Weiberreise – Nepal 2022

Heute stand ein kleiner Umzug auf unserem Programm, aber nur innerhalb von Pokhara: Wir sind noch einen Tag hier!

Wir haben heute eine ganz besondere Verabredung, aber dazu gleich mehr.
Zuerst inspizieren wir den Park, und die Dam Side vom Phewasee, die Seite, die wir bisher nicht kennengelernt haben.
Hier ist es weniger touristisch denn die „Szene“ ist zur Lake Side abgewandert.
An der Dammseite vom Phewasee künden eine Menge farbiger Boote vom einstigen Glanz. Heute lässt sich niemand mehr über den See rudern und schon gar nicht in diesen überalterten Nussschalen. An der Lakeside sieht man viele moderne Boote, Kajaks und SUPs.

Nun ein wenig zu unserem Termin am Nachmittag.
Die "Seeing Hands" ist eine Organisation, die blinde Menschen aus Nepal zu professionellen Massagetherapeuten ausgebildet. Blinde Menschen in Nepal haben nur extrem eingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten und die Seeing Hands Organisaiton gibt ihnen die Möglichkeit eigenes Geld zu verdienen und damit ein Stück Unabhängigkeit. Wir finden dieses Konzept toll und vereinbaren einen Termin. Maritta kennt die Organisation schon aus Kambodscha, wo sie auch tätig ist.
Den Begriff seeing hands finden wir super gewählt, denn die Therapeuten, die uns massieren, finden gezielt die problematischen Zonen, sie sehen sie quasi mit ihren Fingern und setzen ihre Massage dort an.
Für Maritta war das Highlight des Tages die Bearbeitung ihres Rückens und die fantastische Entspannung während der Massage.
Ines hatte das für sich eigentlich auch gedacht, aber der Abend hielt noch eine besondere Überraschung bereit.

Wir hatten ein Hotel mit Pool gebucht, aber auf die Stimmung und den Anblick, der uns Abends erwartete, waren wir dann doch nicht vorbereitet ...