Theresa goes to AMERICA

Reisezeit: August 2009 - August 2010  |  von Theresa Jobst

Die Reise...

So, heute beginnt mein wochenende und ich hab endlich zeit um nen ausfuehrlichen bericht zu erstatten...

ganz zu beginn... die abreise von salzburg. fuer ein ganzes jahr zu packen ist gar nicht so einfach, aber ich denke ich hab meine wichtigsten sieben sachen zusammen...

in der frueh noch mit carina bis nach gruenau spaziert...

grosse verabschiedung, dann sisterhasis freund geholt und ab nach muenchen zum flughafen. die verabschiedung von meinen eltern war kurz und somit schmerzlos, so wie es sein sollte - aber waere sie anders verlaufen - ich haette keine zeit gehabt um traurig zu sein denn der flughafen dort is so gross, es dauerte fast ne stunde bis ich da war wo ich hinmusste... als ich endlich angekommen bin hab ich mein gepaeck abgegeben, natuerlich uebergewicht, aber ich hab nichts zahlen muessen... "beim naechsten flug bitte vorher abwiegen okay?" - "natuerlich!" und alles war okay. ein paar leute haben mich auf englisch gefragt wo es zu irgendwelchen sachen geht, man hat aber gemerkt das sie deutsche waren... "where i become a umbrella and a zahnbuerste?" ... ich denke die dachten ich bin ne amerikanerin - keine ahnung warum... maybe weil ich ne amerikanische zeitschrift las... was ich nicht verstand war... wenn ein deutscher ne deutsche auf englisch nach dem weg fragt... und er glaubt sie ist amerikanerin... ja aber warum glaubt er die amerikanerin kennt sich an nem deutschen flughafen aus... naja egal, muss man nicht verstehen - also ich bin dann weiter durch diese komische schleuse und hab mich mal ausziehen muessen, man merke: NIEMALS ZU VIEL SCHMUCK ZUM FLIEGEN!!!

gut. ENDLICH durch die schleuse, weiter zum flugzeug... erst mal fast zwei stunden gewartet und dann endlich rein und wieder ne stunde gewartet... abgehben und fast 10 stunden geflogen, doch durch diese scheiss verspaetung hab ich fast meinen anschlussflug in chicago verpasst. und wer glaubt muenchen is ein grosser flughafen der muss sich mal den in chicago ansehen - es gibt ne eigene u bahn damit man so schnell wie moeglich zu den verschieden terminals kommt. aber ich hab meinen anschlussflug dank ner netten stuardess sie beim anderen terminal angerufen hat erwischt. (man muss wissen ich hatte zwei stunden dazwischen zeit, da das aber so der grosse flughafen ist haett ichs fast nicht geschafft) und dann nochmal 5 stunden geflogen...
FOTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

bis nach vancouver (alles mit den united airlines)

ja so war die airline nicht schlecht, ich fand sie sogar ziemlich gut - nette leute, gutes essen,... aber bei dem glueck das ich immer so hab haben sie mein ganzes gepaeck verloren... da verbringt man stunden damit auszusortieren und genau zu packen, man schleppt es herum und bricht sich fast den ruecken und dann heisst es (nachdem man fast zwei stunden gewartet hat) ... "sorry, i think we lost it" - aber nach fast 24 stunden unterwegssein, is man einfach zu muede um zwieder zu sein - ich hab keine ahnung mit welchen antworten ich mein visum bekam... ich muss wohl geschlafen haben waehrend ich mit ihr redete.
so bin ich mit nem shuttle vom flughafen zum hotel. dort waren alle ziemlich freundlich und ich hatte ein echt geiles zimmer... leider konnte ioch keine fotos machen weil mir der typ am flughafen nen falschen adapter verkauft hat und ich keinen akku mehr fuer meine kamera hatte... ja thats me!

am naechsten morgen, das heisst in vencouver war es nun der 11. august 2009, 7 uhr morgens (austria: 16:00 Nachmittag the same day) aufgewacht, meinen ersten bagel (oder wie auch immer) gegessen: sehr lecker und zur rezeption... dort erfuhr ich, dass mein gepaeck in nem anderen flieger war und sie es in der nacht zum hotel brachten: YEAH BABY!... also mit all meinen sachen und nem shuttle auf zu nem kleinen wasserflughafen und mit nem kleinen wasserflugzeug rueber nach vencouver island - nanaimo.
it was funny - ich war copilotin und durfte direkt neben dem piloten sitzen... hinter uns zwei herren, etwas aelter, einer hat ziemlich nach alk gestunken... aber der pilot war cool, einmal hat er mir das komische teil zum lenken rueberegschoben und gesagt "come on barby, try it"... da wir aber in leichte turbulenzen kamen (wer mich kennt, der kennt auch mein nicht vorhandenes gleichgewicht) nahm er es wieder und wir flogen weiter... die aussicht war der hammer, man glaubt es nicht.. haette ich fotos, ich wuerde sie nun reintun, aber ich werd sicher nochmal fliegen
knapp zwanzig minuten waren es, dann waren wir auch schon da. ein typ namens Ted half mir meine sachen zu tragen. er war ganz nett, aber als er anfing von seiner schwester zu reden wurde es mir doch zu persoenlich und ich hab meine sachen selbst weitergetragen und bin so schnell es ging vorraus gegangen... und ... ich war da - nanaimi auf vencouver island in kanada... nach knapp 39 stunden...

so, dass war meine reise ... ich hoffe der bericht ist detailiert genug

© Theresa Jobst, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
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Details:
Aufbruch: 10.08.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Theresa Jobst berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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