Mit Tatty und Sylvia in 239 Tagen um die grosse weite Welt

Reisezeit: Januar - August 2007  |  von Tatjana Sylvia

Death Valley & Las Vegas

Nachdem wir unser Festmenu über Nacht gut verdaut hatten, ging es am Morgen die 379 Kurven wieder runter - Unsere Mission: Death Valley und Sin City. Zum Glück konnten wir uns voll und ganz auf die Klimaanlage verlassen, waren im Death Valley doch morgens um 10 Uhr schon Temperaturen von 45 Grad im Schatten zu messen.

Das Durchqueren des Death Valleys war sehr entspannt, die Landschaft wirklich super sehenswert und abwechslungsreich. Doch irgendwann kam dann doch der Punkt, wo wir zwei uns aus dem Auto bewegen mussten - Nationalpark Ticket holen. Nach 5 m laufen, waren wir bereits erschlagen - nur schnell in die Hütte rein. AHHH, schön kühl.

In der Hektik, der Wärme zu entfliehen, vergass Sylvia, die Schuhe zu wechseln. (wenn sie unseren Automatik-Luxusschlitten fährt, trägt sie elegant rechts Turnschuh und links zur Wärmeregulierung, Flipflop).

Kaum 2 min in der Hütte und ein wenig in den Souvenirsachen stöbernd, wurde ich vom Kassierer angesprochen. Irgendwie kam mir das Spanisch vor, hatte der Mann einen Ausdruck, welcher unendliches Mitleid verrät, im Gesicht. "what´s going on, man"? Dezent zeigte der Kassierer auf Sylvia und nickte mir wissend zu. Total verwirrt schaute ich den Typen an - hää?? Nun zeigte er direkt auf Sylivas rechtes Bein (ihr wisst, rechts Turnschuh - links Flipflop) und fragte, seit wann sie eine Beinprothese trägt!!!!

wieso ich bei der Hitze ne Jacke trage, ist mir noch heute unerklärlich

wieso ich bei der Hitze ne Jacke trage, ist mir noch heute unerklärlich

auch das ist das Death Valley

auch das ist das Death Valley

endlose Weite

endlose Weite

ein wenig Sand muss sein

ein wenig Sand muss sein

Am Nachmittag kamen wir dann in Las Vegas an. Ein paar Tage vorher hatten wir über Internet Tickets für Cirque du soleil erstanden und so freuten wir uns auf die Show.

Um auch wirklich fit zu sein, hielten wir ein kurzes Schönheitsschläfchen und machten uns dann daran, die Stadt zu erkunden und einmal den Strip rauf und runter zu watscheln. Selbstverständlich fand auch der obligatorischen MC Doof Besuch statt und zu unserer Freude sass Elvis am Nachbarstisch und verdrückte einen Burger nach dem anderen.

Die Show fand im Bellagio Hotel statt - wie alle Hotels, sehr beeindruckend und bonzig. Da wir uns aber bis dato noch nicht in Schale geworfen hatten, blieb uns nix anderes übrig, als in der Tiefgarage des Bellagios mal kurz einen Striptease zu vollführen und uns in unsere Sonntagsklamotten zu quetschen. Diese Vorführung wurde dann auch von den vorbeifahrenden, parkplatzsuchenden Menschen anerkennend beäugt. Na ja .......

Um es kurz zu halten, die Show war grandios, Las Vegas ist nett aber kein Must und die Hitze unerträglich.

18 Stunden später waren wir schon wieder on the road - der Cran Canyon rief.

die sündige Stadt

die sündige Stadt

Der Strip

Der Strip

Elvis himself

Elvis himself

© Tatjana Sylvia, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Neben dem Willen sind nun auch Zeit und Geld vorhanden, also begleitet uns auf unserer Reise von Hong Kong nach Nassau...
Details:
Aufbruch: 22.01.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 22.08.2007
Reiseziele: Hongkong
Thailand
Perhentian
Kambodscha
Singapur
Australien
Rarotonga
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Tatjana Sylvia berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.