Neuseeland - ein Traum wird wahr; First Stop: Singapur

Reisezeit: Februar 2013 - Februar 2014  |  von Andrea Wittenbecher

Neuseeland: Auckland, 14.02.2013

Albert Park

Albert Park

Das erste Mal bin ich bereits gegen 8:30 Uhr wach - schon wieder Kopfschmerzen Ich nehme eine Tablette und lege mich noch einmal hin. Gegen 9:30 Uhr stehe ich dann doch auf. Nach einer warmen Dusche geht es mir schon deutlich besser. Ich fruehstuecke und hole dann meine Unterlagen fuer den IRD-Antrag aus dem Zimmer. Ich bin schon ganz aufgeregt. Im Zimmer wuenscht mir Annika Happy Valentines Day. Ist das heute, frage ich. Ich habe bereits jegliches Zeitgefuehl verloren.
Dann mache ich mich auf dem Weg. Im Internetcafe kopiere ich noch schnell meinen Ausweis sowie meinen Fuehrerschein und die anderen Dokumente und gehe zum Postoffice. Dort lege ich die Unterlagen vor. Zweite Ernuechterung: fuer diesen Antrag muss ich einen internationalen Fuehrerschein vorlegen. Den habe ich natuerlich nicht! Ich packe meine Sachen zusammen und gehe hoffnungsvoll zum AA Licening. Hier erhoffe ich mir meinen Fuehrerschein in einen internationalen umtragen lassen zu koennen. Dritte Ernuechterung: Dies kann man laut Aussage nur in Dt machen lassen. Verzweifelt suche in erneut das Internetcafe auf, um direkt zu recherchieren, wie ich nun weiterverfahren kann. Tatsaechlich, laut den Foren muss man sich den Fuehrerschein, am Meldeort, persoenlich umtragen lassen. Und jetzt, frage ich mich.
Da es so schoenes Wetter ist, beschliesse ich zurueck ins Hostel zu gehen, meine Badesachen zu schnappen und an die Westkueste zu fahren. Hier befinden sich die Straende Aucklands. An der Rezeption vom Hostel frage ich nach, wie ich dort am besten hinkomme. Vierte Ernuechterung: Buss fahren nicht; mit dem Auto sind es ca. 40 Minuten. Um nicht in Verzweiflung zu geraten gehe wieder an den Hafen und setze mich dort in die Sonne. Scheiss Buerokratie, denke ich, bevor ich ein wenig abschalten kann und ich die Sonne geniesse. Da faellt mir eine Option ein: WWOOFING - willing workers on organic farms. Das ist es! Die harte Arbeit auf einer Farm wird nicht entlohnt, dafuer aber die Kost und Logis gestellt. Damit umgehe ich die IRD-Problematik! Yeah!!!
Am Nachmittag gehe ich dann vom Hafen aus Richtung Beach Rd. und komme in einen wunderschoen angelegten Park, den Albert Park. Hier lege ich mich auf die gruene Wiese und habe langsam das Gefuehl endlich anzukommen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Da der Flug bis Neuseeland unglaublich lange dauert und eine Zwischenlandung (Singapur oder Dubai) unabdingbar ist, habe ich mich entschieden, ein paar Tage in Singapur zu verweilen.
Details:
Aufbruch: 06.02.2013
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Februar 2014
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Neuseeland
Der Autor
 
Andrea Wittenbecher berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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