Lets DIVE - Koh Tao at its best

Reisezeit: April / Mai 2011  |  von Misch und HO :-)

Einmal um die ganze Welt...

... und die Taschen voller Geld!!! Nun, da wir die Taschen leider nicht voller Geld haben, mussten, bzw. durfen wir uns heute mit einer Inselrundfahrt begnügen.

Nach dem Frühstück - ein wirklich extravagantes Buffet zum mehr als satt werden - fanden wir uns überraschend früh (so ca. 11.00 h) auf dem Roller wieder, um die Insel zu umrunden. Haben wir beide bei unseren vorherigem Besuch noch nicht ganz geschafft. Okay, die einen haben es noch gar nicht versucht, während die anderen die falsche Reisebegleitung hatten. So wurde es endlich Zeit, dieses nachzuholen.

Einmal voll bitte....

Einmal voll bitte....

Zuerst einmal ging es - langsam und gemütlich (um unsere Mütter zu beruhigen, dass diese so richtig stolz auf uns sein können) mit max. 50 km/h die Strasse runter, mit dem Ziel überall dort anzuhalten, wo wir das Gefühl hatten, das dürften wir nicht verpassen.

Wusch... war zu schnell, um bei der Fahrt fotografiert zu werden.

Wusch... war zu schnell, um bei der Fahrt fotografiert zu werden.

Die örtliche Wäscherei...

Die örtliche Wäscherei...

Nach dem einen oder anderen Fotostopp, ging es zu einer Art Zoo, die Tiger haben - und da Tiger ja bekanntlich die grössten Raubkatzen der Welt sind und wir unsere Raubkatze daheim so sehr vermissen, dachten wir uns, holen wir uns mal ein wenig Katzenfeeling ins Haus. Leider waren wir beide mit dem Eintrittspreis nicht einverstanden, weshalb wir stattdessen unser Moppelchengefühl wieder aufleben lassen wollten und in die Berge gefahren sind um mal so zu schaun, was die hiesigen Wasserfälle so können.

Ein Waldbewohner!

Ein Waldbewohner!

So sorgten wir beim bergauf fahren für möglichst wenig Luftwiderstand und waren stolz, als wir endlich am ersten Wasserfall angekommen sind. Für den günstigen Preis von THB 20.00 durften wir unseren Roller auf öffentlichem Grund im Wald abstellen und sind mal den Treppen hinab zum Wasserfall gefolgt. Dem einen oder anderen wird sich nun die Frage stellen, warum zum Teufel irgend ein Mensch auf dieser Welt auf die Idee kommen kann, Treppen in den Urwald zu bauen. Aber diese Frage bleibt ungelöst, wie seriöse Recherchen ergeben haben.

Besonderen Erheiterungswert hatte die Beschilderung!

Aha!

Aha!

Unten angekommen, also vor einem Rinnsal voller Wasser, welches ca. 50 cm hinabtropfte und durch ein Metallseil abgesperrt wurde, war die Begeisterung durch uns und andere Reisende nahezu unermesslich. Wir wollten uns gerade auf den Weg machen, die Treppenstufen zurück zu erklimmen - was uns erneut zu der Frage bringt, warum ein Mensch Treppen in den Urwald bauen kann - da stand ein Thai vor uns und erklärte, dass wir einfach den Weg (WELCHEN?) weitergehen sollten, um zum Wasserfall zu gelangen.
Wir kamen nicht umhin festzustellen, das in der Tat ein paar hohe Steine überklettert werden mussten um zu einem weitern Schild zu gelangen, dass uns mitteilte, dass wir, um den Wasserfall zu erreichen, immer weiter geradeaus gehen müssten. Soviel zum Thema Beschilderung...
Notabene ging weiter über irgendwelche Steine, immer bergauf. Mittlerweile waren wir auf eine Gruppe von sechs Personen angewachsen, die von einem ortskundigen Thai durch die Gefahren des Urwalds geführt wurde. Und siehe da - neben einem Spielplatz für Holger...

- no commet -

- no commet -

... haben wir dann doch noch einen Wasserfall gefunden.

Endlich - der richtige Wasserfall...

Endlich - der richtige Wasserfall...

Wird hier etwa der Spanner beim spannen bespannt? Nicht schon wieder....

Wird hier etwa der Spanner beim spannen bespannt? Nicht schon wieder....

... zum Glück - für einmal ist es ein Freundschaftsdienst.

... zum Glück - für einmal ist es ein Freundschaftsdienst.

Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es weiter, um einen zweiten Wasserfall zu besuchen. Auch der war recht ansehnlich und wir konnten getrost sagen, dass der Weg sich gelohnt hat. Holger durfte feststellen, dass sein Körper gar nicht in der Lage ist, innert 24 Stunden soviel Flüssigkeit aufzunehmen, wie M.F. (aus Gründen der Rücksicht nennen wir an dieser Stelle keine Namen) innerhalb von 24 Minuten transpiriert!!!

Der Transpirator!

Der Transpirator!

Zudem hat die Flip-Flop Mafia erneut zugeschlagen. Auf halben Weg durch den Urwald wurde Misch Opfer derselben indem sein Schuhwerk (klever wie man ist, geht man ja in Flip Flop bergsteigen) einem heimtückischen Anschlag zum Opfer viel und zerriss.

Dennoch schafften wir den Rückweg unbeschadet und bald fanden wir uns bei unserm Roller wieder, welcher die anstrengende Aufgabe übernahm, uns weiter bergauf zu tuckern. Schnell war Zeit für eine Pause, um bei Fruchtshakes die Aussicht zu geniessen und erneut die Bewohner der Umgebung ein wenig näher kennen zu lernen.

Nicht so stürmisch...

Nicht so stürmisch...

... na geht doch!!!

