USA Nordwest 2004

Reisezeit: September 2004  |  von Heilwig Sandhagen

14. Tag, 18.09.2004, Moab

Wir schlafen aus, nutzen das im Motel angebotene Kontinental-Breakfast (Cornflakes und Kaffee) und brechen bei bedecktem Himmel Richtung Arches N.P. um 9.00 Uhr auf. Es sieht nach Regen aus. Der Park beginnt mit engen Kurven, die aber schnell enden. Schon gleich zu Beginn zeigen sich die beeindruckenden, roten Felsen. Wir fahre zur Windows Section und machen dort eine kleine Wanderung zum North und South Window. Dort hat der Wind Felsbögen geschaffen. Durch die roten Bögen kann man wie durch ein Fenster die unendliche Weiter der Landschaft bewundern. Leider ist der Himmel dunkelgrau und es fallen ein paar Tropfen Regen.

Arches N.P.

Arches N.P.

Da kommt man sich so klein vor....

Da kommt man sich so klein vor....

Thomas bleibt optimistisch und deutet auf ein Stück blauen Himmel in Windrichtung hin. Am Delicate Arch Viewpoint machen wir wieder eine Wanderung, die uns steil nach oben, zuletzt über glatten Fels führt, um uns dann den Blick auf den Delicate Arch zu eröffnen. Wunderschön!

Hoffnung auf Sonne...

Hoffnung auf Sonne...

Wahnsinn!

Wahnsinn!

Delicate Arch

Delicate Arch

Am Devil's Garden Trailhead machen wir ein Picknick unter Bäumen und in Begleitung von Eichhörnchen und blauen Vögeln, die gerne gefüttert werden würden. Ist aber leider verboten. Von Picknick-Areas verstehen die Amis wirklich etwas!

Picknick

Picknick

Besuch...

Besuch...

Dann geht die große Wanderung los. Gut eingecrèmt (die Sonne scheint inzwischen doch) und mit Wasser bewaffnet geht es los. Der erste Teil des Weges ist leicht, da befestigt. Wir bewundern den Landscape Arch, der fragil aussieht. Tatsächlich ist 1991 hier ein großes Stück rausgebrochen, seitdem darf man nicht mehr drunter hergehen.

Landscape Arch

Landscape Arch

Danach ist der Weg unbefestigt. Über (roten) Sand zu laufen, ist ganz schön anstrengend. Zudem bläst der Wind ganz schön heftig! Thomas bleibt zurück und ich erklimme allein den steilen, und zum Teil richtig zu erklettenden Felspfad. Es eröffnen sich fantastische Ausblicke. Die Anstrengung lohnt sich! Danach entscheide ich mich noch eine halbe Stunde am ersten Weganzeiger gegen den noch 1,4 km langen Weg zum Double O Arch und wähle den noch 0,5 km Weg zum Navacho Arch. Der ist schließlich ganz nett und klein. Dort oben ist es aber sehr windig und die Wolken werden bedrohlich dunkel. Also schnell zurück. Auf halber Strecke kommt mir Thomas entgegen. Der Weg zurück ist sehr windig und staubig. Überall klebt roter Sand. Aber die Wanderung war trotzdem toll.

Wanderweg mit Hindernissen,...

Wanderweg mit Hindernissen,...

der aber riesen Spaß macht!

der aber riesen Spaß macht!

Kaum zu finden aber da: der Wanderweg!

Kaum zu finden aber da: der Wanderweg!

Die aufgeschichteten Steine sind Wegweiser

Die aufgeschichteten Steine sind Wegweiser

Navacho Arch

Navacho Arch

Er findet mich immer und überall (Gott sei Dank!)

Er findet mich immer und überall (Gott sei Dank!)

Die Natur schafft die schönsten Skulpturen

Die Natur schafft die schönsten Skulpturen

Geschafft aber glücklich

Geschafft aber glücklich

Nach einem kurzen Stop am Visitor Center (wird gerade neu gebaut), geht's zurück zum Motel. Dort frischen wir uns im Pool auf und sehen danach TV. Zum Essen geht's in eine Pizzeria (Pizza all you can eat und Pasta). Währenddessen geht ein Gewitter nieder und es pfeift ein starker Wind.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Reisebericht unserer gut 3-wöchigen USA Reise im September 2004. Von Las Vegas ging es über den Bryce Canyon, Yellowstone N.P., Mt. Rushmore und Denver wieder zurück nach Las Vegas. Eine wunderschöne Reise mit atemberaubender Natur und bleibenden Eindrücken.
Details:
Aufbruch: 05.09.2004
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.09.2004
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Heilwig Sandhagen berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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