Mit Tatty und Sylvia in 239 Tagen um die grosse weite Welt
Aitutaki - ein Suedseetraum wird wahr: Bubbles Below
Kia Orana an alle Daheimgebliebenen!
1 Monat Cook Islands liegen hinter uns, und ich habe bei meinen zahlreichen Schnorchel- und Tauchausflügen die hiesige Unterwasserwelt bestens ergründet - das mir keine Schwimmhäute gewachsen sind, verwundert mich noch.
Angefangen hat alles gleich am 2ten Tag auf Rarotonga mit einem spektakulären Tauchgang bei dem ich ca. 25 Meter Unterwasser Sichtweite hatte. Das war allerdings noch gar nichts wie ich bei meinen weiteren Ausflügen mit bis zu 40 Metern Sicht feststellen sollte.
Auch Flora und Fauna lassen sich keineswegs lumpen. Schildkröten, Schwärme von Adlerrochen, die majestätisch in der Strömung schweben, Riffhaie an den Abbruchkanten, Riesenmoränen, mutiert grosse Trompetenfische und Unmengen an bunten Meeresbewohnern, die ich unmöglich alle aufzählen kann, geben sich die Klinke in die Hand. Momentan tummeln sich sogar Wale vor der Küste, leider gehörte ich nicht zu den Glücklichen, die einen sehen durfte!
Auf Aitutaki tauchte ich mit Onu (der immer Frühstück mit Toast und Kokosnuss nach dem Tauchen machte) und seinem Unternehmen Bubbles Below. Wie schon gesagt, Aitutaki ist ziemlich verschlafen und so wird dort auch noch das Boot mit einem Trecker zum Wasser gezottelt, was immer ein ziemlich lustiger Trip war.
Der Taucher an sich ist ja auch eine sehr gesellige Spezies, und so lernte ich wieder einen Haufen super nette Leute kennen, die auch einige gute Tipps (wie die Kia Orana für den Lagoon Cruise) parat hatten.
Der beste Schnorchelspot auf Rarotonga, den ich finden konnte, lag leider direkt am Strand einer 5 Sterne - wir halten die reichen Bierbäuche in die Sonne - Anlage, wenn man allerdings dreist genug war, sich einfach dort mit hinzulegen, fragte auch keiner nach und man konnte sich an dem großartigen Riff erfreuen. Dort versteckten sich auch einige Oktopusse. Unser Japaner aus dem Hostel war noch dreister und erbeutete eins dieser Tiere und bereitete es sich zum Abendbrot zu
Grade verbringen wir die letzten Stunden auf den Cookies, bevor es um 23 Uhr weiter nach L.A. geht.
Was haben wir die Zeit hier genossen, es war einfach ein perfekter Südseetraum!
Achja und ich werde Euch an meinen 4 wichtigsten Erkenntnissen bis hier teilhaben lassen 'grins':
1. 3 Euro Flipflops halten bei 24 Stunden Gebrauch, 7 Tage die Woche ca 10 Wochen
2. Dosentunfisch ist nicht gleich Dosentunfisch - wir haben in 4 Wochen Cooks ALLE Sorten durchprobiert
3. Auch wenn man mindestens 5 Stunden taeglich unter Wasser zubringt, wachsen einem keine Schwimmhaeute
4. Selbst bei einer Koerpergroesse von 1,60 und einem geschaetzten Gewicht von 50 Kg kann man 15 Doppelte Wodka Orange im Bananacourt trinken ohne zu versterben!
So jetzt werdet Ihr noch mit Unterwasserbildern bombardiert, die vorletzten unserer Reise!
Giant Clamp
hier bin ich ca. 15 Meter tief und das Wasser ist so klar, dass man denkt die Oberflaeche ist 2 Meter ueber einem!
Aufbruch: | 22.01.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 22.08.2007 |
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