Philippinen, Thailand und Indien in 11 Wochen!
Kolkata, wunderschöne Stadt am Hooghly
Hallo zusammen, da bin ich dann endlich in Kolkata gelandet. Die Indian-Railways hat zur Abwechslung mal etwas Verspätung eingefahren (gut mitlesen: 6,5 Std.!!!), leider habe ich 3 davon am Bahnhof in Varanasi auf dem Bahnhof verbracht, wo die meisten außer "Bahnhof" nichts verstehen. Fragen nach dem Zug: ?????, Bahnsteig: ?????, Verspätung: ??????. Wie gesagt, Fragen an Offizielle (also Menschen mit Bahnuniformen und Orden!).
Dann hatte ich die Schnauze voll, mir einen "Porter" geschnappt, mein Ticket in die Hand gedrückt, schon stand ich am richtigen Gleis und am richtigen Platz für mein Abteil. Dann haben sie ab 5:30 (10 Minuten, nachdem der Zug hätte abfahren sollen) angefangen, die Momentanen Verspätungen durchzusagen. Gekommen ist er dann tatsächlich um 8:00 Uhr, und Abgefahren sind wir gegen 8:30. Und zu allem Ärger hatte ich mir wohl einen Zug ausgesuct, bei dem es im Preis kein Essen gibt. Aufgrund meiner Begegnung mit Montezumas Rache wollte ich aber kein bestelltes Essen haben, und so habe ich mich von Keksen, Chips, Chai und Wasser ernährt. Um 24:00 Uhr war ich endlich im Hotel und habe mir als erstes eine Flasche Bier bestellt (Room-Service 24h), welches ich aber nicht bekommen habe (hätten Sie vorbestellen müssen!!!).
Also ohne Geburtstagsbier (Marianne, Sebastian, nochmals alles Gute) ins Bett.
So, genug gemeckert, ansonsten war die Fahrt entspannend, weil ich Dank meiner Weitsichtigkeit First Class AC bestellt habe. Denn dadurch war ich schon mal nicht in den chaotischen Sleeper-Wagen und hatte zur Krönung sogar ein ganzes Abteil für mich alleine (Und das hat diesmal keine Politiker...lampe geentert, denn ich habe mich eingeschlossen).
Bilder von Unterwegs habe ich auch gemacht, es ging durch Bihar (wohl eines der ärmsten Länder Indiens, was man entlang der Bahnstrecke auch sehen konnte, hier will man gar nicht stranden...).
Aber die Bilder gleichen sich: auf dem Weg aus der Stadt (Varanasi) erst mal vobei an den erbärmlichsten Löchern, in denen Menschen hausen müssen.... Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschheit das Problem mal lösen kann (es gibt ja genug auf der Welt: Geld, Lebensmittel usw, nur leider falsch verteilt!)
Heute habe ich dann erst mal etwas länger bis zum Start gebraucht und auch nur einen kleinen Rundgang in Hotelnähe gemacht und eine Fahrt mit der U-Bahn. Mein Hotel liegt ca. 1 km vom Victoria-Memorial entfernt, und da beginnt ja der Maidan, der Riesengroße Park (eigentlich viele kleinere). Den Tag habe ich vollkommen genossen und nachdem ich noch einem Studenten mit dem Fahrgeld für den Bus (Er wurde Opfer eines Taschendiebes) glücklich gemacht habe, endete der Tag auf der Dachterrasse.
Nachtrag: Der Tag endete im Dachrestaurant, weil mein Biergenuss in der Öffentlichkeit hier nicht erlaubt ist. Egal und Prost!!! Ich mache jetzt erst mal das Programm für die nächsten Tage fertig, bis dahin
Gruß aus der Ferne
Peter"Ossi"Schnürer
Bahnhof Varanasi, 7:10 Uhr, ich warte seit über 2 Stunden auf den Zug aus Delhi..
