Hamburg im Herzen

Reisezeit: Oktober 2010 - September 2011  |  von Henry Kunkel Anja Niendorf

Kolumbien: Santa Marta- Taganga: Salento

Von Medellin, wo wir nur drei Tage geblieben sind, da es eine unglaublich grosse und stinkende Stadt ist, sind wir mit dem Bus nach Salento.
Wir trafen dort noch auf zwei alte Bekannte aus Carpugana, mit denen wir uns gemeinsam auf den Weg machten.
Unterwegs trafen wir auf "kleine" Hindernisse.

Richtig!!

Richtig!!

Richtig falsch!!

Richtig falsch!!

Salento befindet sich in der 'Zona Cafeteria', dem Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens. Dieser Teil gilt als einer der schoensten Gegenden Kolumbiens, und wie wir feststellen durften, voellig zurecht.
Nach recht langwieriger Fahrt kamen wir an unser Ziel, und schon unsere Unterkunft liess uns mit der Zunge schnalzen. Auf 1500m Hoehe bot sich uns ein fantastischer Anblick ins Tal hinab. Wolken-und Nebelbaenke bahnten sich auf Augenhoehe ihren Weg durch eben jenes Tal, und die Gerueche waren so unglaublich imtensiv, dass man mit dem Luftholen gar nicht mehr hinterherkam.

Genauso gruen roch es auch

Genauso gruen roch es auch

Auf der Finca, in welcher wir untergekommen sind, war eine super entspannte Atmosphaere, alle hatte gute Laune und sich viel zu erzaehlen.
Wir unternahmen Ausfluege in das angrenzende 'Valley de Cocora', wo die hoechsten Palmen der Welt wachsen. Diese Wachspalmen werden bis zu 50m hoch und ragen somit um einiges aus den Nebelwaeldern heraus, was ein recht surreales Erscheinungsbild abgibt.

Schweiz mit Palmen

Schweiz mit Palmen

Da wir auf den Geschmack gekommen sind, sind wir natuerlich wieder geritten, jedoch aus Mitleid mit den Pferden auf halber Strecke abgestiegen und gewandert, da es extrem steil und steinig war.
Da wir solche Hoehen nicht gewohnt sind, ging uns auch recht schnell die Pumpe. Und wieder kamen wir mit dem Atmen kaum hinterher, freilich aus anderen Gruenden. Es ging bis auf 3000m hoch, und unser "kleiner" Ausflug entpuppte sich als strammer 5 Stunden Marsch.
War aber jeden Meter wert, trotz einsetzendem Dauerregen!

Gipfelstuermer!!

Gipfelstuermer!!

Bergkuehe

Bergkuehe

Auch hier hatten wir Schwierigkeiten, uns wieder zu loesen, doch nach einem abschliessenden "Thanks giving dinner" machten wir uns auf den Weg nach Calli.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist es endlich soweit. Alle Zelte sind weitestgehend abgebrochen, Arbeit gekuendigt, Wohnung vermietet, ein Zurueck waere nur noch peinlich. Also auf, auf...wir machen eine Weltreise. Dafuer nehmen wir uns ganz gepflegt ein Jahr Zeit, reisen ueber Sued-Amerika zum Herrn der Ringe, um dann im Land der Traumfaenger ein kleines Riff zu betauchen, und lassen anschliessend in Sued-Ost-Asien die Seele baumeln. Viel Spass beim Lesen
Details:
Aufbruch: 01.10.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.09.2011
Reiseziele: Brasilien
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
Argentinien
Indonesien
Malaysia
Philippinen
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Henry Kunkel Anja Niendorf berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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