MuM auf Reisen

Reisezeit: August 2008 - März 2009  |  von Madita Aschwanden Maria Marti

Neuseeland: Taupo & Wellington

Zur Orientierung:

Taupo -  Wellington

Taupo - Wellington

Kaum in Taupo angekommen, hatten wir auch schon unser nächstes Vorhaben gebucht und wurden, nach einem sehr schnellen "Einchecken" in den Backpacker, von einer Limousine abgeholt und zum Flughafen von Taupo gebracht.

Nummernschild der Limo „JUMPUS“

Nummernschild der Limo „JUMPUS“

Nach einem kurzen Video, in dem wir sahen, was auf uns zukam, wurden wir auch schon in blaue Anzüge und ein "Gstältli" gesteckt. Weiter ging es mit den allerwichtigsten Erklärungen zum "Jump" und einigen Trockenübungen. Und dann hiess es bereits in das knall-rosarote Flugzeug einsteigen und ab in die Lüfte.

Ideales Wetter zum „Skydiven“

Ideales Wetter zum „Skydiven“

Alles ging "Ruck-Zuck". Zeit zum Überlegen oder um Angst zu haben, hatten wir wirklich keine. Das Flugzeug rollte mit offener Türe auf die Startbahn. Beim Start schloss sie sich dann doch noch, aber nicht für lange. Auf 12'000 Fuss wurde die Türe wieder geöffnet und die ersten zwei Paare sprangen hinaus. Das Flugzeug stieg weiter auf 15'000 Fuss, ca. 5000 Meter über Meer. Festgeschnallt am "Tandempartner" war Madita als Erste beim Ausgang, musste sich in die Bananenform begeben und schon war sie weg. Als letztes rutschten auch Maria und ihr "Tandempartner" zum Ausgang - Bananenform und raus.

Das mit dieser Bananenform erklären wir euch dann zu Hause mit Hilfe des DVD's, welcher während des ganzen Abenteuers gedreht wurde!!!

Während einer Minute sausten wir im freien Fall der Erde entgegen - Adrenalinschub pur?!

Eigentlich viel zu schnell wurde der Fallschirm geöffnet. Der kurze Flug gab uns aber doch noch die Möglichkeit, die Umgebung von oben zu geniessen. Die Aussicht bei diesem Wetter war genial!

Oben: Madita
Unten: Maria

Oben: Madita
Unten: Maria

Schnüre überall…

Schnüre überall…

Nach einer lustigen Landung wurden wir von allem Fallschirmflugzubehör befreit und durften unsere Filme und Fotos vom Jump anschauen. Das gab einiges zu lachen!

Wir haben es getan -  „YEAH“

Wir haben es getan - „YEAH“

Es war einfach genial und wir werden wahrscheinlich wieder einmal eine "Skydiving-Abenteuer" wagen.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir gemütlich am "Lake Taupo", genossen die Sonne und lasen. Dabei besprachen wir auch noch den nächsten Tag und beschlossen, trotz des voraussehbar anstrengenden Tages und anschliessenden Muskelkaters, den "Tongariro-Crossing" anzutreten.

Und es hatte sich definitiv gelohnt, morgens um 5 Uhr aufzustehen und 6 ½ Stunden zu wandern.
Hier ein paar Bilder davon:

Das ist er, der Schicksalsberg von „Lord of the Rings“

Das ist er, der Schicksalsberg von „Lord of the Rings“

„Red Crater“

„Red Crater“

Tolle Aussicht

Tolle Aussicht

„Emerald Lakes“
Wo ist Maria?

„Emerald Lakes“
Wo ist Maria?

„Blue Lake“

„Blue Lake“

Unser zurückgelegter Weg 
(von rechts nach links)

Unser zurückgelegter Weg
(von rechts nach links)

Ziemlich K.O. gönnten wir uns zuerst im "BBH" eine erfrischende Dusche und später das Nachtessen auswärts.

Am nächsten Morgen fuhren gut gelaunt nach Wellington, denn wir wollten dort eine "alte Bekannte" aus Canada wieder treffen und mit ihr einige Tage geniessen.

Wie abgemacht wartete Angi auch schon im "BBH" und gemeinsam verbrachten wir den Abend mit Dog spielen.

Am Tag darauf besuchten wir am Morgen das Gratismuseum "Te Papa", welches ganz viele verschiedene interessante Themen von Neuseeland ausstellt.
Maorikultur - Tiere - Geschichte - Geologie - usw.

Am Nachmittag wurde es im windigen Wellington doch noch etwas wärmer. Wir besuchten den wirklich schön gestalteten "Wellington Zoo" und erlebten dabei einiges an "Action"! Die Tierfütterung war gerade im Gange und es wurde versucht, zwei rote Pandas aneinander zu gewöhnen...

Ja, wir sehen sehr gerne Tiere!

Ja, wir sehen sehr gerne Tiere!

Nach diesem gemütlichen, lustigen und doch irgendwie anstrengenden Tag fielen wir nach einem weiteren Spielabend müde ins Bett.

„Wellington Downtown“

„Wellington Downtown“

Am 1. Dezember hiess es für uns dann Inselwechsel. Unser Auto gaben wir in Wellington am Schiffshafen zurück und begaben uns, nach der Gepäckabgabe wie auf einem Flughafen, nur mit dem kleinen Rucksack auf die Riesenfähre "Interislander".

Nach gut drei Stunden gemütlicher Schiffsfahrt kamen wir in Picton, unserem ersten Ort der Südinsel Neuseelands an. Dort nahmen wir unser nächstes Auto (gleiche Marke, andere Farbe) in Empfang und freuten uns auf unsere anstehenden Erlebnisse auf dieser Insel.

© Madita Aschwanden Maria Marti, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Uns hat das Reisefieber gepackt! In 100 Tagen geht es endlich los! In 7 Monaten möchten wir Canada, Neuseeland und Australien erleben, entdecken und das Leben fern von zu Hause geniessen. Viel Spass euch allen beim Lesen und Beneiden unserer Abenteuer :-).
Details:
Aufbruch: 11.08.2008
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 24.03.2009
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Neuseeland
Australien
Singapur
Der Autor
 
Madita Aschwanden Maria Marti berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.