Wir sind dann mal weg - Südostasien in 2 1/2 Monaten

Hallo daheim

Da sind wir wieder im guten alten Phnom Penh. Wollten uns ja eigentlich heute schon auf den Weg Richtung Siem Reap machen, aber wir ham unsere Bustour doch auf morgen verschoben, da wir beide nich so ganz auf der Hoehe sind. Ham grad mit dem Klima hier echt zu kaempfen, gestern Nacht um halb 12 hatte es noch sage und schreibe 31 Grad. Naja und allgemein, sind wir beide zur Zeit etwas schlapp. Aber das wird schon wieder.

Sind vor 2 Tagen hier angekommen und ham uns fuer die Lakeside entschieden, dass Backpackerzentrum schlechthin.
Als wir an der Bushaltestelle ankamen, mussten wir uns erstmal durch die ganzen Tuk Tuk Horden ins Freie kaempfen. So penetrant, ham wirs bis jetzt beide noch nich erlebt.
Ich fands ja schon recht nervig, aber die Marion ham die ganzen Tuk Tuk Driver echt zur Weissglut getrieben. Hab mich noch gewundert, was in die sonst so entspannte Frau Sindbrand gefahren is. Die hat richtige Agressionen gegenueber diesen Schlawinern entwickelt. Schon komisch, aber vielleicht is es auch nur die unglaubliche Hitze, die hier einen so verrueckt macht.
Ne ganz gute Werbeidee fuer genervte Touris hier, waere auch ein Shirt oder Schild auf dem steht: No Tuk Tuk and No Drugs Please, Thanks!

Wohnen mitten im Zentrum, in dem kleinsten Zimmer, seit Beginn unserer Reise. Is echt super winzig, aber dafuer is es nich so schwuel und stickig.

Richtig viel gesehen ham wir dieses Mal eigentlich nich, sind jetzt auch nich so gross rumgekommen. Die Marion war heute Mittag ein bisschen shoppen gewesen, ich hab geschlafen. Doch, vorgestern abend, bin ich alleine losgezogen und hab auch ein bisschen geshoppt. War irgendwo in nem Localviertel, wo es ausnahmsweise mal echt guenstig war.

PP is naemlich wirklich sehr teuer, gerade im Vergleich zu Laos, hat Kambnoscha schon heftige Preise manchmal. Gut, aber es kommt auch immer drauf an, wie man lebt und was man fuer Ansprueche hat. Aber wir beide ham ja eh keine hohen Ansprueche, sauber sollten die Unterkuenfte sein und wenn moeglich keine Spinnen. Eine naechtliche Spinnenevakuierungssituation ham wir beide ja schon hinter uns. Besser gesagt, ich war diejenige, die Nachts um 1 eine riesige, komische Huepfspinne aus unserem Raum hinaus manoevrieren musste, auf Befehl von Marion. Aber is ja nochmal gut gegangen, ich konnte sie retten, die Spinne und Marion!

Gut, mir faellt jetzt echt nix mehr ein was ich euch noch erzaehlen koennte. Deshalb werd ich jetzt noch ein paar Bilder reinstellen und danach mit Frau Sindbart gemuetlich dinnieren gehen.

Viele Gruesse aus dem heissen Kambodscha

Kerstin & Marion