufbruch: März 2011
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: August 2011
Reiseziele: Australien
Indonesien
Der Autor
 
Monika Rappsfeld berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.