Ans Ende der Welt und langsam zurück...

Reisezeit: Februar - Juli 2011  |  von Xl K

NZ Südinsel: Abel Tasman Nationalpark

Der Abel-Tasman Nationalpark wurde benannt nach dem holländischen Entdecker Abel Janzoon Tasman, der bereits im 17. JH Australasien erkundete, aber nie Gebietsansprüche stellte. Erst nachdem im folgenden JH James Cook seinen Fuß auf u.a. neuseeländisches Land setzte, hielten die Briten Einzug in dieses Gebiet. Aber nun genug der Geschichtsstunde.

Heute ist ein Besuch des Nationalparks ein absolutes Muss, vorallem die Küste! Man kann sie auf zwei Wegen erkunden: entweder zu Fuß oder mit dem Kayak.
Wir sprechen da von 52km Küstenlinie... Man könnte quasi ein Zelt mitnehmen und den Weg in 3-4 Tagen zurücklegen...Aber neee...wir doch nicht

Die Strecke verläuft von Totaranui im Norden bis Marahau. Von Marahau aus kann man entweder gleich zu Fuß anfangen oder sich mit dem Wassertaxi irgendwo absetzen lassen und von da aus weiter- oder zurücklaufen.
Um so viel wie möglich zu sehen ohne sich dabei ZU SEHR zu verausgaben, wollten wir einen Teil der Strecke in 2 Etappen absolvieren.

Wir fuhren als erstes hoch nach Totaranui, eine langgestreckte Bucht mit goldgelbem Sandstrand, gesäumt von dichtem Wald.
Es gibt hier einen RIESENCampingplatz, der allerdings 12$ pro Nase kosten sollte. Dies zu bezahlen sahen wir nicht ein, blieben aber trotzdem....

Wir liefen am nächsten Tag Richtung Süden bis nach Awaroa und wieder zurück, ca 11km.

Sonnenaufgang in Totaranui

Sonnenaufgang in Totaranui

nur eine bucht von vielen, aber sooo schööön

nur eine bucht von vielen, aber sooo schööön

Hier eine etwas betagtere Wanderin, geschätzte 75 Jahre, die den AbelTasmanTrack alleine bestritt, wie gesagt 52km und dazu viiieell Sonne. Als wir ihr sagten, wir würden den gesamten Walk nicht in einem Stück machen, schien sie leicht bestürzt und wir peinlich berührt...

Hier eine etwas betagtere Wanderin, geschätzte 75 Jahre, die den AbelTasmanTrack alleine bestritt, wie gesagt 52km und dazu viiieell Sonne. Als wir ihr sagten, wir würden den gesamten Walk nicht in einem Stück machen, schien sie leicht bestürzt und wir peinlich berührt...

Wattüberquerung in Awaroa. Wegen der Tide ist man an bestimmte Zeiten gebunden, aber wir machten hier wieder kehrt und liefen zurück nach Totaranui. 
Denn am naechsten Tag wollten wir von Kaiteri (südlicher Ausgangspunkt, nahe Marahau) aus mit dem Wassertaxi zur Anchorage Bay hoch fahren und von da aus 12km zu einer kleinen Bucht laufen, wo man uns wieder abholen sollte.

Wattüberquerung in Awaroa. Wegen der Tide ist man an bestimmte Zeiten gebunden, aber wir machten hier wieder kehrt und liefen zurück nach Totaranui.
Denn am naechsten Tag wollten wir von Kaiteri (südlicher Ausgangspunkt, nahe Marahau) aus mit dem Wassertaxi zur Anchorage Bay hoch fahren und von da aus 12km zu einer kleinen Bucht laufen, wo man uns wieder abholen sollte.

Nächster Tag: wir wurden direkt am Strand in Kaiteri abgeholt und dann gings die Küste hoch. Es war 9Uhr morgens und wir knapp pünktlich...

Nächster Tag: wir wurden direkt am Strand in Kaiteri abgeholt und dann gings die Küste hoch. Es war 9Uhr morgens und wir knapp pünktlich...

Mitreisende...

Mitreisende...

ein kurzer Abstecher zum Split-Apple Rock...

ein kurzer Abstecher zum Split-Apple Rock...

...und danach setzte man uns an einer noch einsamen Anchorage Bay aus. Erste Amtshandlung: INSEKTENSPRAY auftragen und zwar überall!!!! Natürlich aufdie erste Schicht Sunblocker..

...und danach setzte man uns an einer noch einsamen Anchorage Bay aus. Erste Amtshandlung: INSEKTENSPRAY auftragen und zwar überall!!!! Natürlich aufdie erste Schicht Sunblocker..

irgendwie komisch, wie der dahin kommt. Extremer Seegang? Fehlanzeige...

irgendwie komisch, wie der dahin kommt. Extremer Seegang? Fehlanzeige...

Dann gings los. Wir wanderten auf dem schön bewaldeten Track entlang und eigentlich sieht man die ganze Zeit nur das hier:  fast einsame Buchten, kristallklares Wasser und gelben Sand... es könnte wirklich schlimmer sein..

Dann gings los. Wir wanderten auf dem schön bewaldeten Track entlang und eigentlich sieht man die ganze Zeit nur das hier: fast einsame Buchten, kristallklares Wasser und gelben Sand... es könnte wirklich schlimmer sein..

Selbstverständlich gabs auch einen Berg zu erklimmen.... aber für DEN Ausblick..

Selbstverständlich gabs auch einen Berg zu erklimmen.... aber für DEN Ausblick..

....oder den....

....oder den....

Und wenn man mal nicht auf eine Bucht hinausschaut, läuft man durch den Wald.....ja das macht diesen Track eigentlich aus...Strand und Wald...
Diese Strecke wird auch gern als "Wanderautobahn" bezeichnet, weil hier sonst hunderte Touris langwandern Aber wir haben ja die Hochsaison bereits verpasst und somit auch die Menschenmassen, zumindest an diesem Tag..

Und wenn man mal nicht auf eine Bucht hinausschaut, läuft man durch den Wald.....ja das macht diesen Track eigentlich aus...Strand und Wald...
Diese Strecke wird auch gern als "Wanderautobahn" bezeichnet, weil hier sonst hunderte Touris langwandern Aber wir haben ja die Hochsaison bereits verpasst und somit auch die Menschenmassen, zumindest an diesem Tag..

STRAND!! und ich in Alex' Badehose....

STRAND!! und ich in Alex' Badehose....

Nach 6h Wanderei gings mit dem Taxi zurück...

Nach 6h Wanderei gings mit dem Taxi zurück...

© Xl K, 2011
Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Neuseeland Abel Tasman Nationalpark
Die Reise
 
Worum geht's?:
grobe Planung: 15.2.-10.5. Christchurch bis Auckland 10.5.-27.5. Fiji 27.5.-29.5. Sydney 29.5.-12.7. Singapur bis Bangkok
Details:
Aufbruch: 15.02.2011
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 12.07.2011
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Deutschland
Fidschi
Singapur
Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Xl K berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.