DanInsis Reise ins Wunderland

Reisezeit: Oktober 2006 - März 2007  |  von Insa und Daniel

Australien: Rueckblick Australien

Hier unser Rueckblick fuer Australien...

Flora&Fauna: Typisch für die australische Vegetation sind die Eukalyptus- und Akazienbäume. Von beiden gibt es über 600 Arten. Der schnellwüchsige und anspruchslose Eukalyptusbaum kommt in den verschiedensten Umgebungen vor, auch im heißen und trockenen Zentralaustralien. Uns ist der Eukalyptusbaum vor allem auf der Farm von Natalies Grossvater begegnet und hat uns mit seinem Saunaaufguss- und Erkaeltungsbad-Duft verzaubert . Ansonsten gibt es vor allem an den Kuesten ausgedehnte Waldgebiete. Insa war vor allem ueber die Anwesenheit ihrer Lieblingsblume begeistert, Frangipanis.

Typische Vertreter der australischen Tierwelt sind die Beuteltiere. Bekannte Vertreter sind die Kängurus mit über 40 Arten, der Koala, der Wombat, der Tasmanische Teufel oder Beutelteufel, die Beutelmaus und die Gattung der Kletterbeutler (Possums). Reptilien sind vor allem mit Schlangen, Schildkröten, Krokodilen und Echsen vertreten. Zwei Drittel aller Schlangenarten, die auf dem australischen Kontinent beheimatet sind, sind giftig und 25 Arten für den Menschen gefährlich, beispielsweise die Giftschlangen Taipan und Tigerotter. Des Weiteren sind bei diesem Thema auch noch verschiedene Spinnenarten (Echte Witwen, Atrax robustus), Haie und Würfelquallen zu nennen.
Einen einzigartigen Lebensraum bildet auch das Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens, das mit einer Länge von 2.012 km das größte Korallenriff der Erde ist. Gesehen haben wir sehr zu unserer Zufriedenheit von den oben Genannten nichts giftiges, schlangiges oder spinniges. Die meisten Tiere gabs im Zoo, bis auf die Wallabies, die sahen wir auch in freier Wildbahn. Unter Wasser wieder die ueblichen Fische, nachts einige Delfine, und auch wenn wir es nicht zum Great Barrier Reef geschafft haben, waren die Korallen beeindruckend.

Kulinarisches: Kulinarisch hat uns persoenlich Australien nicht vom Hocker gerissen, da es doch sehr veramerikanisiert ist und das Fastfood ueberwiegt. Ein typisches und alltaegliches Gericht stellt Lamm da, da dort jedoch der Name Lamm bis zu einem hoeheren Alter benutzt wird als in Deutschland kann man es eigentlich nicht mit unserem Lamm vergleichen. Hinzu kommt, dass es keine Lamm-Filets gibt, sondern nur Stuecke mit viel Knochen und Knorpel, vor allem fuer Daniel ein Graus.

Bei den Getraenken ist uns vor allem aufgefallen, dass es etwas Natuerliches und Alltaegliches darstellt den Wein aus einem 5 Liter Tetrapack zu trinken, ein Graus fuer jeden Weinkenner (also nicht fuer uns ).

Begegnungen mit der dunklen Seite: Wir hatten keine schlechten Erfahrungen, aber es gilt wohl das gleiche wie in jeder groesseren Stadt, es gibt gute und schlechte Ecken. Man muss nur vorher wissen wo welche Ecke ist.

Internationaler Preisvergleich: Haben ja die meiste Zeit bei Natalie und ihrer Familie gewohnt, und somit nicht eingekauft...sorry!

Land&Leute: Nett und freundlichen, vor allem die engagierte Rezeptionitin aus Airlie Beach, die uns den Tag gerettet hat als unser Flug gestrichen wurde.

Home away from home: Am besten hat es uns natuerlich bei Natalie zu Hause gefallen. Der Aufenthalt war eine richtige Erholung nach den Monaten des rastlosen Herumreisens.

© Insa und Daniel, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere 2. gemeinsame Rucksackreise führt uns zunaechst nach Costa Rica, und mit unseren noch offenen Tickets....mal schauen! :-)
Details:
Aufbruch: 10.10.2006
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 22.03.2007
Reiseziele: Costa Rica
Vereinigte Staaten
Cookinseln
Französisch Polynesien
Neuseeland
Australien
Thailand
Der Autor
 
Insa und Daniel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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