In 188 Tagen um die Welt...

Hallo liebe Leute!
Da bin ich wieder. Hier ein netter entspannter Bericht, bevor es im naechsten Kapitel spannender wird

Wir sind gluecklicherweise total zufrieden mit unserer "Bus-Tour"-Wahl. Wir sind nun schon 3 Tage damit unterwegs und es ist eigentlich fuer so eine kurze Zeit das beste was man machen kann, um moeglichst viel zu sehen, ohne selbst planen zu muessen oder sich Gedanken ueber Fahrtrouten machen zu muessen.

Am ersten Tag sind wir also von Auckland aus Richtung Sueden gestartet und auf dem Weg an einem kleinen netten Ort namens "Waitomo" vorbeigekommen. Das nette an den Busreisen ist ja, dass man fast gezwungen wird, irgendwelche Aktivitaeten mitzumachen und somit auch, ein bisschen Geld auszugeben.
Wir wollten aber sowieso gerne eine "Black Water Rafting Tour" durch eine Hoehle mitmachen und somit passte es ganz gut.
Dabei bekamen wir schicke Neoprenanzuege und Gummistiefel angezogen und einen Gummireifen und dann gingen wir 80m unter die Erde in eine Hoehle. Diese Hoehlen sind auch dafuer bekannt, dass man dort viele Gluehwuermchen sehen kann.
Wir haben uns unter dem Wort "Rafting" allerdings vorgestellt, dass man dort auf dem Gummireifen schnell durch die "Hoehle" duest. Eigentlich war es aber eher ein gemuetlicher Spaziergang und zwischendurch haben wir uns dann mal in den Reifen gelegt und sind durch die dunkle Hoehle in einem kleinen Fluss geschwommen und geplanscht. Aber es war sehr schoen, teilweise aber auch etwas gruselig.

Unsere erste Nacht haben wir dann in "Rotorua" verbracht, noch etwas suedlicher. In der ganzen Stadt stank es nach Schwefel, da sie, wie so viele andere Staedt auch, auf einem Vulkan lag und ueberall in der Stadt sah man auch kleine dampfende Wasserloecher, bei denen man immer dachte, dass sie gleich hochgehen wuerden.
An diesem Abend haben wir dann mal etwas Kultur der neuseelaendischen Ureinwohner kennengelernt. Wir haben eine Tour in ein "Maori Dorf" mitgemacht.
Das war total interessant, da man dort kennenlernen durfte, wie sie frueher ge- und ueberlebt haben. Also wie sie gewohnt, gekocht, gearbeitet haben. Zuletzt gab es dann auch noch ein grosses Buffet mit typischen Speisen, was mich ein bisschen an Fiji erinnert hat.

Und seit gestern sind wir nun noch ein Stueck suedlicher in "Taupo", einem netten kleinen Oertchen an einem grossen See. Aber mehr im naechsten Kapite...