Indien - Himmel oder Hölle?

Reisezeit: Dezember 2017 - Januar 2018  |  von Konstanze G.

Mandawa

Erster Stop auf unserer Reise ist Mandawa. Mandawa ist ein bezauberndes kleines Städtchen mit vielen wunderschönen Kaufmannshäusern, den sogenannten Havelis. Die Havelis sind bunt bemalt und befinden sich in unterschiedlichen Bauzuständen von halb verfallen bis zu gut erhalten. Die Hauptstrasse führt durch das Stadttor und man kann das typische indische Durcheinander erleben. Auf der Strasse wird genäht, frisiert, gebügelt und was sonst noch alles so vorstellbar ist. Dazwischen tummeln sich die heiligen Kühe und Vorsicht im Dunkeln nicht erschrecken, wenn man plötzlich vor einer Kuh steht.

Der Stand und die Ehre der Kaufleute steckt in den wunderschönen alten Havelis. Indien bezaubert den Reisenden mit wunderschönen ersten Eindrücken.

Die Havelis werden netten Besuchern gern auch geöffnet von den Bewohnern oder den Hausmeistern. Es sind tolle alte Häuser mit einzigartigen Wandmalereien, die so einige Jahrhunderte überdauert haben. Motive sind selbstverständlich Kamele, und Elefanten. Der Haveli Eigentümer wollte natürlich auch repräsentieren und Geschäftspartner beeindrucken. Wir haben einen wunderschönen Haveli mit blauen venezianischen Motiven gesehen. Der mittelalterliche Eigentümer hatte sicherlich zu Zeiten Marco Polos gute Handelsbeziehungen zur Serenissima.

Mandawa ist ein süsses Städtchen ausgezeichnet kurz zu verweilen auf dem Weg nach Norden.

Malereien an den Havelis

Malereien an den Havelis

© Konstanze G., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ferne Welt ich komme
Details:
Aufbruch: 01.12.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 01.01.2018
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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