~~~Janas~Reisetagebuch~Südostasien~~~

Gemeinsam mit Sophie beschloss ich, noch einen Tag am Long Beach zu verweilen. So lagen wir also den ganzen Tag in der Sonne, schwammen im Wasser, aßen am Strand und trafen nette Leute aus Italien und den USA.

Am Abend bin ich dann mit Sophie zu ihrem Strand rueber gefahren und hab dort erstmal eine saubere Dusche genossen. In meiner Huette gab es naemlich nur braunes Wasser, was insbesondere die Haare ganz stohig machte.

Danach sind wir mit den Italienern schoen essen gegangen. Der Rueckweg zu meinem Long Beach erwies sich dann als etwas schwieriger, da die Taxiboote nur fahren, wenn sich mehrere Leute finden. Normalerweise war das eigentlich kein Problem, aber diesmal kam und kam einfach niemand. Nach einer Stunde Wartezeit, sagte der eine dann, er wuerde mich nach Hause fahren, Sophie koennte kostenlos mitkommen und er wuerde sie dann auch wieder zurueckbringen. Klang irgendwie komisch, aber wir wollten auch endlich heim. Auf dem Boot waren dann ploetzlich noch zwei andere Thais und schon ging die Fahrt im Dunkeln los. Normalerweise machen die auf dem Boot immer Licht an. So richtig wohl war uns nicht bei der Sache. Wir ueberlegten schon, sofort ins Wasser zu springen, wenn irgendwas sein sollte. Aber die Fahrt war ohne Probleme. Auf dem Rueckweg fuhr Sophie dann mit dem Taxifahrer allein los, gaaanz langsam. Ein bisl unwohl war uns beiden. Sophie sagte, wenn sie morgen frueh nicht an der Faehre sei, dann soll ich mir Sorgen machen.

Die Nacht konnte ich dann ganz schlecht einschlafen, weil mich zunaechst auf Toilette ein Moskito am Po (!) gestochen hatte und zudem sich scheinbar hunderte von Froeschen unter meiner Huette zu einem open air Konzert versammelt hatten. Das massenhafte Gequacke hallte so richtig schoen durch meine Holzhuette.