150 Tage Zeit, 13kg Gepäck, 156 Sachen....

sawadih pi mai!

oder zumindest etwas in dieser richtung fuer hello & a happy new year in thai vielleicht noch bonjour fuer alle freunde der franzoesischen sprache...

alors, ici, en thailande bin ich ja etwas frueher (6h) ins neue Jahr gestartet. auf diesem wege 'encore une fois' aus der fremde bonne annee! a tous et a toutes je vous souhaite bonheur et un bon sante.

oui oui, die zeit geht auch im neuen jahr zeitig voran und seit meinem letzten kapitel sind wieder einige tage vergangen, womit es wieder einiges zu erzaehlen gibt.

unveraendert ist auch im neuen jahr die geografische lage. ich bin immer noch im norden thailands, doch bald gehts nach laos

silvester & neujahr und die zwei letzten tage vor dreissig habe ich in chiang rai genossen. doch beim letzten kapitel vom norden war ich ja in mae hong son (einem wirklich tollen ort in einer schoenen landschaft) steckengeblieben. von mae hong son fuehrte uns unsere reise ueber soppong nach pai. pai, wird in lonely planet hochgepriesen als ort, der entspannung und trubel vereint. dem war dann auch so, wie die folgenden bilder zeigen. pai scheint momentan sehr populaer und es gibt unzaehlige gasthaeuser in diesem ansonsten kleinen dorf. die popularitaet im gegensatz zu mae hong son, wo wir auf sehr wenige andere touristen trafen, liegt dabei sicher auch in der guten erreichbarkeit von chiang mai aus. die unterkunft in pai war jedenfalls toll. bungalow mit blick auf den river. ich weiss da koenntet ihr neidisch werden...

auffallend war auf der fahrt nach pai von soppong, die vielen neu errichteten bruecken und strassenabschnitten. die starken regenfaelle waehrend der regenzeit haben in dieser region zu grossen schaeden gefuehrt.

da mein copain de voyage seine aufenthaltsdauer verlaengern musste, verliessen wir pai, jedoch bereits nach einer nacht um nach chiangmai zurueckzukehren. wie viele tage bis zum silvester dazwischenliegen weiss ich nicht mehr genau, die zeit hat hier fuer mich eine andere bedeutung und die wochentage existieren eigentlich gar nicht. ausser wenn es um visatechnische angelegenheiten geht.

auf der fahrt nach pai besuchten wir auch noch zwei hoehlen, einige, die wir besuchen wollten, konnten wir nicht finden, so dass wir eine sehr kleine (fish cave, mehr fish als cave) und eine andere (pearl cave) besuchten.

bereits einige kilometer vor chiang mai, war unschwer zu erkennen, dass wir auf eine grosse stadt zusteuern. smog, traffic, traffic, traffic (hoch 3) und tausende von geraeuschen. so benoetigten wir dann auch gut 20 minuten um unser guesthouse wiederzufinden.

muede aber gluecklich (unfall- und verletzungsfrei) und um viele erlebnisse und erfahrungen reicher, gaben wir unsere "zuverlaessigen begleiter" zurueck, um vermutlich unser wichtigstes utensil wieder in empfang zu nehmen. nach gut 700km in fuenf tagen. wovon einige, in einer wirklich tollen landschaft mit vielen bergen waren. vergleiche zu der schweiz, sind nicht voellig daneben, doch es gibt schon viele unterschiede, verkehrstechnisch der groesste war dabei das links fahren und das recht des staerkeren im stadtverkehr!!! doch es war ein toller trip, man ist viel freier und ausser in chiang mai ist der verkehr auch absolut ok. am abend goennten wir uns dann eine massage in einem institut mit blinden masseuren, was wiederum eine voellig neue erfahrung war. aber absolut empfehlenswert (vis a vis chiang mai garden guesthouse)

am anderen fuhren wir dann nach chiang rai, um dem grossstadttrubel zu entfliehen. doch weit gefehlt auch chiang rai, zeigte sich sehr lebendig. anscheinend gehen viele thais vom sueden zum jahresende in den norden in die ferien um auszuspannen.

doch wir fanden ein gemuetliches plaetzchen an der chiang rai beach, direkt auf dem fluss...

doch es ist ja nicht aller tage abend. am abend haben wir dann zuerst mal den nightbazar mit seinen unzaehligen staenden besucht. immer wenn du meinst, du haettest alles gesehen, gibt es an einer neuen ecke, etwas neues zu sehen. einfach unglaublich!

hier noch ein foto, bevor wir uns auf zum bazar machten. ich weiss wirklich nicht, wieso ich immer die augen geschlossen habe und damit stets leicht betrunken wirke. denn ausser wasser, einem frisch gepressten ananassaft und einem fanta, hatte ich an diesem tag nichts anderes getrunken!

anyway, damit ihr nochmals meine kurzen haare sehen koennt, die jetzt wieder wachsen duerfen...

also zum nightbazar: bei einem feinen essen, kamen wir in den genuss einer karaokeshow, einem ladyshowcontest (hat uns zumindest unser gespraechiger nachbar erzaehlt) und einigen tanzauftritten.

denn bedingt durch die trockenheit ist hier wenig am bluehen und das gruen ist facettenreich, aber selten saftig, wie man es zum beispiel in irland kennt.

in dieser disco, waren wir dann neben einigen aelteren griechen unter etwa 1500 thais, die einzigen (wir konnten wirklich keine anderen sehen) farang!

nach knapp zwei stunden verliessen wir die disco. die fahrt zurueck zum zentrum, war dabei das aussergewoehnlichste. zu viert auf einem 100ccm bike. zwei europaer und zwei asiatinnen, die uns freundlicherweise mitnahmen. merci!

alors, bedenkt "2007 c'est ton annee!" auf jeden fall wuensche ich allen einen guten start.

die freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet!