"dhaffa trop nice"-tour 2005

Reisezeit: Juni / Juli 2005  |  von lupo aka wolfgang

die tourtage: 14.07. (20) DHARAMSALA-CHANDIGARH

geplant: DHARAMSALA-CHANDIGARH
ein letztes mal besteigen wir unsere treuen enfields und begeben uns aus den bergen in die hitze der ebene. hoffentlich verschont uns der monsun mit seinen regenguessen. obwohl, kurze duschen koennen manchmal ganz angenehm kuehlend sein. CHANDIGARH, die von LeCorbusier (bio) geplante stadt bildet dann mit ihrer regelmaessigkeit einen starken kontrast zu den wild wuchernden uebrigen staedten indiens.
tageskilometer: 260 (echte 184)
wir beginnen den tag mit einem fruehstueck bei den jji-exile brothers keine 20 meter neben unserem hotel. endlich einmal ein richtiges muesli *grins* mit allem was das land eigentlich bietet, aber keiner zusammenbringt ...
danach steigen wir im regen auf unsere mopeds und verlassen macleodganj ueber die hintertuer, eine steile abfahrt bringt uns ruckzuck nach unten und wir koennen unsere tour fortsetzen.

kuehe als verkehrshindernis fuer manuel, aber wer tritt schon heilge kuehe ...

kuehe als verkehrshindernis fuer manuel, aber wer tritt schon heilge kuehe ...

zwischendurch werden wir ein klein wenig durch heilige kueher oder von einem elefanten blockiert, der sich in einer durchfahrt mit einem kohlkopf vergnuegt, ich denke es war der elefant den wir von shimla weg getroffen haben, und gleich geht es weiter. die eindruecke sind manigfaltig, huegel, kurven ohne ende und dann doch noch einmal trocken

s-kurven im regenwald und dahinter noch eine und noch eine und noch eine

s-kurven im regenwald und dahinter noch eine und noch eine und noch eine

... heinz hat die heutige etappe verkuerzt und so naechtigen wir noch einmal in mandi allerdings in einem anderen hotel.

die einbahnbruecke ins alte mandi

die einbahnbruecke ins alte mandi

du stehst dann an der hoteleinfahrt, denkst nichts boeses und ploetzlich hetzt ein elefant vorbei, ganz ohne hupe aber maechtig genug um allen respekt abzuverlangen

unser woechentlicher elefant ...

unser woechentlicher elefant ...

da noch zeit bleibt fahren wir nach dem checkin noch in die altstadt, schlendern ueber den basar, wundern uns ueber so manches angebot und

tja, waffenhaendler gibt es in mandi genug, vom automaten zum steinschlossgewehr ...

tja, waffenhaendler gibt es in mandi genug, vom automaten zum steinschlossgewehr ...

besuchen wir noch den indira market, ein zweigeschossiges, offenes einkaufszentrum, das nach unten gebaut wurde. probieren fuer den letzten gemeinsamen abend noch bier aufzutun (bier nicht godfather!!!)

und irgendwann sitzen wir dann gemeinsam im garten und probieren etwas zu essen zu bekommen. aber der kellner setzt sich durch und auch der aufkommende regen treibt uns ins lokal. noch einmal ein paar dinge ausprobiert, (chilly cheese *`schmatz*) und beim zu bett gehen noch einen gecko ausquartiert ... der arme, musste dann im regen schlafen
ich dachte die ganze nacht es regnet draussen stark, aber es war der fluss, der in der nacht um das doppelte anschwoll, wo ich am nachmittag noch kuehe auf insel fotografierte war jetzt nur mehr meterhoch wasser. da hat der monsun wohl irgendwo zugeschlagen

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Die Reise
 
Worum geht's?:
oder die LADAKH-"little TIBET"-tour; eine "geführte" motorradtour auf britisch-indischen royal enfields von NEW DELHI aus nach KASHMIR und zurueck. organisiert und durchgefuehrt von asiabiketours mit heinrich aka heinz als tourguide. DELHI -(zug)– KALKA – SHIMLA – TATAPANI – SUNDERNAGAR – MANDI – MANDI – MANALI – KEYLONG – SARCHU – RUMTSE – LEH - NUBRA TAL – ALCHI – LAMAYURU – KARGIL – SRINAGAR – UDHAMPUR – DHARAMSALA – CHANDIGARH -(zug)- DELHI
Details:
Aufbruch: 23.06.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 18.07.2005
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
lupo aka wolfgang berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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