Quer durch Südamerika!

Da ich sowieso wieder zurück nach Quito muss, habe ich mir die Stadt noch nicht angeschaut. Allerdings besuchte ich den Äquator. Das lustige daran, es gibt zwei! Und beide behaupten es sei der Richtige. Es liegt daran, dass die Franzosen vor langer Zeit den Äquator auf 150m genau ausgemessen haben, ein riesen Monument hingestellt haben und nun etliche Menschen dort vom Tourismus leben, denn sie haben ein regelrechtes Touristendorf herum gebaut. Irgendwann wurde dann GPS erfunden und es stellte sich heraus, dass er 150 Meter verschoben war. Dort befindet sich nun ein weiteres, kleineres Museum und man kann ein paar Experimente sehen, welche nur auf dem Äquator funktionieren. Das beste davon war jenes, bei dem man den Strudel von abfliessendem Wasser beobachten kann. Fünf Meter südlich des echten Äquators fliesst es mit einem Strudel gegen den Uhrzeigersinn ab. Auf dem Äquator ohne Strudel und im Norden hat es irgendwie nicht funktioniert.

In Quito wollte ich noch den Kolumbien-Flug buchen, was nicht geklappt hat und einen Kolumbien-Reiseführer organisieren, den ich nirgens finden konnte. Danach gings mit dem Bus nach Kolumbien.