Indonesien wir kommen - Yvonne und Peter on Tour

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Yvonne Erfurth

Lombok: Lombok - 01.10.2010

Wir haben den heutigen Tag mit einem leckeren Frühstück - mit Blick aufs Meer - begonnen, bevor wir um 9 Uhr von unserem Fahrer abgeholt wurden.

Cornflakes mit Milch für Yvonne...

Cornflakes mit Milch für Yvonne...

...und Omelette mit Toast für Peter

...und Omelette mit Toast für Peter

Unsere Tour in den Norden Lomboks führte uns zuerst nach Tanjung zu einem traditionellen Markt. Es ist einfach beeindruckend, was hier alles angeboten und wie es aufbewahrt wird. Das lässt mein Fotografenherz höher schlagen

Hier gibt es Bananen...

Hier gibt es Bananen...

...Fisch...

...Fisch...

...Maiskolben...

...Maiskolben...

...aber auch Töpfe und Pfannenwender

...aber auch Töpfe und Pfannenwender

Neben rohem Fleisch...

Neben rohem Fleisch...

...und Gewürzen...

...und Gewürzen...

...wurden auch frische Pfannkuchen angeboten

...wurden auch frische Pfannkuchen angeboten

Cidomo-Parkplatz vor dem Marktplatz

Cidomo-Parkplatz vor dem Marktplatz

Und so transportiert man dann die gekaufte Ware

Und so transportiert man dann die gekaufte Ware

Danach sind wir den Pusuk-Pass entlang gefahren, wo man jede Menge Affen am Straßenrand findet. Da es etwas angefangen hatte zu regnen, wollten sich zuerst keine Affen zeigen. Aber ein paar Meter weiter hatten wir doch Glück und konnten die recht "zahmen" Affen füttern.

Auf dem Weg zum Wasserfall hat unser Fahrer uns dann noch jede Menge gezeigt und ist auch immer wieder angehalten, wenn ich ein Foto machen wollte

Erdnuss-Ernte

Erdnuss-Ernte

Reisfelder

Reisfelder

Schulbus?

Schulbus?

Der Fahrer zeigte uns unter anderem diese Kapok-Bäume (auch Pflanzendaunen genannt) und die dazugehörige "Frucht". Da wir vorher noch die etwas davon gehört haben, mussten wir das erstmal googeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Kapok)

Kapok-Baum

Kapok-Baum

Kapok-Frucht

Kapok-Frucht

Des Weiteren zeigt er uns noch einen Cashew-Nuss-Baum, der mich total fasziniert hat, da ich bisher nicht wusste, dass Cashew-Nüsse so wachsen. Vor allem war uns unbekannt, dass der Baum außer den Nüssen noch Früchte trägt, die man auch essen kann. Haben wir natürlich auch probiert, schmeckt aber nicht so toll. Die Schale ist etwas zu zäh
Auch das kann man nachlesen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaschu

Cashew-Baum

Cashew-Baum

Angebissene Frucht

Angebissene Frucht

Nach einer guten Stunde Fahrt hat uns der Fahrer zu einem Restaurant gebracht, wo wir uns für die Wasserfall-Tour stärken konnten. Wir sind dann mit einem lokalen Guide zu den Sendang Gila Wasserfällen gegangen, wobei ich mich wahrscheinlich keinen Meter gerührt hätte, wenn ich vorher den Weg gekannt hätte
Die ersten paar Meter waren noch harmlos und boten einen schönen Blick auf Reisterrassen und die grüne Landschaft.

Der Weg zum ersten Wasserfall war schon etwas mühsam, da der Trampelpfad sehr steinig und sandig war. Ich - mit Flip Flops!!! - musste gut aufpassen, dass ich nicht abrutsche oder irgendwo hängen bleibe. Aber der Weg hatte sich gelohnt

Während sich Peter tatsächlich unter den Wasserfall gestellt hat...

Während sich Peter tatsächlich unter den Wasserfall gestellt hat...

...und klitschnass geworden ist...

...und klitschnass geworden ist...

...habe ich mich nur in die Nähe davon getraut, da ich nicht ganz so nass werden wollte

...habe ich mich nur in die Nähe davon getraut, da ich nicht ganz so nass werden wollte

Der Weg zum zweiten Wasserfall stellte sich dann als wirkliche Mutprobe dar. Der sandige Boden wurde durch glitschige Steine und fließendes Wasser ersetzt, was mit Flip Flops!!! fast als Selbstmord hätte durchgehen können

Die Stelle war noch harmlos

Die Stelle war noch harmlos

Aber auch hier waren wir froh, dass wir den Weg gegangen sind und nun den tollen Wasserfall vor uns hatten. Und da wir sowieso schon nass waren, haben wir auch hier die Chance ergriffen und sind direkt am Wasserfall "baden" gegangen. Leider konnte ich keine Fotos machen, wo wir unter dem Wasserfall waren, da ich hierzu das Unterwassergehäuse gebraucht hätte.

Peter auf dem Weg zum Wasserfall...

Peter auf dem Weg zum Wasserfall...

und Yvonne auf dem Weg zurück

und Yvonne auf dem Weg zurück

Auf dem Rückweg noch ein Schnappschuss bei einem riesigen Baum

Auf dem Rückweg noch ein Schnappschuss bei einem riesigen Baum

Also die Wasserfälle waren wirklich gigantisch und haben uns super gut gefallen, vor allem weil wir endlich (nach so vielen Wasserfällen, die wir schon gesehen haben) mal die Möglichkeit hatten uns unter den Wasserfall zu stellen. Leider waren wir auf diese Tour nicht wirklich vorbereitet, sonst hätte ich 1.) meine Flip-Flops gegen Sandalen oder meine Badeschuhe getauscht, 2.) meinen Rock gegen eine Hose getauscht und 3.) Handtücher mitgenommen

Auf dem Rückweg zum Hotel fing es dann leider an zu regnen, so dass die restlichen Fotos mit Blick auf Lomboks Buchten eher grau ausfallen. Ich bin aber trotzdem froh, dass es erst nachmittags angefangen hat zu regnen und wir fast die gesamte Tour regenfrei überstanden haben.

Wir haben uns dann vom Fahrer im Stadtzentrum absetzen lassen, um noch etwas zu Essen. So haben wir uns eine Taxifahrt vom Hotel zum Zentrum gespart

Da es in Senggigi schon ab mittags geregnet hat, standen die Straßen dementsprechend unter Wasser

Da es in Senggigi schon ab mittags geregnet hat, standen die Straßen dementsprechend unter Wasser

Nudeln mit Tintenfisch für Peter

Nudeln mit Tintenfisch für Peter

Fisch süß-sauer für Yvonne

Fisch süß-sauer für Yvonne

Wir werden heute unsere letzte Nacht hier verbringen, bevor es wieder zurück nach Hause geht. Da unser Flug erst um 19.25 Uhr geht, haben wir morgen noch bis 17 Uhr Zeit. Wir werden vielleicht (wenn das Wetter mitspielt) noch ein wenig die Sonne ausnutzen, einen Strandspaziergang machen oder irgendwo nett Essen gehen.

© Yvonne Erfurth, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem uns Thailand letztes Jahr so gut gefallen hat, haben wir uns dieses Jahr Indonesien als Reiseziel ausgesucht. Mit einem Stopover in Singapur, einer Rundreise auf Bali und ein paar Tagen auf den Gili-Inseln wird die Reise bestimmt sehr spannend und unvergesslich.
Details:
Aufbruch: 06.09.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 02.10.2010
Reiseziele: Indonesien
Singapur
Der Autor
 
Yvonne Erfurth berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.