... na geht doch!!!

Eigentlich wollten wir in den Bergen zu einer Zipline fahren, analog der in Laos bei der Gibbon Experience, aber die Strasse hierhin war zu schlecht, als das wir das unserem Zweirad zumuten wollten, weshalb es stattdessen wieder bergabing, nicht ohne an der einen oder anderen Stelle ein wenig ratlos dazustehen....

Ähhhh...wo lang jetzt wieder?

Ähhhh...wo lang jetzt wieder?

Sind das die Überreste der Unwetter im März?

Und wir haben uns schon gewundert, dass hier so wenig Verkehr ist. Kunststück, bei den Strassenverhältnissen.

Wird immer schlimmer...

Wird immer schlimmer...

Wieder auf Meereshöhe angekommen haben wir im nächsten Ort einen Halt eingelegt, um für Misch neue Flip Flop zu erstehen (warum der immer schöne findet und Ho. das billige Plastikzeug nehmen muss bleibt ein Rätsel) und uns über die Arbeitspause der Fischer zu amüsieren.

Was ist hier falsch?

Was ist hier falsch?

Nachdem auch ein Postamt gefunden wurde, welches die verantwortungsvolle Aufgabe zugeschrieben bekam, unsere Postkarten an die lieben Menschen daheim zu transportieren, ging es weiter die Strasse entlang, zur nächsten Attraktion, dem Waterball ride!

Nach endlosem Suchen haben wir es dann auch gefunden und Holger ist mutig (oder dumm) bergan gelaufen, um in diesem Plastikball den Berg wieder runterzurollen.

Wer macht sowas?

Wer macht sowas?

Das ganze funktioniert ganz einfach in 5 Schritten:

1. Ball auf
2. Holger rein
3. Sechs Kübel voll Wasser hinterher
4. Ball zu
5. Den Ball die Rampe runterstossen...

Er rollt und rollt und rollt....

Er rollt und rollt und rollt....

Hört sich letztlich lustiger an, als es ist. Die Fahrt ist sehr kurz (Gesamtlänge bis zum Stop nur ca. 200 Meter) und somit mit THB 1000.00 viel zu teuer und da eine leichte Senke am Ende der Rampe ist, gibt es eine Prellung am Rücken gratis dazu. Gegen die kann man sich ja nicht mal beschweren, da man ja vorher unterschreibt, dass der Veranstalter für keine Schäden (inkl. Tod) verantwortlich ist.

Das ist der Moment der Prellung... AUA!

Das ist der Moment der Prellung... AUA!

Schade, Holger hatte einen kleinen Kick erwartet und ist einfach nur einen Berg runtergerollt. *snif*

Um unsere Inseltour erfolgreich zu Ende zu bringen haben wir noch einen Abstecher zum Big Buddha gemacht, bevor wir nach einem weiteren Tempelstop definitiv den Heimweg angetreten haben.

Gross...

Gross...

Grösser!

Grösser!

Wer braucht so viele Arme?

Wer braucht so viele Arme?

Einfach nur schön!

Einfach nur schön!

Impression...

Impression...

In Chaweng angekommen, machte ich ein Hüngerchen breit und wir entschieden am heutigen Tage zur Abwechslung mal zu Mc. Doof zu gehen. Dort angekommen erinnerten wir uns an den Gestank und haben so umentschieden und stattdessen den gegenüberliegenden Burger King einen Besuch abgestattet - und somit unerwartetes erlebt...

Sassen wir doch so vor dem Burger King, kauten an zwei äusserst geschmacklosen und kleinen Double Cheeseburgern rum als Holger ganz unvermutet einen Blick über die Schulter warf und nicht umhinkam einfach mal laut "Kiefer!!!" zu rufen!

Da stand er vor uns - Peter Kiefer mit seiner frisch rasierten Glatze, ein paar Kilo mehr auf den Rippen aber immer noch derselbe Typ. Da sieht man sich über Jahre hinweg nicht in seinem Heimatort, trifft sich dann aber auf Koh Samui.... Wenn wir es nicht bereits festgestellt hätten, dann wäre es an der Zeit: Die Welt ist eine Insel...

Nach einem angeregten Schwatz mit Peter ging es zurück zum Hotel, um im Pool ein wenig Abkühlung zu finden, etwas zu relaxen um dann im Ort eine Massage abzuholoen, etwas zu Essen und mal schaun, was sich noch ergeben würde.

Irgendwie sind wir jedoch etwas zu spät losgezogen, weshalb die Massage ausfallen musste. Stattdessen war Kunst begutachten an der Reihe, schliesslich haben wir uns noch nicht entschieden das Geld wirklich locker zu machen, um die Teile zu erstehen, die wir am Vorabend begutachtet hatten. Dann ging es Abendessen (was nicht sonderlich gut war - kein Wunder sagen einem die Thais, dass man zum Essen am besten ausserhalb von Koh Samui etwas sucht) und haben uns noch ein wenig bei einer Ladyboy Show erheitert, die im Vergleich zu allen zuvor gesehenen in Thailand überraschend gut war. Also ein ganz normaler Abend auf Koh Samui...

Zeit, ins Bett zu gehen!

Ho & Misch, die Inselbezwinger

Schutz vor Staub part 1...

Schutz vor Staub part 1...

Schutz vor Staub part 2!!!

Schutz vor Staub part 2!!!

© Misch und HO :-), 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kurztrip - für 17 Tage, nach Thailand. 1 Nacht Koh Samui, 8 Nächte Koh Tao, 3 Nächte Koh Samui und dann noch 4.5 Nächte im legendären must see Bangkok. Kurz und bündig - Entspannung meets Einkaufstrip in BKK
Details:
Aufbruch: 21.04.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 09.05.2011
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Misch und HO :-) berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.