Mit dem Motorrad durch die Pyrenäen und Spanien

17. Etappe

Von Gandia nach Alcossebre

In Alcossebre haben wir vor 23 Jahren mit Freunden und unseren Kindern Urlaub gemacht. Es ist wesentlich größer in den Ausmaßen geworden und von dem verträumten Fischerdorf ist nichts mehr zu sehen. Der Vorteil: hier gibt es keine Hochhäuser. Unsere gemieteten Häuser haben wir aber gefunden. "Dora" seinerzeit ein Lokal in der "Wildnis", steht heute mitten im Dorf und existiert noch.

Dann aber zu "Sancho Panza". Ein Lokal in der Nähe unserer Häuser. Einige Male wurde dort gut gefrühstückt und gegessen. - Unsere Suche nach ihm hat sich gelohnt. - Es ist immer noch ein Lokal in der Nähe des Jachthafens und immer noch der gleiche Service, wunderbares Essen und ein schönes Restaurant. Sehr zu empfehlen. Wir genehmigen uns ein vorzügliches Abendessen mit einer Fischplatte zum Niederknien. Sancho ist natürlich auch älter geworden, etwas ruhiger, aber immer noch nett und höflich. Spricht mittlerweile etwas deutsch und begrüßt jeden einzelnen Gast mit Handschlag.

Es war ein schöner Abend.

Da wir am anderen Ende des Strandes wohnten, hatten wir noch einen Fußmarsch von ca. 3,5 km vor uns. Auf ausgebauten Holzstegen konnten wir durch eine kleine Dünenlandschaft zum Playa Romana laufen. Unser Hotel Romana Beach war voll von Spanischen Gästen, die einmal eine Kommunion feierten und zum anderen dort auch Appartements hatten. Auf alle Fälle war es recht temperamentvoll. Mit Band, Hüpfburg für die Kinder und lustigen Spielen.
Wir hatten schon gedacht, wir bekommen kein Auge zu. Um 24.00 Uhr war Schluss. So wurde es von der Rezeption befohlen.

Am anderen Morgen ging es am Frühstückstisch wieder recht lebhaft zu...

Unsere Reise wird uns nach Salou bringen, wo Joachim bereits zu Franco-Zeiten Urlaub gemacht hat.