Ines und Matthias in Südostasien

Da Bangkok so riesig ist und soviel zu bieten hat gibt es hier schon mal einen kleinen Zwischenbericht ueber unsere ersten zwei Tagen.
Am ersten Tag in Bangkok sind wir auf den Weekendmarkt mit dem Skytrain gefahren. Hier tummeln sich an jedem Wochenende ueber 200.000 Menschen an den ueber 15.000 Geschaefte, wo es wirklich alles zu kaufen gibt (leider auch wieder die vielen Tiere, welche alle total erschoepft in ihren kleinen Kaefigen haengen.) Leider laesst sich dieser Wahnsinn von buntem Treiben und Menschenmassen nicht in Bilder fassen.

Im Anschluss kamen wir dann im Siam Center nicht mehr aus dem Staunen heraus. Hier lebt der Luxus und auf riesigen Etagen - eine ist so gross wie das gesamte Forum bei uns zu Hause - bekommt man wirklich alles was das kleine Luxusherz begehrt....Ferrarie,Lamborghini, Bentley, Porsche auf der 3. Etage, Armani, Guess, Jopp, Boss, Tiffany, Cartier und Co auf der 1. Etage usw.
Im Untergeschoss scheint es alles zu geben was die Welt an Speisen und Gewuerzen zu bieten hat, egal ob Reis, Meeresfruechte, Obst oder Frankfurter Wuerstchen, es gibt wirklich alles. In zahlreichen Restaurants, vom Schnellimbiss bis hin zum Livecooking beim Edeljapanern oder Italiener ist hier alles vertreten.

Insgesamt ist Bangkok sehr bunt und vielfaeltig und vorallem auch etwas kitschig. Weihnachten geht hier im uebrigen auch etwas laenger...

Am naechsten Morgen sind wir, nach dem ersten wirklich ausgiebigem Fruehstueck in Thailand (wir wohnen im Best Western Mayfair Suites Hotel und wir haben das erste Mal ein Fruehstuecksbuffet)auf den Baiyoke Tower 2, dem hoechstem Gebaude Tailands und dem hoechstem Hotel der Welt.
Von der 84. Etage genossen wir die Aussicht ueber die Stadt und machten auch gleich ein paar lustige Bilder von uns...

Wir verschafften uns also einen Ueberblick ueber die Stadt und machten uns auf in die Chinatown und im Anschluss nach Indientown. Das war auch wieder der Wahnsinn pur. Dort gibt es einen Markt der ungefaehr gefuehlte 2 kilometer lang ist und eine Durchgangsbreite von ca. 3 Meter hat und durch die dann auch noch vollbeladene Mopeds fahren. Links und rechts gehts zum Teil dann wieder ab in lange Strassen und Geschaefte. Aber wie schon gesagt, so wirklich beschreiben kann man das gar nicht.

Gegen Abend sind wir nochmal auf die Kaosanroad, wo im Gegensatz zu unserer Ankunft jetzt das Leben so richtig erwachte und wo uns das passiert ist worauf wir insgeheim schon seit Beginn der Reise warteten:
11 Millionen Menschen, davon 7 Millionen in der Stadt, ueber 5.000 Meilen von zuhause entfernt und wir treffen auf der Kaosan Road Olaf, Dimitri und (wenn Sie es lesen sollte bitte nicht boese sein) eine junge Frau aus dem Limburger Raum dessen Namen ich vergessen hab.