Thailand

Heute möchte ich mir noch die nördlichen Strände ansehen. In Richtung Norden geht es immer am Strand entlang. Es ist gerade Ebbe und die Lagunen sind nur knietief.
Vor einer Landzunge wird der Strand recht steinig, hier geht man besser für etwa einen Kilometer auf Wegen hinter dem Strand entlang. Kleine Buddha-Schreine säumen hier die Straße.

Wieder am Strand angekommen ist Zeit für eine "Erfrischung" im etwa 30° warmen Wasser. Spuren des Tsunamis von 2004 sind hier noch zahlreich zu entdecken, etwa in Form von aufgegebenen Hotels. Eines davon ist das sicher mal recht noble Similana Resort.

Hier kehre ich um und fahre mit dem Taxi zurück nach Bang Niang. Dort findet man als Tsunami-Denkmal das Polizeiboot, das es einen Kilometer landeinwärts gespült hat.

Durch Bang Niang geht es zu Fuss wieder zurück. Ein schönes Cafe in der Straße hinter den Resorts ist noch einen Besuch wert.

Den späten Nachmittag verbringe ich ausnahmsweise mal bei den Liegestühlen und Sonnenschirmen am Strand vor dem Resort. Wie man auf dem Bild sehen kann, hält sich diese "Strandmöblierung" hier recht dezent im Hintergrund. Das Nachbarresort ist gerade so zu erahnen.

Die rustikale Einkehrmöglichkeit am Strand hat sich mit Flaggen der typischen Herkunftsländer der Gäste geschmückt. Hier verkehren hauptsächlich Gäste aus Mittel- und Nordeuropa. Unmittelbar daneben ist eines der "Dornröschenschlösser" zu sehen, die nach dem Tsunami von 2004 nicht wieder aufgebaut wurden. Ein schöner Sonnenuntergang bei wolkenlosem Himmel krönt den Abend.