Eine Stunden später wird mir im (ganz leeren) Abteil ein Ruheplatz eingerichtet, die wussten schon, was noch kommt
Vorbei an den leider "üblichen" Slums (hier eines der schöneren:- Kommentar siehe oben
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Ein letzter (eingeschränker) Blick auf Varanasi. Auf jeden Fall eine Reise wert
Ja, seht mal, liebe Kinder in Deutschland (und andserswo): ohne Bus, ohne Mamma und Papa kann man auch zur Schule kommen (und glaubt mir, die ist ein paar Kilometer Entfernt)
So geht es natürlich auch
Wo immer Wassser ist, wird es auch benutzt...
Und hier einer der Gründe, warum Kühe in Indien heilig sind: Sie produzieren Brennstoff (denn nichts anderes sind die zu "Halbtellern geformten Teile aus Kuhdung und Stroh, Sonnengetrocknet an der nächstgelegenen Wand oder Wiese).
Viel Landwirtschaft entdeckt man unterwegs..
Und zum ersten mal sehe ich Kinder was anderes als Kricket spielen (Volleyball, falls man das nicht erkennen kann)
Ein paar Bilder von unterwegs...
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Das war ein "leerer" Bahnhof, auf den meisten war fast kein durchkommen
Nun kamen die Berge dazu
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Und heute Morgen habe ich erst mal das Hotel fotografiert, naaaa, findet ihr es???? Ganz schön versteckt , der Laden! Die Etage über den Läden und die Dachterasse ist das Hotel.
Da hier ein "Office-Viertel" ist, gibt es auch ganz viele Frühstücksstände!
So sehen hier die Taxen aus (zumindest die etwas besser erhaltenen, ich glaube, das gestern abend wäre vom Fotoblitz zerstört worden)
Hier der erste Bliick auf das Victoria Memorial
und etwas näher, ich habe mir heute den Eintritt (Inder 10 INR, Aussengeländer 150 INR) erst mal gespart, weil ich erst mal eine ruhigen Tag machen will
Von hier aus geht es weiter zur St.Paul´s Cathedral,...
...ein wirklich beiendruckender Bau.
Hier drei Fotos von innen , dann wurde ich darüber aufgeklärt, dass Fotografieren verboten sei (ich habe kein Schild gesehen)
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An Indira Gandhi und ...
...Essensständen vorbei...
..zur U-Bahn, der Eingang Maiden ist gut versteckt ud bunt angemalt.
Drinnen auch alles sehr aufgeräumt...
..und die Züge fahren auch, sind zwar sehr voll, aber ein toller Transport
Ein paar Stationen später wieder das übliche Bild, Straßenhändler aller Fakultäten ...
auf den Straßen , in den Gassen...
Und wenn man hochschaut, leider vieles verfallen, was frücher sicher sehr schön war...
Frisörtermin auf der Straße, ich glaube, dass lasse ich erst mal sein
Von diesen "öffentlichen Bädern" habe ich einige geshehen...
Hier gibt es keine Blumenkinder, nur Blumenhunde
Auf dem Rückweg noch mal kurz in den Park, der seltsame Öffnungszeiten hat (5-9 a.m. und 15-22p.m. Also offensichtlich Vollbeschäftigung in Kolkata, daher braucht den Park ja keiner in der "Kernarbeitszeit")
Und das ist ein kleiner Zwischensnack, Masala-Peanuts und Fingerchips mkit KIngfischer ultra ( da mir in der Flasche zu wenig drin war, habe ich sofort noch eine nachgeordert
Und der Ganesh ist auch wieder dabei, diesmal in der Lobby des Hotels
Und damit endet der erste Bericht aus Kolkata. Die Stadt macht auf mich einen wesentlich saubereren, freundlicheren Eindruck als z.B. Delhi oder Varanasi.
Zum Abendessen gibt es aloo gobhi (Kartoffeln mit Blumenkohl) , lecker!!
Und damit endet der erste Bericht aus Kolkata. Die Stadt macht auf mich einen wesentlich saubereren, freundlicheren Eindruck als z.B. Delhi oder Varanasi.
| Aufbruch: | 05.12.2013 |
| Dauer: | 11 Wochen |
| Heimkehr: | 22.02.2014 |
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