USA 2010 Roadtrip Ostküste

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Jens Wolf

10. Tag Daytona Beach

Acht Uhr,... schon wieder,.. und schon wieder wird der Wecker vollkommen ausgeblendet!!!
Gut dass es einer von uns immer schafft sich aufzuraffen und die anderen zu wecken.
Das Frühstück haben wir ja schon im letzten Bericht beschrieben und wie gesagt es war echt gut und die Betten waren auch super bequem.
Noch schnell duschen, zusammenräumen, auschecken und schon sind wir wieder "on the road".
Heute geht`s weiter nach "Daytona Beach" der Stadt dessen Name unsere Bikerherzen und die aller Motorradfahrer höher schlagen lässt. Nach 40 Meilen mussten wir dann den Durst unseres Dodge löschen, der im Übrigen gar nicht so viel schluckt wie erwartet (10L / 100km) und bei den Spritpreisen hier (0,75€ / Liter Benzin) absolut erträglich.
Missst,.. die Kreditkarte (in USA zahlt man sogar den Kaffee ca.1,10$ mit Plastikkarte) an der Zapfsäule funktionierte nicht also rein in die Tankstelle. Okay drinnen gezahlt und wieder versucht zu tanken,.. geht nicht, wieder rein,... die Mitarbeiterin musste ihren Chef anrufen und irgendwie hat es dann Gott sei Dank doch noch geklappt.
Vorbei an Brunswick, Jacksonville und St. Augustine erreichten wir dann endlich um kurz vor 15 Uhr nach 210 Meilen "Daytona Beach" bei 33°C und Sonne satt aber bevor wir uns ein Motel suchten und uns in die Wellen stürzten gabs bei Pizzahut zwei 2-Feet (50x30cm) Pizzen wobei der Kellner meinte dass uns vier eine reichen würde aber er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er es mit 4 "Neifressdeppen" zu tun hatte und staunte nicht schlecht als wir beide Pizzableche weggeputzt hatten,... Schwaben hallt!.

Wir nahmen uns dann ein Motel namens "Conch House" direkt am Strand und für 5 Dollar Aufpreis pro Nacht sogar mit Meerblick.
Nach dem Checkin gingen wir dann ins Meer zum Wellenreiten mit unseren Bodyboards.
Durch den Hurricane der ein paar hundert Meilen entfernt vorbeizog waren die Wellen echt hoch, das war zwar cool zum Wellenreiten aber auch etwas gefährlich denn die Unterwasserströmung war sehr stark und wenn man zu weit hinausschwamm konnte man nur noch auf der Welle wieder ans Ufer reiten, denn gegen die Strömung anzukommen war fast unmöglich. Dementsprechend waren wir auch platt und entspannten danach noch etwas im Pool.
Am Abend gingen wir dann noch ein bisschen die Bars abklappern aber da es hier wie auch in den meisten Städten in denen wir waren schon Nebensaison ist, war nicht so viel los aber wir hatten dennoch unseren Spaß und waren ne Kleinigkeit Essen, Billardspielen und noch was trinken.

Beste Sprüche:

Jens an der Ampel: Meint ihr ich schaffe nen U-Turn?
Wir: probiers halt ...,es sah so as als ob es nicht ganz reichen würde!!!
Jens: Egal Tutti Frutti

Übrigens sind das nicht alle "Besten Sprüche" es ist nur oft schwer Abends im Hotel wieder alle Lacher des Tages zu rekonstruieren.

Daytona Beach

Daytona Beach

© Jens Wolf, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
USA 2010 Roadtrip Hallo, Verwandte, Bekannte, Kollegen, Freunde und Fremde. User Trip: Ulm - Frankfurt - New York - Philadelphia - Willmington - Baltimore - Washington - Richmond - Norfolk - Virginia Beach - Ocracoke - Jacksonville - Willmington - Charleston - Savannah - Jacksonville - Daytona Beach - Cape Canaveral - Orlando - Miami Beach - Key West - Miami - Atlanta - Huntsville (Gurley) - Atlanta - Frankfurt - Ulm Dabei sind: Nico, Frank, Jens, Alex
Details:
Aufbruch: 10.09.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 04.10.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jens Wolf berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.