Theresa goes to AMERICA

Reisezeit: August 2009 - August 2010  |  von Theresa Jobst

Die Ankunft & meine erste Woche: Ausflug an den Strand

Sunday, 16th August 2009

Normalerweise ware ich heute aufgestanden, haette gefruehstueckt und den ganzen nachmittag auf die kinder aufgepasst waehrend die eltern irgendwas machen... heute bin ich aufgestanden, wir haben gefruehstueckt und sind alle gemeinsam an den strand wo ich dann den ganzen tag auf die kleinen aufpassen durfte... ja die straende hier zind ziemlich gross, es sind ziemlich viele leute hier und es sind drei kleine kinder, die wie alle anderen kinder nicht hoeren wollen wenn sie ins wasser wollen... naja es war anstrengend, aber prinzipiell ein schoener tag.
Und das sind nun meine drei:

keanu m 2, savannah w 5 und makayla w 7

keanu m 2, savannah w 5 und makayla w 7

zwischendurch haben uns hin und wieder die eltern besucht und mir eine kleine pause gegoennt... dabei konnte ich endlich mal ein foto machen wo alle gemeinsam drauf sind...

mutter renee 43 und vater michael 47

mutter renee 43 und vater michael 47

nachdem wir ein paar stunden am strand waren sind wir zu spazieren gegangen und mitten am strand war ein sandburgenwettbewerb ich sag euch, es war sooo cool... die sanburgen sahen teilweise echt spitze aus und waren teilweise wirklich fast doppelt so gross wie ich... es gab eigentlich keine die kleiner war als ich. man durfte keine fotos machen, also ich hab eins mit der handykamera gemacht... is nicht gut geworden, aber man erkennt a bissl was

und das war eine von den nicht so schoenen...

und das war eine von den nicht so schoenen...

natuerlich wollten die kinder dann auch eine bauen..

tja... is hald ne sandburg

tja... is hald ne sandburg

als wir weitergegangen sind sind wir zu einem der tausend skaterplaetzen gekommen die es hier gibt... man kann es sich nicht wirklich vorstellen, aber da sind kinder die gehen mir gerade bis zum knie und machen mit ihrem bmx einen salto! haben ne zeit lang zugesehen - war ziemlich cool

man nehme den kleinen, zweiter v links... der war nicht aelter als 5!

man nehme den kleinen, zweiter v links... der war nicht aelter als 5!

solche plaetze gibt es fast alle 500 meter...

solche plaetze gibt es fast alle 500 meter...

ja und dann war der tag auch schon um und wir sind nach hause gefahren... ein foto von unserem van:

man bedenke: ich sitz in der dritten reihe... hinter mir is noch eine!

man bedenke: ich sitz in der dritten reihe... hinter mir is noch eine!

Ja und das war so ziemlich das beaengstigenste was ich bis jetzt erlebt hab... Es war ein Unfall auf dem Islandd Highway... Michael hat das zu spaet bemerkt, ist weitergefahren und schon stehen wir im Stau... aber bei den Kanadiern ist das anscheinend kein Problem, man dreht hald einfach um (auf ner vierspurigen Autobahn!!!!), wechselt zum Pannenstreifen und faehrt ganz gemuetlich wieder zurueck zur naechsten AUFFAHRT, wo man dann ABFAEHRT!!!! Ich schwoere ich hatte ziemlich schiss, aber das is ja noch nicht alles... Renee sagte mir am ersten Tag das es verboten sei, waehrend dem Autofahren Zeitung zu lesen... Okay denke ich, warum auch nicht? Es ist auch verboten waehrend dem Autofahren etwas heisses zu trinken... Okay denke ich... warum auch nicht? Aber es ist erlaubt zu telefonieren... Okay, denke ich... Is hald anders als bei uns ABER ... Manche Leute bevorzugen es - (ich will jetzt keine Namen nennen von den vielen Kanadiern die ich bis jetzt kennengelernt habe... AH) waehrend dem Autofahren VIDEO zu telefonieren... aehm tja.. okay?
Wie ich heute beim spazierengehen feststellen musste is es auch kein Problem ueber einen Zebrastreifen zu fahren wenn die Ampel der Autofahrer rot und die der Fussgaenger gruen ist und es ist auch kein Problem auf einem Radweg zu ueberholen wenn das Auto klein genug (Oesterreichlike) ist.

Aber jetzt wundere ich mich nicht mehr warum ich meinen internationalen Fuehrerschein so leicht bekommen habe... Ein Pruefung ist dafuer wohl nicht notwendig.

Okay Leute, das war mein Tag, mein Wochenende, meine erste Woche... Ich hoff es geht euch gut, Ich wuensch euch eine gute Nacht!

© Theresa Jobst, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
... - ...
Details:
Aufbruch: 10.08.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Theresa Jobst berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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