Hawaii: Maui, Big Island, Kauai

Reisezeit: Februar / März 2012  |  von Uwe H

Kauai: Regentag

Das Aston Islander verlangt zwar keine Parkgebühren, aber eine "Resort Fee" von etwa $10. Enthalten ist da die örtliche Tageszeitung "The Garden Island", die erste Bilder und Informationen zum Wetter und zum Überflutungsgeschehen hatte. In den Nachrichten war von zahlreichen Straßensperrungen die Rede, da bin ich erstmal zu Fuss in Richtung Norden dem hier neu angelegten Küstenrad- und -wanderweg gefolgt. Bis zum Kealia Beach gab es ausser einigen großen Pfützen keine Hindernisse.

Als typische Regentags-Aktivität bot sich dann ein Besuch im Kukui Grove Shopping Center an. Leider ist der große Borders Bookstore dort (dauerhaft) geschlossen. Zum Trost war Lunch beim L&L sehr brauchbar.

Am Nachmittag ging es dann mit dem Auto nach Norden. Ein kurzer Abstecher führte über die Papaa Road zur Papaa Bay und zum Aliomanu Beach. Der Strand hier ist sehr schön, aber hohe Brandung lud eher nicht zum Baden ein. Kurz vor Kilauea war der Highway wegen einer abgerutschten Böschung gesperrt. An dieser Stelle gab es glücklicherweise eine Umleitungsmöglichkeit auf eine Parallelstraße. Wenige Kilometer weiter ging dann vor der Kalihiwai-Brücke nichts mehr. Am nächen Tag konnte man in der Zeitung von einer Vollsperrung lesen, verursacht durch einen Hang, der auf die Straße gerutscht war.

Nach einigen Minuten Warten ohne erkennbare Fortschritte bin ich umgekehrt und in die erste Kalihiwai Road eingebogen. Die führt zum Kalihiwai Beach, wo viel "los" war. Auf dem Meer war viel Brandung und der Kalihiwai River führte Hochwasser. Die Anwohner hatten einen Fährverkehr über den Fluss zur Umgehung des oben beschriebenen Staus eingerichtet. Auf dem Rückweg war das Hindernis dann beseitigt. Nach der Kahiliwai-Brücke konnte man jetzt über die zweite Kalihiwai Road zum Anini Beach gelangen. Der wird durch ein Riff geschützt und war entsprechend ruhiger, allerdings war das Wasser stark von eingeschwemmter Erde getrübt.

© Uwe H, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Diese Reise führte im Winter 2012 für vier Wochen nach Hawaii. Entgegen verbreiteter Klischees gibt es da nicht nur sonnige Strände und Hula-Tänzerinnen. Die drei Inseln Maui, Big Island und Kauai haben jeweils einen sehr eigenständigen Charakter und sind eine Garantie für unvergessliche Eindrücke.
Details:
Aufbruch: Februar 2012
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: März 2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uwe H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.