Südamerika 2007 mit Ulrike und Matthias

19.01.2008

Bei bedecktem Wetter verliessen wir Panguipulli in Richtung der Panamerikana. Ein paar Kilometer spaeter heiterte es auf. Schnell waren ueber 25 Grad erreicht.
Unser Ziel war heute das Tal der Vulkane Llaima und Lonquimay. Der Llaima war erst vor 2 Wochen ausgebrochen. 1000 Menschen mussten vor den Lavamassen fliehen. Als wir in die Naehe des Vulkanes kamen, hatte er sich wohl beruhigt. Nur mit einer kleinen schwarzen Rauchfahne ueber seinem Gipfel praesentierte er sich uns.

Am naechsten Tag machten wir uns auf zum Vulkan Lonquimay.
Hierzu mussten wir weiter in das Tal hineinfahren. Dann ging es ab von der Teerstrasse auf eine schlechte Ripiopiste. Hier fuehrte der Weg durch einen dicht bewachsenen Araukanienwald. Zur Belohnung durften wir wenig spaeter direkt im Aschenhang des Vulkanes fahren.

Der Ausblick auf den Vulkan war fantastisch. Waere nicht die extreme Hitze gewesen, haetten wir wohl laenger ausgeharrt.

Weiter ging es im Vulkangebiet ueber die schlechten Schotterpiste auf einen gegenueberliegenden Berg. Von hier konnten wir den in Araukanienwaeldern liegenden Lonquimay nochmals bewundern.

Den Rueckweg hatten wir ueber eine gut ausgebaute Asphaltstrecke gewaehlt. Diese fuehrte durch den mit 4527,61 !!! Metern laengsten Strassentunnen Suedamerikas.