Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)

Reisezeit: Oktober - Dezember 2009  |  von Nathalie Widmer & Claudia Hefti

Cusco

Mit einem Inlandflug ging es weiter auf das 3340 Meter hohe Cusco. Am spaeteren Nachmittag mussten wir voll beladen und bei tollem Regenwetter noch ein Hotel finden. Schon nach wenigen Schritten kamen wir ausser Atem und hatten muehe uns fortzubewegen . Nach langem suchen fanden wir dann auch ein schoenes Hotel und fielen todmuede ins Bett.

Phuu, ganz schoen schwer das ganze Gepaeck

Phuu, ganz schoen schwer das ganze Gepaeck

Am naechsten Morgen, stand wieder einmal organisieren auf dem Programm. Wir wollten unseren Aufenthalt in Cusco planen. Wir merkten jedoch schnell, dass uns die Hoehe einwenig zu schaffen machte. Dadurch fuehlten wir uns sehr schwach und muede. So wurden wir zu fleissigen Coca-Tee trinkern .
Am Ende des Tages hatten wir trotz ¨Hoehenleiden¨ alles fertig geplant und organisiert fuer unsere Woche in Cusco.

Cusco hatte einen wundeschoenen Hauptplatz. Den Plaza des Armas, mit zwei grossen Kirchen, vielen Souvenirshops und unzaehligen Restaurants mit kleinen Balkonen, ergab eine tolle Atmosphaere. Beim bummeln durch die Strassen, trafen wir ueberall schoene Plaetze, Maerkte und Kirchen. Cusco war eine sehr touristische Stadt und so kamen wir immer wieder in Kontakt mit Reisenden und trafen hie und da die selben Leute wieder an, welche wir auf Ausfluegen oder von aderen Orten in Peru her kannten. Es war immer wieder interesssant und bereichernd, sich mit anderen Reisenden auszutauschen und in allen Sprachen zu kommunizieren.

Iglesia la Compania

Iglesia la Compania

Kathedrale

Kathedrale

Diese Schulkids wollten unbedingt aufs Foto

Diese Schulkids wollten unbedingt aufs Foto

Ausblick ueber Cusco

Ausblick ueber Cusco

Die erste Tour fuhrte uns am naechsten Nachmittag rund um Cusco, zu verschiedensten Inkafestungen und Inkamauern. Wir fuhren fuenf verschiedene Plaetze an. Sacsayhuaman, Koricancha, Kenko, Pucaoucara und Tambomachay. Natuerlich war es sehr beeindruckend, all diese Werke von den Inkas zu bestaunen und die geschichtlichen Hintergruende zu erfahren. Mit der Zeit war es auch sehr anstrengend zuzuhoeren
Zischendurch hatten wir aber immer wieder die Moeglichkeit, an den Souvenirstaenden herumzustoebern und wie die grossen einzukaufen

Typische Inkamauer. Die Steine passen immer ganz genau aufeinander.

Typische Inkamauer. Die Steine passen immer ganz genau aufeinander.

Auch Lamas haben Figurprobleme

Auch Lamas haben Figurprobleme

Dieser Brunnen verspricht ewige Jugen und bringt Glueck, wenn man das Wasser trinkt oder sich damit waescht . Haben wir natuerlich sofort ausprobiert hihi

Dieser Brunnen verspricht ewige Jugen und bringt Glueck, wenn man das Wasser trinkt oder sich damit waescht . Haben wir natuerlich sofort ausprobiert hihi

Am naechsten Morgen ging es mit einer kleinen Gruppe los, richtung Moray. Bis wir dort ankamen, fuhren wir circa eine Stunde durch wunderschoene Landschaften und auch immer wieder an sehr armen Doerfern vorbei. Diese Haeuser bestanden nur aus Lehmkloetzen. Es gab keine Fenster und alle Daecher sahen unfertig aus. So richtig Heimelig . Nein, es machte uns zu schaffen, wie deiese Menschen leben muessen. Die haben wirklich NICHTS! Aber solche Doerfer waren leider keine Seltenheit in den Aussenbezirken der grossen Stadten!

Ein einfaches Lehmhaus (Das ist aber gerade noch schoen gegen andere!)

Ein einfaches Lehmhaus (Das ist aber gerade noch schoen gegen andere!)

In Moray durften wir alte, kreisfoermige Inka- Terrassen bestaunen. Hier wurden zu Inkazeiten landwirtschaftliche Experimente durchgefuehrt. Jede Terrassenstufe hatte eine andere Temparatur (In der Mitte ist es am waermsten). So versuchten die Landwirten herauszufinden, wo beispielsweise Kartoffeln am Besten wachsen konnten... Man ging davon aus, dass der Ort einst das wichtigste landwirtschaftliche Forschungszentrum der Inka war.

Weiter ging es zu den Salinas de Maras, den beruehmten Salzterrassen. Dort sahen wir hunderte von kuenstlich angelegten Salzpfannen. Dies ist heute noch eine wichtige Lebensgrundlage von Moray. In die Becken wird salzhaltiges Wasser geleitet, welches vom nahegelegenen Berg stammt. Durch die Sonneneinstrahlungen wird das Wasser verdunstet und das Salz bleibt zurueck.
Diese zwei Plaetze beeindruckten und gefielen uns sehr. Die Inka-Terrassen leuchteten in knalligem Gruen und die Salzterrassen in einem blendendem Weiss. Dies war einfach unglaublich schoen zu betrachten.

Am Ende von unserem Ausflug, durften wir von den Einheimischen noch sehen, wie sie die Lamawolle verarbeiten, waschen, faerben und dann zu bunten Tuechern webben.

Wolle waschen...

Wolle waschen...

... Wolle faerben... (Dies wird alles mit Naturmaterialien gemacht).

... Wolle faerben... (Dies wird alles mit Naturmaterialien gemacht).

... und dann wird sie zu schoenen farbigen Tuechern verarbeitet.

... und dann wird sie zu schoenen farbigen Tuechern verarbeitet.

Nach der Vorstellung gingen wir aus dem Haus auf die Strasse. Es ging blitzschnell und dutzende Kinder wollten uns etwas verkaufen. Da wir nichts wollten, verteilten wir Kugelschreiber...
Booah, dass war keine gute Idee, denn die Kinder holten sofort all ihre Geschwister, welche auch noch etwas wollten!!! Wir wurden richtig belaestigt und die Kinder jammerten wie verrueckt. Wir mussten uns ins Auto ¨retten¨

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise beginnt in Cuba, wo wir eine kubanische Hochzeit miterleben dürfen. Nach einer Rudreise durchs ganze Land und Badeferien in Cayo Coco, geht es weiter nach Cancun. Dort wollen wir auf eigene Faust mit dem Auto losziehen. Von Mexico City aus, gehts dann weiter nach Lima und Bolivien. Was wir da alles anschauen werden, lassen wir spontan auf uns zukommen... Wir sind schon total nervös, aufgeregt und freuen uns riiiiiesig auf unser Abenteuer :)
Details:
Aufbruch: 01.10.2009
Dauer: circa 11 Wochen
Heimkehr: Dezember 2009
Reiseziele: Kuba
Mexiko
Peru
Bolivien
Der Autor