Amoi umi

Reisezeit: August 2009 - April 2010  |  von Jutta und Werner

Peru: Salkantay Trek & Machu Picchu

Nachdem wir Cusco und seine Umgebung ausfuerlichst erkundet hatten, war es an der Zeit zur Inkakultstaette Nummer 1 vorzustossen - Machu Picchu.
Um dorthin zugelangen haben wir uns fuer den sogenannten Salkantay Trek entschieden, einer der angeblich schoensten Treks der Welt.

Am ersten Tag starteten wir in Mollepata (2900 Hoehenmeter) und wanderten Richtung Salkantay - dabei legten wir 20 km und 1000 Hoehenmeter zurueck. Dort verbrachten wir in einem Zeltlager unsere erste Nacht im Freien bei -10ºC. Das war wirklich eine "coole" Erfahrung.

Jutta noch fit und froehlich.

Jutta noch fit und froehlich.

Der Weg ist das Ziel. Unser Zeltlager befindet sich am Fusse des beschneiten Berges.

Der Weg ist das Ziel. Unser Zeltlager befindet sich am Fusse des beschneiten Berges.

Jutta kann nach einer anstrengenden Wanderung wieder laechlen weil wir es "bald" zum Zeltlager geschafft haben. Fuer Werner war es eher ein Spaziergang.

Jutta kann nach einer anstrengenden Wanderung wieder laechlen weil wir es "bald" zum Zeltlager geschafft haben. Fuer Werner war es eher ein Spaziergang.

Am zweiten Tag legten wir weitere 750 Hoehenmeter zurueck um schliesslich den auf 4650 Meter gelegenen Pass zu erreichen. Da die Luft auf dieser Hoehe schon ziemlich duenn ist gab es einige Wanderer die umkippten. Zum Glueck ging es uns nicht so, da wir ja die Noechlinger Luft gewoehnt sind
Ab dem Pass ging es dann nur noch abwaerts und unsere Umgebung wechselte von schneebedeckten Bergen zu gruenem Regenwald. Nach einer 12-stuendigen Wanderung erreichten wir endlich unser Zeltlager.

Geschafft, am Pass auf 4650 Meter!

Geschafft, am Pass auf 4650 Meter!

Salkantay ganz nah.

Salkantay ganz nah.

Der dritte Tag war zum Glueck nicht so anstrengend. Am Vormittag wanderten wir noch durch den Regenwald und am Nachmittag spannten wir einmal richtig aus in den heissen Quellen in Santa Teresa.

Jutta eilt ins Warme.

Jutta eilt ins Warme.

Am vierten Tag wanderten wir von Santa Teresa nach Aguas Calientes (oder auch Maccu Picchu pueblo genannt), wo wir noch einmal uebernachteten bevor wir endlich unser Ziel erreichten - Maccu Picchu

Entlang der Eisenbahnschienen bis nach Aguas Calientes.

Entlang der Eisenbahnschienen bis nach Aguas Calientes.

Am fuenften Tag war es endlich soweit - Maccu Picchu. Da wir natuerlich auch den Berg Wayna Picchu besteigen wollten, der eine grossartige Aussicht auf Maccu Picchu bot, mussten wir rechtzeitig beim Eingang sein, da taeglich nur 400 Leute eingelassen wurden. Aus diesem Grund starteten wir um 4 Uhr morgens um zu Fuss die letzten 400 Hoehenmeter bis zu Maccu Picchu zurueckzulegen.
Da wir so zeitig noch nicht so hundertprozentig bei der Sache waren, vergassen wir unsere Stirnlampen in der Jungendherberge und standen dann natuerlich voellig im Dunkeln. Da wir keine Zeit hatten um die Lampen zu holen, mussten wir wohl oder uebel denjenigen Wanderern an den Fersen kleben, die nicht auf eine Lampe vergessen hatten. So erreichten wir nach einer Stunde Berglauf endlich den Eingang von Maccu Picchu, wo wir noch Tickets fuer Wayna Picchu ergattern konnten.

Machu Picchu im Nebel.

Machu Picchu im Nebel.

Blick vom Wayna Picchu.

Blick vom Wayna Picchu.

© Jutta und Werner, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Seit langem spielen wir bereits mit dem Gedanken einer längeren Reise und nachdem schließlich Jutta die wichtigste aller Fragen mit "Ja, ich will...(...eine Weltreise machen)" beantwortet hat, haben wir uns also ans Werk gemacht und UNSERE REISE geplant. Mit diesem Bericht möchten wir euch an unseren Erlebnissen und Erfahrungen (sowie an meiner schlechten Rechtschreibung) teilhaben lassen und euch vielleicht ein Stückchen auf unserem Weg mitnehmen.
Details:
Aufbruch: 12.08.2009
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: April 2010
Reiseziele: Peru
Chile
Bolivien
Argentinien
Neuseeland
Australien
Indonesien
Der Autor
 
Jutta und Werner berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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