Theresa goes to AMERICA

Reisezeit: August 2009 - August 2010  |  von Theresa Jobst

Die Ankunft & meine erste Woche

Okay... wie ich angekommen bin wissen wir ja - ziemlich muede
ichgeh also raus aus diesem flughafen und eine riesengrosse frau mit drei kleinen kindern im schlepptau und willkommensschildern mit meinem namen rennen an mir vorbei... ich schreie "renee" sie drehen sich um, rennen auf mich zu und umarmen mich, nehmen mir meine sachen ab und schenken mir die selbstgemachten willkommensschilder.
ich hab sie spaeter als ich akku hatte mal fotografiert:

Wir haben kurz ueber den Flug geredet und sich auch schon zu ihrem fetten van um nicht in den berufsverkehr zu kommen (lunchtime). am weg von dem kleinen flughafen bis zu ihrem haus hat renee (die gastmutter) verusucht mir die gegend zu erklaeren, aber ich hab nicht wirklich viel mitbekommen. die kinder haben mir die ganze zeit irgendwelche geschichten aus ihrem leben erzaehlt, mich gekuesst usw... es war schwer renees nanaimodowntowncrashkurs zu folgen... was mir aufgefallen ist waren die extrem fetten strassen, 50 prozent der leute fahren autos so wie wir in oesterreich... die anderen 50 prozent fahren fette, extrem fette riesenautos... ueberall haengen kanadaflaggen und alle 100 meter ist ein starbucks
kurze zeit spaeter waren wir dann da... beim haus der gastfamiie, nem typischen haus in dieser gegend:

angekommen, haben mir die kinder mal alles gezeigt, von IHREM KINDERZIMMER ANGEFANGEN, ueber all ihre spielsachen bis hin ... zu meinem bereich. das haus sieht auf dem foto viel kleiner aus als es eigentlich ist, denn unten ist die eigene firma der eltern integriert und meine kleine wohnlandschaft - ich hab ein schoenes zimmer... amaerikanisch hald, mit teppichboden und tapeten, weissen tueren usw... und ein kleines badezimmer.

ein teil meines zimmers

ein teil meines zimmers

mein "begehbarer" kleiderschrank

mein "begehbarer" kleiderschrank

mein badezimmer... zu mindest ein teil davon

mein badezimmer... zu mindest ein teil davon

ich bin dann ziemlich muede mit den total aufgeweckten kindern in den park... "park" - spielplatz mit nem asphaltierten boden gegangen und hab dort so ziemlich den ganzen nachmittag verbracht... die aelteste, makayla, sie ist sieben jahre alt ist eine sehr gute englischlehrerin, si hilft mir jeden tag besser zu verstehen und zu sprechen - sie war eine sehr grosse stueze an diesem tag! den wenn man englisch, sagen wir normal sprechen kann... man verscuhe drei kleine kinder die teilweise nicht richtig sprechen koennen (sowie der kleine 2jahre alte keanu) zu verstehen... vollkommen ermuedet sind wir dann irgendwann zurueck zum haus und renee hat mir mal alles gezeigt. sie sieht ein bisschen aus wie ein model, riesig, duenn, huebsch... 43 jahre... man merkt es ihr aber nicht an.
sie is ziemlich nett und erinnert mich sehr an mich denn... sie redet und redet und redet den ganzen tag. gott sei dank bin ich mir bei der sprache teilweise unsicher, so red ich weniger... sonst wuerde es wahrscheinlich ein problem geben
dann wollte mich renee etwas allein lassen um "anzukommen" und auszupacken - doch keine chance - die kinder folgten mir auf schritt und tritt... gott sei dank hatte ich willkommensgeschenke mit, so konnte ich sie fuer fast ne stunde beschaeftigen und in ruhe auspacken. dann gabs dinner (sie kochen fast nur vegetarisch - es gab sushi) und ich bin ins bett gefallen... das war mein erster tag...

die ganze woche verllief ohne weitere probleme, die familie ist sehr nett. die kinder sind sehr wohlerzogen, den vater michael seh ich selten, aber er ist auch sehr freundlich und hilfsbereit.
was ich so uber die kanadier sagen kann:

sie lieben alles ne numemr groesser als wir es haben...

wie zum beispiel diese waschmaschinen... fuer ne fuenfkoepfige familie... dies ist ein normaler raum und man sieht, sie reichen fast bis zur decke...

wie zum beispiel diese waschmaschinen... fuer ne fuenfkoepfige familie... dies ist ein normaler raum und man sieht, sie reichen fast bis zur decke...

die kueche, in ihr halte ich mich die meiste zeit auf... natierlich nicht zum kochen, das waer ja lebensgefaehrlich, ... ne die kinder spielen die meiste zeit hier und ich trink STARBUCKCOFFEE i love it

ich liebe diesen raum...

ich liebe diesen raum...

ja und was eben so die aufgabe eines au pairs ist... man sorgt fuer die kinder... und ich denk ich machs richtig, denn sie weichen keine sekunde von mir

me and savannah, 5 years old

me and savannah, 5 years old

also an alle die dies lesen:
ich bin nicht verletzt, die familie ist gut zu mir und ich lerne jede sekunde... das was ich lernen wollte...

trotz alledem... meistens seh ich so aus...

please what did you say? (foto hat makayla gemacht als ich wieder mal versucht hab zu verstehen was sie mir so erzaehlt...)

please what did you say? (foto hat makayla gemacht als ich wieder mal versucht hab zu verstehen was sie mir so erzaehlt...)

hoff ich bekomm ab und zu mal news aus oesterreich - meine mail adresse: TJobstgmx.at

© Theresa Jobst, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
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Details:
Aufbruch: 10.08.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Theresa Jobst berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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