Australien in 90 Tagen / Perth - Brisbane - Perth

Reisezeit: Mai - August 2019  |  von Robert W.

I. Südwest Australien: 02 BUNBURY

Mi. 22.5.

Kommen 5 Minuten vor Geschäftsschluss des Campingplatzes, wo wir von unterwegs eine Campsite gebucht hatten, an. Der Schlüssel zu unserer Ensuite Site (da hat man Bad und Klo für sich allein) und die Einfahrtskarte liegen schon im Tresor an der Außenmauer der Rezeption, Robert hat einen Code per E-Mail geschickt bekommen, um an die Dinge ranzukommen. Er hat bei der Buchung angekündigt, dass wir evtl. erst später kommen könnten. Da die Rezeptionistin aber noch da ist, übergibt sie uns alles gleich persönlich.

Do. 23.5.

Nachdem Robert am nächsten Tag (Donnerstag) noch immer der Meinung ist, nicht genug „sortiert“ zu sein, ramschelt er im Auto weiter herum (umräumen, GoPros montieren, Ladeinfrastruktur für 240V und 12V Versorgung aufbauen, usw.), während Ingrid shoppen ist.

Auch um den Blei-Akku kann man Gepäck verstauen!

Auch um den Blei-Akku kann man Gepäck verstauen!

Die Technische Reserve-Ausrüstung kommt unter die Kleidung.

Die Technische Reserve-Ausrüstung kommt unter die Kleidung.

Unser Kleinwerkzeug wird beim Wagenheber untergebracht.

Unser Kleinwerkzeug wird beim Wagenheber untergebracht.

Kabelbinder für diverse Verspannungen (z. B. praktisch für Wäsche oder den einzigen Autoschlüssel)

Kabelbinder für diverse Verspannungen (z. B. praktisch für Wäsche oder den einzigen Autoschlüssel)

Schön langsam wird es eng! In der weißen Box sind nahe dem 12V- und dem 240V- Anschluss alle Kabel und entsprechende Multimedia-Geräte untergebracht. Wir überlegen, wie wir den Tisch vergrößern können. Wäre auch für unseren Rücken besser. Davon später mehr...

Schön langsam wird es eng! In der weißen Box sind nahe dem 12V- und dem 240V- Anschluss alle Kabel und entsprechende Multimedia-Geräte untergebracht. Wir überlegen, wie wir den Tisch vergrößern können. Wäre auch für unseren Rücken besser. Davon später mehr...

Am Abend geht‘s erstmals zur Delphin-Bucht, wo wir feststellen müssen, dass aktuell eigentlich keine Delphin-Saison ist und die Delphine nur vereinzelt in der Ferne tümpeln. Dafür gibt’s dann einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Fr. 24.5.

Am nächsten Tag erspähen wir während des Frühstücks auf der Terrasse des Delphin-Discovery-Center wieder vereinzelt Delphine in der Ferne. Das Frühstück ist äußerst üppig (hat den ganzen Tag angehalten). Die Dame (Volunteer im Delphine-Center) mit der sich Robert sich längere Zeit unterhält, meinte, die Temperaturen hier wären derzeit über dem Durchschnitt, also viel zu warm, wir hätten Glück mit dem Wetter.

Anschließend gehen wir ins Ortszentrum, um den Aussichtsturm zu erklimmen und einen herrlichen Rund-Umblick zu genießen.

Blick nach Osten Richtung Delphin-Discovery-Center

Blick nach Osten Richtung Delphin-Discovery-Center

Sa. 25.5.

Heute haben wir uns vorgenommen, nochmal im Delphin Center zu frühstücken und dabei hoffentlich Delphine zu sichten. Nahmen uns kurz nach 8:00 Uhr wieder ein Great Brekkie mit Tee (sehr lecker), die Delphin-Sichtung war leider wieder mau. Dafür gab es einen 6er.

Müssen uns jetzt aber tummeln, da man ja den Campingplatz um 10:00 Uhr verlassen muss und wir vor Abfahrt noch duschen wollen. Am Rückweg zum Campingplatz entdecken wir doch einige Delphine und können nette Aufnahmen machen, leider wieder etwas weit entfernt.

Nachdem Ingrid am Vortag ja ausgiebig shoppen war und einige Dinge für unsere neuen Familienmitglieder (Zwillinge) erstanden hatte und auch sonst einige Mitbringsel ihren Weg in die Einkaufstasche gefunden hatten, war klar, das alles können wir nicht weiter auf unserer Fahrt mitnehmen und am Heimflug hätten wir das alles eh nicht im Gepäck untergebracht. Also bleibt nur der Weg zur Post. Weil uns dieses Problem gestern schon bewusst wurde, haben wir uns gleich beim Postamt informiert und sofort Versandunterlagen mitgenommen.

Im Hintergrund ist noch mal die Schachtel mit der Lade-Ausrüstung zu sehen.

Im Hintergrund ist noch mal die Schachtel mit der Lade-Ausrüstung zu sehen.

noch Sa. 25.5.

Da wir noch nicht sicher waren, welche Kartongröße wir benötigen werden, hatten wir heute Vormittag alles fast versandfertig vorbereitet, sind zur Post gefahren und stellen um 12:20 Uhr fest, dass um 12:30 zugesperrt wird, weil ja Samstag ist - haben wir ganz vergessen. Wir schaffen es trotzdem, das Paket noch aufzugeben und die Post kann pünktlich um 12:30 schließen. Das Paket nimmt jetzt den Seeweg (ist die kostengünstigste Varian-te) und es könnte bis zu drei Monate dauern, bis es beim Empfänger einlangt. Wir kommen sowieso auch nicht früher heim. Noch ein kurzer Zwischenstopp bei Bunnings (Bauhaus), um ein Thermometer zu kaufen (haben wir zu Hause vergessen).
Wussten nach den Versuchen von gestern gar nicht, dass es so schwierig ist, ein Thermometer zu kaufen, scheinbar interessiert es hier keinen, wie kalt oder warm es gerade ist. Jetzt haben wir jedenfalls eines und wis-sen, ob wir zu Recht frieren oder schwitzen.
Die Fahrt ging dann am frühen Nachmittag ca. 60 km weiter nach Busselton.

Ingrid beim Bunnings

Ingrid beim Bunnings

© Robert W., 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlose Weite, einsame rote Pisten, unabhängig und ausgesetzt (!)
Details:
Aufbruch: 19.05.2019
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 18.08.2019
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Robert W. berichtet seit 4 Jahren auf umdiewelt.